Die U.S.S. Odyssey NCC-91832 ist ein Raumschiff der Perception-Klasse. Sie wurde am 06. April 2403 von den Utopia Planitia Flottenwerften im Orbit des Mars gestartet. Name und Registrierung zollen Tribut an die USS Odyssey NCC-71832, die als erster Verlust der Sternenflotte im Dominionkrieg in die Geschichte einging.
Entwicklungsgeschichte
Die Perception-Klasse blickt auf eine von Kontroversen gezeichnete Entwicklungsgeschichte zurück. 2379 begann die Sternenflotte sich erneut verstärkt der Tiefenraumerforschung zu widmen. Als Symbolbild dieser erneuten Orientierung zurück zu den Ursprüngen der Sternenflotte nach Ende des Dominionkrieges wurde in jenem Jahr die Luna-Klasse in den aktiven Dienst gestellt. Sie sollte die Erforschung des Alpha- und Beta-Quadranten vorantreiben, verfügte aber nicht über die Ausdauer für Missionen über mehrere Jahrzehnte, wie es bei der Erforschung des Gamma- und Delta-Quadranten notwendig gewesen wäre. Daher wurde innerhalb des Sternenflottenkommandos der Vorschlag zur Konzeption eines neuartigen Schiffstyps gemacht, der völlig unabhängig und selbstversorgend auf unbestimmte Zeit in die Tiefen der Galaxie entsandt werden könnte. Das Advanced Starship Design Bureau (ASDB) begann 2380 mit der Entwicklung dieses neuen „Galaktischen Explorers“ mit dem Codenamen „Perception“. Über 7 Jahre hinweg wurde das ambitionierteste Projekt in der Geschichte der bemannten Raumfahrt von hunderten Teams aus Designern, Ingenieuren und Spezialisten diverser wissenschaftlischer Fachgebiete vorangetrieben. Die geplante Plattform war deutlich größer als jedes bisher gebaute Raumschiff der Sternenflotte und sollte mit neuen, zum Großteil noch experimentellen Technologien den Fortschritt des späten 24. Jahrhunderts verkörpern. Aufgrund der Größe der geplanten Schiffe musste gar eine eigene Schiffswerft gebaut werden. Ursprünglich wurde das Schiff ausschließlich mit einem konventionellen Warpantrieb geplant, weshalb die Perception ein Generationenschiff werden musste, um über mehrere Jahrzehnte hinweg die Tiefen des Gamma- und Delta-Quadranten erforschen zu können, ohne dabei auf die Ressourcen der Sternenflotte angewiesen zu sein. Dies machte die Integration von Fabrikanlagen notwendig, die Treibstoff, Ersatzteile und Materialien im großen Stil herstellen konnten. Ferner sollte sie der Besatzung einen beispiellosen Komfort sowie Lebensraum bieten, damit diese Schiffe zu einer Heimat für das Personal werden konnten. Selbst Schulen, Universitäten und ein Krankenhaus mussten eingeplant werden, weshalb das Konzept auch gerne als „mobile Sternenbasis“ bezeichnet wurde.
2387 verschlechterte sich die politische Lage im Alpha- und Beta-Quadranten aufgrund des Geierkrieges und der Zerstörung von Romulus erneut. Aus Angst vor einer Eskalation des nun herrschenden kalten Krieges mit dem Klingonischen Reich sollten erneut die taktischen Kapazitäten der Sternenflotte Priorität erhalten. Die Mittel für das Projekt „Perception“ wurden stark gekürzt, weshalb nur noch genügend Ressourcen und Personal für den Bau von zwei Prototypen zur Verfügung standen. Das ASDB gab daraufhin beide Raumschiffe in Auftrag, wobei der erste Prototyp, die U.S.S. Perception NX-81800, als Testbett dienen sollte, während die erprobten Komponenten und Konzepte an Bord des zweiten Raumrahmens integriert werden würden.
Die Konstruktion der Raumrahmen begann 2388 durch die Utopia-Planitia-Flottenwerften. Immer wieder geriet das Projekt dabei unter Beschuss, da zahlreiche Entscheidungsträger die Ressourcen lieber dem Verteidigungsbudget zuschreiben wollten. Beide Raumrahmen wurden 2390 fertiggestellt und die Integration der Schiffssysteme im ersten Raumrahmen begonnen. Dabei stellte sich die Komplexität des Schiffes sowie der Einsatz der teils noch experimentellen System jedoch schnell als problematisch heraus, da es zu immer mehr Komplikationen kam, die Neuplanungen und Umbauten notwendig machten. Insbesondere der mittlerweile geplante Einsatz eines Quantenslipstreamantriebes sorgte für massive Verzögerungen, da es der Sternenflotte nicht gelang die zahlreichen mit dieser Antriebstechnik verbundenen technischen Hürden zu überwinden. 2396 wurde das Projekt schließlich auf Eis gelegt, nachdem ein Putschversuch des Tal’Shiar auf Romulus die politische Lage zu kippen drohte. Zu diesem Zeitpunkt waren zwar bereits viele Kinderkrankheiten ausgemärzt worden und die Konstruktion der U.S.S. Perception weit fortgeschritten, doch würde der Umbau des Schiffes zur Korrektur der gemachten Fehler eine Verdopplung des veranschlagten Budgets notwendig machen. Dies wurde vom Föderationsrat nicht bewilligt.
