Operationsziele

  • Infiltration und Zerstörung der dreyanischen Raumstation
  • Informationsbeschaffung über den Verbleib der entführten Besatzungsmitglieder
  • Kontaktaufnahme mit der Milchstraße durch die Hypersubraumverwerfung
  • Sicherung der Hypersubraumverwerfung, um zukünftige Kommunikation zu ermöglichen

 

Aufklärungsdaten

Die nachfolgenden Informationen wurden mittels einer Aufklärungssonde am gestrigen Tag gesammelt:

Eine im Bau befindliche dreyanische Raumstation wurde in direkter Nähe zur Hypersubraumverwerfung lokalisiert. Die Scans legen nahe, dass sie mit Tachyonemittern ausgestattet wurde, die eine mikroskopische Öffnung der Verwerfung erlauben könnten. Des Weiteren verfügt sie über eine Art Hochleistungsnadionemitter. Beides legt nahe, dass die Dreyaner eine Destabilisierung der Verwerfung planen. Noch scheint die Station nicht einsatzfähig zu sein, doch dürfte die Fertigstellung kurz bevorstehen.

Die Station selbst scheint nicht bewaffnet zu sein. Zum Schutz wurde ein Minenfeld um die Station samt der Verwerfung errichtet. Offenbar ist der Durchflug für dreyanische Schiffe möglich, da Frachtschiffe regelmäßig das Minenfeld passieren. Vermutlich verfügen die Schiffe über einen Sender, der die direkt in der Umgebung befindlichen Minen vorübergehend deaktiviert. Die Frachtschiffe kommen auf ihrem Weg zur nächstgelegenen Subraumtunnel-Öffnung dem Ortus Fabulae Nebel nahe, in dem sich noch das Wrack der USS Trudeau befindet.

Dreyanische Station (Verwerfung)

Des Weiteren konnten zwei Leichte Kreuzer in der Region geortet werden. Ein Scan des Nebels auf feindliche Kräfte war allerdings nicht möglich. Nach Abschluss des Einsatzes hat sich die Sonde selbst zerstört.

 

Einsatzplanung

Mit Hilfe eines der Bird of Prey wird eines der dreyanischen Frachtschiffe in der Nähe des Ortus Fabulae Nebels gestoppt, bevor es in das Subraumtunnelnetzwerk eindringen kann. Ein gemeinsames Enterkommando unter der Leitung von Commander Erricson wird das Frachtschiff kapern, woraufhin sich der Bird of Prey zurückzieht, um das Entdeckungsrisiko zu reduzieren.

Anschließend wird das Frachtschiff genutzt, um unbemerkt durch das Minenfeld zu schlüpfen und an Bord der Raumstation zu gelangen. Zusätzlich wird ein Störgenerator an Bord installiert, um die Subraumkommunikation in der Region zu unterbinden. So sollte verhindert werden können, dass die Dreyar Verstärkung anfordern können. Allerdings wird dadurch auch keine Kommunikation zwischen den verbündeten Kräften möglich sein.

Nach Betreten der Raumstation werden an strukturell wichtigen Punkten Sprengladungen angebracht. Zudem sollte versucht werden, Informationen über den Verbleib der entführten Besatzungsmitglieder zu beschaffen.

Anschließend zieht sich das Außenteam zum Frachtschiff zurück, verlässt die Umgebung der Raumstation und zündet die Sprengladungen. Unsere Hoffnung ist, dass bei der Zerstörung der Station zusätzlich das Minenfeld neutralisiert wird.

Zwei Stunden nach Beginn des Einsatzes wird die Allende zusammen mit den klingonischen Schiffen (die IKS Kozak mit den beiden begleitenden Bird of Prey) folgen, um das Gebiet zu sichern. Es steht also nur ein begrenztes Zeitfenster für die Operation zur Verfügung.