Erste Begegnung: 2393
Klassifikation: Trägerschiff
Die USS Allende NCC-28942 begegnete dem Trägerschiff der Dreyar erstmals am 30. August 2393, einen Tag nach ihrer unfallbedingten Ankunft in der fremden Galaxie. Erste Kommunikationsversuche mit dem Schiff schlugen aufgrund von sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten fehl, da der Universaltranslator nicht zur Übersetzung Ihrer Sprache in der Lage war. Es folgte ein kurzes Gefecht, in dessen Rahmen die Allende schwer beschädigt wurde. Wenige Tage später konfrontierte die Allende das fremde Schiff erneut und sah sich dieses Mal nicht nur ihm, sondern auch mehreren feindlichen Jägerstaffeln entgegen, weshalb es als Trägerschiff klassifiziert wurde.
Technische Daten
Abmessungen: | 1.735 Meter (L) x 316 Meter (B) x 316 Meter (H) |
Masse | ca. 40.000.000 metrische Tonnen |
Antrieb | 4 massive Sublichttriebwerke, Unbekannter Überlichtantrieb |
Bewaffnung | 3 Vordere Antigravitonen-Strahlenemitter, 8 Vordere Plasmakompressorgeschütze, 48 Seitliche Plasmakompressorgeschütze, Unbekannte Anzahl von Kurzstrecken-Gravitonpulswerfer zur Flak-Abwehr |
Verteidigung | Energiereflektierende Panzerung zur Sensor- und Energiewaffenabwehr, Unbekannte Hüllenlegierung |
Taktische Analyse
Das Trägerschiff der Dreyar ist ein gewaltiges Raumschiff mit einer Länge von über 1,7 Kilometern und einer Masse von mehr als 40 Millionen Tonnen.
Vorteile
Das Trägerschiff ist bis an die Zähne bewaffnet. Es verfügt über 3 nach vorne gerichtete Antigravitonen-Strahlenemitter, die insbesondere gegen Schutzschilde wirksam sin, sowie 56 Plasmakompressorgeschütze, die eher gegen feste Materialien wie Schiffshüllen effektiv sind. Hinzu kommen mehrere hundert Gravitonpulswerfer mit kurzer Reichweite, die zur Flak-Abwehr von ankommenden Torpedos eingesetzt werden. Dadurch ist es in der Lage, so ziemlich alle Bedrohungen zu neutralisieren, bevor sie überhaupt in die Nähe des Schiffes kommen. Das massive Waffenarsenal erlaubt es zudem, feindliche Raumschiffe innerhalb kürzester Zeit zu zerstören.
Desweiteren ist das Schiff dazu in der Lage, mehrere hundert Jäger zu starten, um Feinde auf große Distanz anzugreifen, ohne das eigene Schiff zu gefährden.
Hinzu kommt, dass das Trägerschiff mit einer energiereflektierenden Panzerung ausgestattet wurde, die nicht nur Sensorsignale ablenkt und damit ein Scannen des Inneren erschwert. Sondern auch noch Richtenergiewaffen wie z.B. Phaser reflektiert und damit wirkungslos macht. Dieses Material müsste genaueren Analysen unterzogen werden, um eine Möglichkeit zu finden, diese Effekte zu umgehen.
Nachteile
Das Trägerschiff ist aufgrund seiner großen Masse kaum zu manöverieren. Beschleunigung und Wendekreis sind stark beschränkt, was es einem geschickten Piloten ermöglichen würde – ein entsprechend wendiges Schiff vorausgesetzt -, es auszumanöverieren.
Zudem sind die Waffensysteme soweit ersichtlich lediglich nach vorne und zu den Seiten ausgerichtet. Das schafft einen toten Winkel an Achtern, oben und unten. Wobei hauptsächlich der Achterbereich verletzbar erscheint, da einfache Rollbewegungen ausreichen, um die seitlichen Waffensysteme wieder auf das Ziel auszurichten, sollte ein Angriff von oben oder unten versucht werden.
Eine weitere Schwachstelle erscheint das Fehlen von Schutzschilden zu sein. Zwar sind Phaser wirkungslos gegen die feindliche Hülle, doch kann mithilfe von Photonen- oder Quantentorpedos massiver Schaden verursacht werden, vorausgesetzt es gelingt einem, die Flak-Abwehr zu überwinden.