Erst 4 Jahre später kam neues Leben in das Projekt. Nachdem 2399 die Sternenflotte den Kontakt zu in der Galaxie Messier 83 gestrandeten U.S.S. Allende NCC-28942 hergestellt hatte, prüfte das Sternenflottenkommando Möglichkeiten, um dem Schiff Hilfe zukommen lassen zu können. Da lediglich der Quantenslipstreamantrieb dazu in der Lage wäre Messier 83 in einer realistischen Zeit zu erreichen, für die Reise jedoch 15 Jahre notwendig wären, wurde beschlossen ein Raumschiff der Perception-Klasse fertigzustellen, um es nach Messier 83 zu schicken. Auch weil es als einziges Schiff der Flotte ein dauerhaftes Überleben der gestrandet Crew möglich machen konnte. Da der erste Prototyp jedoch umfangreiche Umbauten gebraucht hätte, wurde stattdessen der Raumrahmen des zweiten Schiffes herangezogen und basierend auf den bisher gesammelten Erfahrungen fertiggestellt. Ferner wurde – da das Schiff ohne Besatzung reisen sollte – ein extrem leistungsfähiger Bordcomputer installiert, nicht nur für die notwendigen Slipstream-Kalkulationen, sondern auch zur Integration einer künstlichen Intelligenz (Advanced Logic and Intelligence Computer Entity, kurz ALICE). So sollte das Schiff alleine durch den intergalaktischen Raum fliegen können. Am 06. April 2403 war es schließlich soweit und die U.S.S. Odyssey NCC-91832 wurde von den Utopia Planitia Flottenwerften gestartet. Vor dem Flug zu Messier 83 waren jedoch noch umfangreiche Praxistests notwendig, wofür 12 Monate veranschlagt wurden. Im August 2403 wurden die Testläufe vorzeitig beendet, da die Systeme der Odyssey sämtliche Erwartungen übertrafen. Da mittlerweile ein Transit ohne Zeitverlust zwischen beiden Galaxien über die Trudeau-Verwerfung möglich war, wurde die Odyssey mit voller Besatzungsstärke nach Messier 83 verlegt.
Zu diesem Zeitpunkt traf das Sternenflottenkommando die Entscheidung keine weiteren Schiffe der Perception-Klasse zu bauen. Zu aufwendig und ressourcenintensiv war dieses überdimensionerte Schiff wenn man bedenkt, dass der nun einsatzfähige Quantenslipstreamantrieb auch kleineren Raumschiffen eine Erforschung des Gamma- und Delta-Quadranten erlauben würde. Daher wurden die Ressourcen den neuen Schiffstypen zugesprochen, die im Rahmen des Flottenmodernisierungsprogrammes geplant waren. So sollte eine Flotte aus Slipstream-fähigen Raumschiffen entstehen, die die restliche Galaxie schneller erforschen konnten, als es wenigen massiven Raumschiffen möglich wäre. Ferner galt das Raumrahmendesign, das noch aus den 2380ern stammte, mittlerweile als veraltet. Dadurch war der Quantenslipstreamantrieb weit weniger effizient als bei den neuen Raumschiffklassen, die von Grund auf darauf ausgelegt waren, den Quantenslipstream als primäres Antriebssystem zu nutzen.
Umrüstungen
Zu Beginn des zweiten Dominionkrieges im Juli 2408 erfolgte eine begrenzte Umrüstung des Schiffes im Rahmen von Reparaturarbeiten nach einem Gefecht gegen die Jem’Hadar, bei dem der Sekundärrumpf der Odyssey schwer beschädigt wurde. So wurde ein drittes Plasmaphasergeschütz an achtern installiert, um den toten Winkel zwischen den Warpgondeln zu schließen. Ferner wurde der Fabrikkomplex deutlich verkleinert und der dadurch entstandene freie Raum am Heck, welcher an die bisherige Workbee-/Frachtbucht angrenzte, zu zwei verbundenen Raumjäger-Buchten samt Hangar mit Platz für 28 Jäger umfunktioniert. So wurden Start- und Landeoperationen der Jägerstaffeln während des Krieges unabhängig von den normalen Shuttleoperationen möglich. Die spezielle Konfiguration des neuen Hangars erlaubte dabei eine optimale Start- und Landeabfolge. Ferner erfolgte eine Aufwertung der Warpfeldspulen, um die Maximalgeschwindigkeit des Schiffes von bisher Warp 9.96 au Warp 9.99 zu steigern. Die letzte Erweiterung betraf die Integration eines Combat Information Centers (CIC) auf Deck 14 sowie ein Ausbau der Kommunikationssysteme, wodurch die Odyssey optimal als Flaggschiff einer Flotte fungieren und diese koordinieren konnte.
