Der Borg Kubus ist das größte Raumschiff, das das Borg-Kollektiv einsetzt. Es handelt sich um einen perfekten Würfel mit einer Seitenlänge von drei Kilometern. Der Kubus wird von vielen als ultimative Waffe angesehen und bietet genügend Feuerkraft, um alleine ganze Flotten zu zerstören und Zivilisationen zu assimilieren.
Die Schiffssysteme sind über den gesamten Kubus verteilt und miteinander vernetzt, so dass es quasi unmöglich ist, sie gezielt außer Gefecht zu setzen. Ein Kubus bleibt vollfunktionsfähig, selbst wenn 78% des Schiffes zerstört wurden. Mit einer Mannschaft von bis zu 130.000 Drohnen ist der Kubus dazu in der Lage, die Bevölkerung eines ganzen Planeten zu assimilieren.
Der Kubus verfügt über einen leistungsstarken Transwarpantrieb, mit dem er durch eine ganze Galaxie reisen kann. Die adaptiven Deflektorschilde sowie eine ablative Hüllenpanzerung machen ihn zu einem fast unzerstörbaren Feind. Die Bewaffnung besteht aus Schneidestrahlen und gravimetrischen Torpedos, die der Kubus gegen multiple Ziele gleichzeitig einsetzen kann. Zudem werden Traktorstrahlen eingesetzt, um ein Ziel zu stoppen und dessen Schilde zu schwächen.
Wie die USS Allende NCC-88942 im Jahr 2396 beobachtete, werden die Kuben zumindest vom Kollektiv in Messier 83 nicht gezielt konstruiert. Viel mehr durchlaufen die Borgschiffe gewisse Etappen und wachsen im Rahmen der Assimilation und Aneignung der notwendigen Materialien. Aus einer Borgsonde wird eine Sphäre und schließlich ein Kubus.