Datum: 21.01. und 11.02.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 18. Dezember 2395 M83
– 07. Juli 2402 Zulu

Nachdem die Führungsoffiziere zusammen mit Admiral Riker den Plan für eine Gegenoffensive besprochen haben, der auf den geborgenen Daten der Borg-Sonde basiert, machen sich die Allende und Adagio auf den Weg zu einem Treffen mit einer dreyanischen Flotte. Der Plan sieht vor, gemeinsam nach Armetu zu reisen, wo die Flotte unter Führung der Allende die Borg ablenken würde, während die getarnte Adagio den Stern mit einem Trilithiumsprengkörper zur Implosion bringt. Ein Ködershuttle soll unterdessen die Borg etwas ablenken, um ihre Kräfte zu verteilen. Der Angriff wird so zeitnah vorgenommen, da die geborgenen Daten aufzeigen, dass sich drei Borg-Kuben im Orbit des Planeten kurz vor der Fertigstellung befinden.

Der geschilderte Plan geht soweit auf und nach einer brutalen und verlustintensiven Schlacht gelingt es der Adagio, den Stern zur Supernova warden zu lassen. Die dreyanische Flotte zieht sich zurück, doch wird die Adagio auf dem Rückweg von zwei verbliebenen Borgsonden manövrierunfähig geschossen. Die Allende eilt zur Hilfe und schleppt die Adagio zum Subraumtunnel. Zwei der drei Borg-Kuben können rechtzeitig aktiviert werden und versuchen der Schockwelle mit Impulskraft bei annähernder Lichtgeschwindigkeit zu entkommen, wahrscheinlich weil ihre Warpantriebe noch nicht einsatzbereit sind. Die Allende widerum zieht sich in den Subraumtunnel zurück, zeitgleich wird dieser aber auch von der Schockwelle getroffen. Dies scheint den Tunnel zu destabilisieren und die Allende wird stärksten Belastungen ausgesetzt, ehe sie in der Nähe von Davis Heartson Station in den Normalraum zurückkehrt.

Die Schäden an der Schiffsstruktur sind jedoch massiv, der Warpkern musste deaktiviert werden und das EPS-Netzwerk droht zu überlasten. Da die Atmosphäre toxisch zu werden beginnt, evakuiert die verbliebene Besatzung das Schiff. Doch muss eine Person zurückbleiben, um die instabilen Antimaterievorratstanks manuell abzuwerfen, bevor deren Eindämmung versagt. Da sich die Kontrolle direkt bei einem zentralen EPS-Verteiler befindet, der stark verstrahlt ist, wäre ein Überleben unwahrscheinlich. Heimlich gelingt es LtCmdr. de Eloran zu verschwinden, wie sich kurz darauf herausstellt mit dem Ziel, die Kapseln abzuwerfen. Die Führungsoffiziere eilen zu einem Shuttle und verlassen das Schiff, ehe sie nach Erfolgtem Abwurf der Kapseln die Chefingenieurin herausbeamen. Diese ist allerdings bereits bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Das Shuttle versucht noch rechtzeitig die Raumstation zu erreichen, doch verstirbt Teyla de Eloran kurz zuvor.

Während die Führungsoffiziere um den Tod ihrer Kollegin trauern, sichert eine Raumjägerstaffel von DHS die verlassene und schwer beschädigte Allende.

 

Anhang:

  • Basierend auf den Daten von Spähsonden der Dreyar, die den Bau der Kuben beobachtet haben, scheinen die Borg die Materie von stellaren Körpern (in diesem Fall dem Mond von Armetu) zu verwenden, um Nanosonden zu produzieren und aus Ihnen ihre Raumschiffe wachsen zu lassen. Das Wachstum scheint dabei die verschiedenen Schiffsstadien der Borg zu durchlaufen (von einem kleinen würfelförmigen Scout zur Sonde, Sphäre und schliesslich zum Kubus). Dies könnte erklären, warum sich sämtliche Systeme über das gesamte Schiff verteilen und anders als bei anderen raumfahrenden Rassen nicht an Schlüsselpositionen gebündelt werden.