Master Systems Display
Technische Spezifikationen
Klasse: | Perception-Klasse – Galaktischer Explorer |
Abmessungen: | 1.123 x 443 x 121 Meter |
Masse: | 7.300.000 metrische Tonnen |
Decks: | 26 |
Evakuierungslimit: | 20.000 Personen |
Rettungskapseln: | 374 ASRVs á 12 Personen, insg. 4.488 Personen (+ 662 Personen via Shuttles) |
Außenhülle: | Schwere Duranium-Tritanium-Verbundshülle mit Ablativpanzerung der dritten Generation |
Warpantriebssystem: | 2 LF-64 Mod 1 verbesserte lineare Warpfeldgondeln – Reisegeschwindigkeit: Warp 6,0 – Maximale Reisegeschwindigkeit: Warp 9,92 – Höchstgeschwindigkeit: Warp 9,99 für 12 Stunden |
Impulsantriebssystem: | 4 FIG-8 fusionsbetriebene Impulsantriebssysteme – Voller Impuls: 0,25c – Maximumimpuls: 0,92c |
Phasersystem: | 10 Typ-XIV Phaserphalanxen – Gesamtleistung: 11.310 MW – Leistung Hauptphaserphalanx: 1.333 MW (4x) 3 Plasmaphasergeschütze (ausfahrbar, ventrale Untertassensektion) |
Torpedosystem: | 6 Mk-95 Quanten-/Photonentorpedorampen (4 Vorne, 2 Hinten) – Lagerkapazität für 500 Torpedos |
Deflektorschildsystem: | 15 + 8 FSL-5 regenerative, automodulare Deflektorschildgeneratoren – Gesamtleistung: 61.200 MW |
Computersystem: | 4 M-21-II isolineare Computerkerne mit bioneuralen Gelpacks Advanced Logic and Intelligence Computer Entity (ALICE) |
Besonderheiten: | Quantenslipstreamantrieb, künstliche Intelligenz (ALICE) |
Deckplan
Deck 01: | Brücke | Bereitschaftsraum des KO, Büro des XO, Beobachtungslounge |
Deck 02: | „Stargazer“-Lounge | Offiziers-/Mannschaftslounges |
Deck 03: | Transporterräume 1 + 2 Stellar-Observatorium |
Wohnapartments und -quartiere, Wissenschaftslabore, Holodecks, Holosuiten |
Deck 04: | „Warptrail“-Lounge | Wohnapartments und -quartiere, Wissenschaftslabore |
Deck 05: | Wohnapartments und -quartiere, Shuttlelager, Wissenschaftslabore | |
Deck 06: | Shuttlerampe 1 (Hauptebene) | Wohnquartiere, Shuttlelager, Wissenschaftslabore |
Deck 07: | Transporterräume 3 + 4 | Wohnapartments und -quartiere, Shuttlelager, Wissenschaftslabore |
Deck 08: | Hauptcomputerkontrolle (ALICE-Kern) | Wohnapartments und -quartiere, Shuttlelager, Holodecks, Wissenschaftslabore |
Deck 09: | Transporterräume 5 + 6 Hauptfrachtraum Achtern (Obere Ebene) |
Wohnapartments und -quartiere, Holodecks, Freizeiteinrichtungen |
Deck 10: | Krankenstation (Fachabteilungen, OP-Säle) Stellarkartographie, Astrometrische Labore Hauptfrachtraum Achtern (Hauptebene) |
Wohnapartments und -quartiere, Freizeiteinrichtungen |
Deck 11: | Krankenstation (Notaufnahme) Zentrale Parkanlage (Hauptebene) Universität/Schule |
Wohnapartments und -quartiere, Freizeiteinrichtungen |
Deck 12: | „12 Vorne“ Promenadendeck (obere Ebene) |
Wohnapartments und -quartiere, Impulsantriebssysteme, Deuteriumtanks |
Deck 13: | Promenadendeck (Hauptebene) After Shift Club |
Wohnapartments und -quartiere, Impulsantriebssysteme, Deuteriumtanks |
Deck 14: | Combat Information Center (CIC) Shuttlerampe 2 Transporterräume 7 + 8 „Below“-Lounge |
Wissenschaftslabore, Deuteriumtanks |
Deck 15: | Sicherheitszentrale und Arrestzellen | Wissenschaftslabore |
Deck 16: | Transporterräume 9 + 10 Hauptfrachträume Backbord / Steuerbord (Obere Ebene) |
Wissenschaftslabore, Frachträume, Fabrikkomplexe, Front-Torpedorampen |
Deck 17: | Hauptfrachträume Backbord / Steuerbord (Hauptebene) | Fabrikkomplexe, Frachträume |
Deck 18: | Maschinenraum (Obere Ebene) | Fabrikkomplexe, Technische Labore |
Deck 19: | Hauptmaschinenraum (Hauptebene) Quantenslipstream-Kern Transporterräume 11 + 12 |
Fabrikkomplexe, Frachträume, Technische Labore |
Deck 20: | Raumjägerbucht (Obere Ebene) | Fabrikkomplexe, Frachträume, Technische Labore |
