Typ-11 Shuttle

Typ-11 ShuttleDas Shuttle vom Typ-11 ist das größte Multimissionsshuttle, das momentan von der Sternenflotte eingesetzt wird. Lediglich die Runabouts der Danube-Klasse sind (abgesehen von verschiedenen Frachtshuttles) nennenswert größer. Das Shuttle misst 16,5m in der Länge, 8,9m in der Breite und 3,6m in der Höhe. Es verdrängt 49,1 metrische Tonnen.

Technisch befindet es sich auf dem aktuellsten Stand. Es ist geeignet, um begrenzte wissenschaftliche Untersuchungen, Fracht- und Aufklärungsflüge sowie taktische Einsäte durchführen zu können. Neben 4 Typ-VI Phaserphalanxen und 2 vordere Mk-25 vordere Mikrotorpedorohre verfügt es über moderne, regenerative Schutzschilde und einen außergewöhnlich leistungsstarken Warpantrieb für ein Schiff dieser Größe, das es auf eine Geschwindigkeit von Warp 5 (für max. 36 Stunden) beschleunigen kann.

Hintergrund

Bis zur Einführung des Typ-11 Shuttles standen der Sternenflotte lediglich spezialisierte Personen- oder Frachtshuttles zur Verfügung, die nur im Rahmen eines stark begrenztes Einsatzspektrums eingesetzt werden konnten. So waren die meisten Shuttles sehr langsam und klein, hatten zudem nur begrenzte Möglichkeiten, um unabhängig von ihrem Mutterschiff eingesetzt zu werden.

2368 führte die Sternenflotte schließlich den Runabout der Danube-Klasse ein. Diese kleinen Schiffe waren im Wesentlichen überdimensionierte Shuttles, die für mehrere Wochen unabhängig operieren konnten und aufgrund ihres Multimissionsprofils äußerst vielseitig einsetzbar waren. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit wurden Sie als eigene Raumschiffe eingestuft, werden jedoch seitdem praktisch nur als größere Shuttles eingesetzt. Das Problem mit den Schiffen der Danube-Klasse war jedoch, dass es zu groß war, um von den meisten Raumschiffen der Sternenflotte aufgenommen zu werden. Das Vergnügen blieb daher nur großen Raumschiffen wie der Galaxy, Nebula oder Sovereign-Klasse vorbehalten.

Aus diesem Grund begann das Advanced Starship Design Bureau im Jahr 2371 mit der Entwicklung des Shuttles vom Typ-11. Dieses sollte ein ähnlich breites Missionsspektrum erfüllen können wie der Runabout, ohne jedoch darauf ausgelegt zu sein, für mehrere Wochen gänzlich ohne Mutterschiff zu operieren. So entstand mit dem Typ-11 Shuttle eine deutlich kompaktere Version der Danube-Klasse, die zwar auf die modulare Bauweise und die vielseitig erweiterbare Ausstattung verzichtete, jedoch im Sinne eines Shuttles jede Aufgabe erfüllen konnte, mit der es konfrontiert wurde.

Seitdem genießen die Shuttles vom Typ-11 insbesondere bei Langstreckenforschungsschiffen große Beliebtheit, da sie es ihnen erlauben, unabhängig vom Mutterschiff wissenschaftliche Untersuchungen von Raumregionen in relativer interstellarer Nähe vorzunehmen. Gleichzeitig aber flexibel genug sind, um mit jeder Situation fertig werden zu können, auf die sie im Rahmen dieser Unternehmungen stoßen könnten.

Typ-11 Shuttle Größenvergleich

Innenraum

Typ-11 CockpitDas Cockpit dient als Steuerzentrale des Shuttles. Das Layout erinnert an das Cockpit eines Runabouts der Danube-Klasse. Entsprechend enthält es vier Stationen für Crewmitglieder: Pilot und Copilot können von den beiden vorderen Plätzen aus das gesamte Shuttle samt seiner Systeme bedienen.

Die beiden seitlichen FunktTyp-11 Cockpit 2ionsstationen können je nach Missionsprofil angepasst werden, um z.B. für wissenschaftliche Analysen oder taktische Aufklärung genutzt zu werden. Im hinteren Teil des Cockpits befindet sich eine kleine Transporterplattform für zwei Personen. Links und rechts neben dem Transporter befinden sich die Zugangstüren zu den beiden Verbindungskorridoren des Achterbereichs.

  • Anmerkung zum Bild: Anstelle der Konsole an der Rückwand findet sich dort nun die Tür zum Achterbereich.

Typ-11 AndockklammernDer Frachtbereich an achtern bietet Raum zur Aufnahme von Frachtgütern oder Passagieren, je nachdem, was für die aktuelle Mission notwendig ist. Zudem kann das Shuttle lediglich über den Frachtbereich betreten oder verlassen werden. Dazu dienen eine Außenluke an der Rückseite sowie eine Andockschleuse am Dach, die zur Ankoppelung an ein anderes Schiff oder eine Station genutzt werden kann. Zur Befestigung des Shuttles dienen dabei Andockklammern, die neben der Schleuse in die Hülle eingelassen sind.

Durch den Zwischenbereich ziehen zwei sehr schmale Verbindungskorridore, die Cockpit und Frachtbereich miteinander verbinden. Zudem befinden sich hier zwischen beiden Korridoren ein WC und eine Ultraschalldusche, sowie ein kleiner Aufenthaltsbereich mit zwei Sofas, wo entweder Passagiere Platz finden oder sich die Crew auf längeren Flügen ausruhen kann.