Datum: 25.03. und 06.05.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 25. Februar 2396 M83
– 14. August 2402 Zulu

Nachdem sich an Bord der Hawking alle neuen Führungsoffiziere eingefunden hatten und die Startvorbereitungen sich dem Ende näherte, rief Bastian Erricson alle Führungsoffiziere auf die Brücke.

Das Schiff startete planmäßig und erreichte bereits nach kurzer Zeit seine Maximalgeschwindigkeit von Warp 9,92.

Admiral Riker informierte den frisch-gebackenen Captain per Subraum über einen weiteren Zugang zur Führungscrew und bat die Hawking, den Neuzugang an DHS abzuholen.

Als die Hawking also bei Davis-Heartson-Station eintraft, wurde der neue diplomatische Offizier der Hawking an Bord gebeamt. Nach einem kurzen Gespräch mit Admiral Riker nahm das Schiff dann Kurs zu einem Rundflug durch das System auf.

Lieutenant Sarah Muller, der neue Diplomatische Offizier der Hawking, stellte sich auf der Brücke den anwesenden Führungsoffizieren vor, bezog danach jedoch erstmal ihr Quartier.

Bereits nach wenigen Minuten Flugstrecke musste die Hawking ihren Jungfernflug jedoch wegen eines Notrufes von DHS unterbrechen. Die Signale waren uneindeutig, aber offenbar gab es viele Verletzte.

Als die Hawking wieder bei DHS eintraf, war ein äußerer Teil der Station bereits stark in Mitleidenschaft gezogen. Fluchtkapseln flogen umher und offenbar hatte ein Botaniker, namentlich Lieutenant Commander Selath, vorübergehend das Kommando über die Station.

Die Sensoren zeigten einen Riss im Subraum, unmittelbar in der Nähe der größten Schäden an der Station. Gerade als das Team der Hawking unterstützend eingreifen wollte, ging von dem Riss ein Impuls aus, der zu einer weiteren, noch verheerenderen Explosion an der Station sorgte.

Als die Crew sich von der Schockwelle erholt hatte, zogen Ltjg. Smith und Lt. Baker mit Shuttles aus, um die Rettungskapseln zu bergen. Ltjg. T’Mira und SubLt. Lareth erörterten derweil die Optionen, wie die Anomalie geschlossen werden könnte. Captain Erricson versuchte LtCmdr Selath zu beruhigen, der immernoch sehr nervös war und die Verantwortung über die Koordination der Notfallmaßnahmen gerne abgegeben hätte.

Auf Befehl des Captains beamte Commander Dr. Keller auf DHS um die medizinischen Maßnahmen vor Ort zu koordinieren. Spekulationen, wer die Anomalie künstlich herbei geführt haben könnte, führten ins Leere. Um die Kapseln samt ihre Insassen zu bergen, bildeten Lt. Baker und Ltjg. Smith Cluster aus den Kapseln und schlossen sie zusammen.

Die Chefingenieurin und der Leiterin der Wissenschaftsabteilung schlugen dem Captain vor, den Riss mit einem Deflektorimpuls zu schließen. Die notwendigen Vorbereitungen leiteten sie gemeinsam ein. Um die Rettungskapseln vor der möglichen Schockwelle zu schützen, dehnten der Sicherheitschef und der CONN-/OPS-Offizier die Schilde ihrer Shuttle um die jeweiligen Cluster aus.

Als Captain Erricson um die Evakuierung der den Riss umgebenden Sektionen bat, erfuhr er, dass diese bis auf Admiral Riker und Captain Keller bereits geräumt werden konnten. In einem waghalsigen Manöver gelang Ensign Tell der Rettungstransport der beiden aus der betroffenen Sektion und der Deflektorimpuls war tatsächlich in der Lage den Riss zu verschließen.

Als bei allen gerade die Anspannung abfiel, stand Ensign Tell plötzlich von ihrer Station auf, drehte sich der Brückencrew zu und sprach in seltsam tiefer Stimme die Worte „Wir kommen werden“, bevor sie reglos auf der Brücke zusammenbrach.