Deck 21: | Raumjägerbucht (Hauptebene) | Fabrikkomplexe, Frachträume |
Deck 22: | Raumjäger-Hangar | Fabrikkomplexe, Frachträume |
Deck 23: | Raumjäger-Hangar | Achter-Torpedorampen, Frachträume |
Deck 24: | Antimaterie-Vorratskapseln, Frachträume | |
Deck 25: | Antimaterie-Vorratskapseln | |
Deck 26: | Antimaterie-Vorratskapseln |
Abteilungen und Räume
Abteilungen
Hauptbrücke | Combat Information Center (CIC) |
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Hauptmaschinenraum | Krankenstation (Notaufnahme des Hospitals) |
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Besprechungsräume und Büros
Beobachtungslounge | Bereitschaftsräume von KO und Admiral |
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Wichtige Räume
Transporterraum | Stellarkartographie |
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Astrometrisches Labor | Arrestzellen |
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Korridore (Wohndecks) |
Korridore (Arbeitsdecks) |
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Shuttlerampen und Frachträume
Shuttlerampe 1 | Shuttlerampe 2 |
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Raumjägerbucht | Frachträume Deck 16 / 17 |
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Wohnquartiere
Freizeiteinrichtungen
Stargazer Lounge | Warptrail Lounge |
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12 Vorne | After Shift Club |
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Fitnesscenter | Schwimmbad |
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Zentrale Parkanlage | Promenadendeck |
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Technische Details
Besatzungsversorgungssysteme und interne Struktur
Strikter denn je wird die Perception-Klase in einen „Lebensbereich“ und „Technikbereich“ unterteilt. Die Untertassensektion beheimatet dabei soweit die gesamte Besatzung in einem ausgesprochen komfortablen Rahmen, während sich im unteren Zweidrittel des Sekundärrumpfes neben dem Hauptmaschinenraum und Navigationsdeflektor vor allem Fabrikanlagen, gewaltige Frachträume und Treibstoffraffinerien befinden.
Untertassensektion
Der gesamte äußere Bereich der Untertassensektion beherbergt zweistöckige Wohnapartments, die etwa die doppelte Fläche eines Quartiers an Bord der Galaxy-Klasse zur Verfügung stellen. Im Inneren finden sich Wiederum die Standardwohnquartiere, die von Größe und Aufbau identisch mit den Führungsoffiziersquartieren auf einem Schiff der Galaxy-Klasse sind. Jedoch wurde zur Komfortsteigerung ein holographisches Fenstersystem integriert, so dass selbst die internen Quartiere den Eindruck erwecken, an der Außenhülle zu liegen und einen Blick nach draußen zu erlauben. Die Quartiere sind dabei äußerst modular und können an individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
Deck 2 stellt einen exklusiv an das Sternenflottenpersonal gerichtete Freizeitdeck dar, beherbergt dabei unzählige Lounges, Holosuiten und Sporteinrichtungen. Am prominentesten fällt dabei die „Stargazer“-Lounge auf, die ein extrem großes, gewinkeltes Panoramafenster mit Blick nach vorne besitzt.
Direkt über der Hauptshuttlerampe erstreckt sich über die Decks 4 und 3 das stellare Observatorium, welches eine überdimensionierte Version der klassischen Stellarkartographie darstellt. Es bietet dabei nicht nur die Möglichkeit zu wissenschaftlichen Studien, sondern zu gleich kann es auch als Präsentationsort für Zuschauer dienen. Bei Bedarf lässt sich das Dach öffnen, um den Weltraum direkt beobachten zu können. Direkt an Achtern angeschlossen ist die „Warptrail“-Lounge, die ähnlich wie die „Stargazer“-Lounge einen vorzüglichen Ausblick bietet, nur zwischen die Warpgondeln hindurch nach achtern.
Deck 12 und 13 beherbergen das Promenadendeck, welches sich ringsum die gesamte Untertassensektion zieht und durch große Panoramafenster einen Ausblick ins All erlaubt. Hier gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Casinos und andere Freizeiteinrichtungen. Das Promenadendeck ist dabei angeschlossen an eine zentrale Parkanlage, die sich über drei Ebenen sowie den Großteil des Innendurchmessers der Untertassensektion erstreckt. Es erinnert sehr an ein Stadtzentrum und vereint dabei die Funktionen eines gesellschaftlichen Mittelpunktes mit denen eines großen Arboretums. Die Decke wird dabei holographisch so verändert, dass sie wie der Himmel eines Planeten aussieht, wobei sich Licht, Mond und Sonnenphase entsprechend der Bordzeit verändern. Von hier aus besteht auch Zugang zum Krankenhaus, der Schule sowie Universität.
Das Krankenhaus ersetzt die von anderen Schiffen der Sternenflotte bekannten Krankenstationen. Es erstreckt sich über drei Stockwerke und beinhaltet neben einer Notaufnahme eine Ambulanz, Stationen und Operationsbereiche. Größe und Ausrüstung konkurrieren dabei mit denen einer Sternenbasis.
Ähnlich wie bei einem Schiff der Galaxy-Klasse beherbergen die Decks 5 und 6 eine gewaltige Hauptshuttlerampe samt eines mehrstöckigen Shuttlelagers.
Sekundärrumpf
Das obere Drittel des Sekundärrumpfes ist wiederum genauso aufgebaut wie auf einem konventionellen Sternenflottenraumschiff. Korridore, Quartiere, Labore, Lagerräume reihen sich aneinander. Die unteren Zweidrittel bestehen praktisch nur aus automatisierten Fabrikanlagen, großen Frachthallen,Treibstoffraffinerien sowie Deuterium- und Antimaterie-Tanks.
Die Decks 13 und 14 beherbergen dabei die sekundäre Shuttlerampe, die vor allem als Startrampe und Lager für größere Raumschiffe (z.B. Runabouts) oder Raumjäger dient.
Der Hauptmaschinenraum befindet sich auf Deck 19 und erstreckt sich über vier Ebenen, wobei sich der Warpkern fast über die gesamte Vertikalachse des Sekundärrumpfes erstreckt. Angeschlossen an den Hauptmaschinenraum ist der Quantenslipstream-Kern.
Außenhülle, Raumrahmen, SIF und Deckaufbau
Außenhülle
Die mehrschichtigen Panzerplatten der Außenhülle sind aus einer Duranium-Titanium-Legierung gefertigt und an sich berührenden Stellen sowie mit den Trägern des Raumrahmens gamma-verschweißt. Die äußere Lage der Platten besteht aus einem Keramikgefüge, welches mit einem dünnen Tritaniumblatt verbunden ist und eine Reihe von supraleitenden Molybdenum-Wellenleitern enthält. Diese liefern und verteilen die Energie des taktischen Deflektorschildsystems. Darauf folgt eine Lage aus sich überlappenden Mikroschaum-Duraniumfasern sowie ein zweiachsig gespanntes Tritaniumgefüge, welches für eine zusätzliche Torsionsstärkung sorgt. Eine darunterliegende Schicht aus Keramik-Polymer-Teilen mit niedriger Dichte gewährleistet eine thermale Isolierung und sekundäre SIF-Leitfähigkeit. Die innerste Schicht aus monokristallinem Berylliumsilikat und halbeisenhaltigen Polycarbonat-Faserkristallen beinhaltet ein Netzwerk aus mit Molybdenum-Leitungen, die als dreiphasige Wellenleiter für das sekundäre SIF dienen.
Raumrahmen
Der Raumrahmen der Odyssey besteht aus mehreren Trägern unterschiedlicher Größe, die aus einer Duranium/Tritanium-Makrofaden-Legierung gefertigt sind. Die Hauptträger haben einen Durchmesser von 1,25 Metern und sind in einem Abstand von 20 Metern zueinander angeordnet, während kleinere Träger mit einem Durchmesser von 0,5 Metern in einem Abstand von 4 Metern als interne Verstärkung innerhalb der Deck- und Kernstruktur dienen. Die Querverbindungen werden dabei von gamma-verschweißten Duraniumbolzen hergestellt. Aluminium-Kristallschaum-Verstrebungen zwischen den Trägern dienen der Dämpfung von Niederfrequenzvibrationen, die sonst auf Dauer die Schiffsstruktur beeinträchtigen könnten. Das untergeordnete Rahmenwerk, welches den Raumrahmen mit der inneren Rumpfstruktur verbindet, besteht wiederum aus mikroextrudierten Trägern aus Polyduranid mit einem Durchmesser von 3,2 Zentimetern.
Strukturelles Integritätsfeldsystem (SIF)
Die Konstruktion des Schiffes ist ausreichend, um ihm in Ruhelage die nötige Stabilität zu geben. Bei Impuls- und Warpflugoperationen ist dagegen das Strukturelle Integritätsfeldsystem (SIF) notwendig, um die Stabilität des Schiffes zu gewährleisten. Das SIF besteht aus Kraftfeldern, deren Energie von mehreren Feldgeneratoren an Bord generiert und über ein Netzwerk aus mit Molybdenum ummantelten Wellenleitern an aus Keramik-Polymer bestehende Leitelemente im Raumrahmen selbst weitergeleitet wird.
Deckaufbau
Die Perception-Klasse verfügt über 26 Decks mit einer Höhe von jeweils 5 Metern. 3,5 Meter der Deckhöhe stehen dabei für den Lebensraum zur Verfügung, die drei Zwischendecken bestehen aus jeweils 15 cm dickem Duranium. Der verbliebene Meter zwischen den Decks bietet Raum für Jeffriesröhren, Leitungen und weitere Hardware. Die Trennung von Hardware und Lebensraum ermöglicht einen leichteren Wartungszugang, mehr freien Platz für die Räume und eine größere Modularität, da Raumaufteilung und Hardware-Anordnung unabhängig voneinander sind. Dies folgt dem seit den 2370erne bestehenden Designtrend. Frühere Schiffe hatten eine Deckhöhe von 3,5 Metern, wodurch die Raumschiffe zwar mehr Decks hatten, allerdings effektiv weniger Lebensraum und Flexibilität zur Verfügung stand, da Wartungsröhren, Leitungen und Hardware zwischen den Innenräumen untergebracht werden mussten. Ferner wird durch die höheren Decks auch die Raumstruktur selbst flexibler. So zum Beispiel im Fall der doppelstöckigen Wohnappartements, die durch eine Reduzierung der jeweiligen Zwischendeckenhöhe auf 2,2 Meter beide Ebenen auf einem einzelnen Deck unterbringen können.
Ablativpanzerung
Die gesamte Außenhülle der Odyssey ist mit einer Ablativarmierung der dritten Generation überzogen, die aus einer Denomium-Molybdenum-Legierung besteht. Beide Bestandteile dieses Zweikomponenten-Materials können repliziert und im flüssigen Zustand auf die Außenhülle aufgetragen werden. Erst beim Kontakt miteinander härten sie aus und haften an der Außenhülle. Das erlaubt eine vergleichsweise schnelle und unkomplizierte Reparatur im Feld nach einem Gefecht. Die Schutzwirkung basiert auf einem dreistufigen Prinzip:
- Auftreffende Energie von Richtenergiewaffen wird über die gesamte Hüllenoberfläche verteilt, was den punktuellen Stress drastisch reduziert.
- Die von der Armierung aufgenommene Energie wird anschließend von den in den Außenhüllenplatten enthaltenen Molybdenum-Wellenleitern aufgenommen und dem taktischen Defektorschildsystem zugeführt, um die Schildgeneratoren partiell wieder aufzuladen.
- Übersteigt die auftreffende EM-Energie die Kapazität der Wellenleiter, so wird der Energieüberschuss in den Weltraum reflektiert.
Erst wenn die energetische Leit- und Deflektionsfähigkeit der Ablativpanzerung überschritten wird, beginnt das Material zu vaporisieren. Durch die freiwerdende Streuenergie schmilzt die umliegende Ablativpanzerung und verschließt die entstandene Lücke binnen weniger Sekunden. Die nun entstandene dünnere Schicht hat nur noch einen Bruchteil der energetischen Deflektionsleistung und vaporisiert für gewöhnlich bei einem weiteren Treffer vollständig. Allerdings gilt zu beachten, dass keine Schutzwirkung gegenüber direkten Treffern durch kinetische Waffen wie Photonentorpedos besteht. Diese können bei ausreichender Geschwindigkeit die Ablativschicht durchschlagen und somit direkt an der Außenhülle wirken.
Historisch gesehen handelt es sich bei dieser Technologie um eine Entwicklung aus dem Paralleluniversum, aus dem die U.S.S. Allende NCC-88942 stammt. In unserem Universum wurde die Forschung an der Ablativpanzerung hingegen 2382 aufgrund des vermeintlich ungünstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses aufgegeben. Zudem war die Anwendung in der Vergangenheit sehr aufwendig, da frühere Ablativarmierungen in Form von kleinen Kacheln mit der Außenhülle gamma-verschweißt werden mussten.
Verteidigungssysteme
Phasersystem
Die Odyssey verfügt über insgesamt 10 Typ-XIV Phaserphalanxen mit einer Einzelemitterleistung von 10 MW. Dies ergibt eine Gesamtleistung von 7.640 MW. Dabei fallen 1.333 MW auf die insgesamt vier dorsalen und ventralen Hauptphaserphalanxen der Untertassensektion. Die vier sekundären Phaserphalanxen leisten jeweils 333 MW. Die maximale Gefechtsreichweite der Phaserphalanxen liegt bei 400.000 km. Zudem gilt zu beachten, dass Phaser nicht bei Warpgeschwindigkeit eingesetzt werden können.
Torpedosystem
Die Odyssey verfügt über 6 Torpedowerfer vom Typ Mk-95 der aktuellen Generation. Vier von ihnen befinden sich oberhalb des Hauptdeflektors und weisen nach vorne, zwei befinden sich unterhalb der Frachtshuttle-Buchten und weisen nach achtern. Jeder Torpedowerfer ist dazu in der Lage 10 Torpedos simultan abzufeuern. Die Torpedos bleiben im Fall eines Simultanabschusses über 150m zusammen, bevor ihre individuellen Steuerprogramme übernehmen und sie zum Ziel führen können.
Die Lagerkapazität liegt bei 500 Torpedos, wobei das Schiff standardmäßig mit 325 Mark XXVI Photonentorpedos (Sprengkraft 25 Isotonnen) und 175 Mark Q-III Quantentorpedos (Sprengkraft 52,3 Isotonnen) bestückt ist. Die maximale Gefechtsreichweite beider Torpedotypen liegt bei 4.600.000 km, die sichere Minimalentfernung zum Ziel liegt bei 15 km. Sollte ein Torpedo auf kürzere Distanz zur Detonation gebracht werden, ist mit schweren Schäden am eigenen Schiff zu rechnen.
Deflektorschildsystem
Die Odyssey verfügt über insgesamt 20 regenerative, automodulare Graviton-Polaritätsquellengeneratoren zur primären Verteidigung des Schiffes, 10 weitere liefern Energie in Notfallsituationen. Dabei sind jeweils 10 Generatoren zusammengeschaltet, um zwei seperate Schutzschildschichten zu bilden: Eine größere Schildblase sowie eine eng an der Hülle anliegende Schicht. Durch dieses Doppelschild-System werden sogenannte Bleedthrough-Effekte verhindert, womit gemeint ist, dass eine gewisse Menge Energie durch eine einzelne Schildschicht geraten kann und so trotz aktivierter Schutzschilde zu Schäden am Rumpf führt. Die primären Generatoren vom Typ FSL-5 liefern jeweils eine Gefechtsleistung von 4.080 MW, was einer Gesamtschildstärke von 40.800 MW pro Schicht entspricht. Die zehn Back Up-Generatoren liefern lediglich eine Gefechtsleistung von jeweils 2.040 MW, womit insgesamt 20.080 MW in Notfallsituationen zur Verfügung stehen.
Manövrierfähigkeit
Zur Erhaltung der Manövrierfähigkeit des Schiffes wurden neben vier leistungsstarken Impulsantriebseinheiten noch zusätzlich ausgesprochen große RCS-Module über die gesamte Außenhülle verteilt. Trotz der weit größeren Abmessungen und Masse bleibt das Schiff dadurch etwa so manövrierfähig wie ein Raumschiff der Galaxy-Klasse.
Warpkern
Warpkern
Die Materie-/Antimaterie-Reaktionskonstruktionen (M/ARKo) der USS Odyssey entspricht der neusten Generation an Warpkernen, die von der Sternenflotte eingesetzt werden. Es handelt sich um ein experimentelles System, das für seine ausgesprochen hohe Leistungsfähigkeit recht kompakt ist. Der Warpkern erstreckt sich in der Länge zwar über 14 Decks, ist aber in Hinblick auf seinen Durchmesser deutlich kleiner als die bisherigen Systeme an Bord von Raumschiffen der Sovereign- und Galaxy-Klasse.
Der Warpkerntubus wurde gänzlich neu entwickelt und verfügt über ein 2-Kammer-Design, wobei die innere Kammer den magnetischen Querschnittsverengersegmenten (MQS) entspricht, die wie bereits bei früheren Warpkerngenerationen für den magnetischen Transport der Reaktante (Deuterium/Antideuterium) zur Reaktionskammer im Zentrum verantwortlich sind. Die Besonderheit ist, dass bis zu 8 Reaktantstrahlen parallel durch den zentralen MQS geleitet werden können. Dadurch kann der Warpkern im Durchmesser deutlich kompakter gehalten werden im Vergleich zum System der Sovereign-Klasse, wo zwar ebenfalls 8 Reaktantstrahlen parallel laufen, aber jeder Strahl eine eigene MQS benötigt.
Die Reaktantstrahlen treffen in der Materie-/Antimaterie-Reaktionskammer (M/ARKa) auf die Dilithiumkristalle, welche die entstehenden Warpplasmastrahlen in den magnetischen Entschleunigungsring (MESR) leiten. Er läuft im Zentrum der Reaktionskammer um die Dilithiumkristallkammer. Hier wird das Warpplasma zunächst abgebremst und dann in die äußere Kammer des Warpkerntubus geleitet, dem Warpplasmakompressionstank (WPKT), der sich über fast die gesamte Länge des Warpkerns erstreckt. Hier wird das erzeugte Warpplasma durch Hochleistungsmagnetfeldspulen gestaut und komprimiert, wodurch es deutlich höhere Energieniveaus erreicht.
Bei Bedarf wird das Warpplasma aus dem Warpplasmakompressionstank gezogen und in den magnetischen Beschleunigungsring (MBSR) geleitet, der ringförmig am Außenrand der Reaktionskammer entlang läuft. Das hochenergetische, komprimierte Warpplasma wird nun wieder beschleunigt, um in die Energietransferleitungen und weiter in die Warpgondeln geschickt zu werden.
Für die Versorgung der übrigen Schiffssysteme wird hingegen das nicht-beschleunigte Plasma direkt aus dem Kompressionstank entzogen. Weshalb anders als bei allen anderen Schiffen der Sternenflotte keine direkte Verbindung zwischen den Energietransferleitungen und dem schiffseigenen EPS-Netzwerk besteht.
Computersystem und ALICE
Advanced Logic and Intelligence Computer Entity (ALICE)
Erstmals in der Geschichte der Sternenflotte wurde eine vollfunktionsfähige künstliche Intelligenz an Bord der Odyssey installiert. Der Grund dahinter ist simpel: Das Schiff sollte dazu in der Lage sein, ohne Besatzung zur Galaxie M83 zu gelangen, um dort zur gestrandeten Allende zu stoßen und der Besatzung eine neue Heimat zu bieten. Der Aufbau des Computersystems zeigt sich entsprechend komplex: Die vier isolinearen und bioneuralen Prozessor- und Speicherkerne des Schiffes bieten den klassischen Funktionsumfang wie auf jedem Raumschiff der Sternenflotte. Zusätzlich jedoch wurde – wie früher bei der Interpid-Klasse – ein neuronales Netzwerk aus bioneuralen Leitungen durch das gesamte Schiff gezogen, um ALICE mit jedem noch so kleinen System zu verbinden. Somit ist sie in der Lage, das gesamte Schiff zu steuern, und stellt praktisch das Gehirn der Odyssey dar. Unter anderem ersetzt sie auf der Odyssey den klassischen Operationsplanungsoffizier (OPS) und führt den Großteil seiner logistischen Aufgaben unter der Aufsicht des leitenden CONN-Offiziers aus. Aufgrund juristischer Bedenken wurde das Selbstbewusstsein jedoch auf ein Minimum reduziert, so dass sie vor dem Gesetz nicht als eigene Person gilt. Da sie allerdings über Lernfähigkeiten verfügt, ist nicht auszuschließen, dass sie eines Tages eine eigene Persönlichkeit entwickelt.
Rettungskapseln
Die Perception-Klasse verfügt über 374 doppelstöckige ASRVs (Autonomous Survival and Recovery Vehicles), umgangssprachlich auch Rettungskapseln. die hauptsächlich über die Untertassensektion verteilt sind. Insgesamt können 12 Personen aufgenommen werden, 6 im oberen und 6 im unteren Abteil. Eine dedizierte äußere Abdeckluke existiert nicht, viel mehr bilden wie z.B. bei der Sovereign-Klasse die Hitzeschilde die obere Abdeckung. Das erlaubt einfachere Rückkehroperationen und schnellere Startvorgänge, da ein Zwischenschritt entfällt. Die Kapseln sind mit kleinen Impulsantrieben ausgestattet und erlauben es so in realistischen Zeiten jeden Planeten innerhalb eines Sonnensystems anzusteuern. Die Lebenserhaltungssysteme und Replikatoren ermöglichen es der Besatzung abhängig vom Treibstoffstand bis zu 12 Wochen zu überleben, da die Energieversorgung der hauptsächlich limitierende Faktor ist. Daher sollte der Impulsantrieb nur genutzt werden wenn ein sicheres Ziel innerhalb von 36 Stunden erreicht werden kann, da die Deuterium-Vorräte anschließend nahezu aufgebraucht sind. Die Kapseln können sich in Gruppen zusammenfinden und aneinander andocken, wodurch größere „Komplexe“ entstehen können, um Ressourcen und Lebensraum zu teilen und die Überlebenschancen somit zu erhöhen.
Insgesamt können mittels der Rettungskapseln bis zu 4.488 Personen ervakuiert werden. Zusätzliche 662 Personen können mittels der Shuttles von Bord gebracht werden können.