Klassifikation: Schwerer Warbird
Der Warbird der Scimitar-Klasse kam erstmals 2379 zum Einsatz und stellt bis heute das schlagkräftigste Raumschiff dar, das vom Romulanischen Imperium entwickelt wurde. Das Schiff wurde eingeführt, um die D’Deridex-Klasse als Flaggschiff der romulanischen Flotte abzulösen und die Machtstellung des Imperiums im Alpha- und Beta-Quadranten zu sichern. Im Wesentlichen stellt die Scimitar eine einzige fliegende Waffenplattform dar. Bekanntheit hat sie durch die Schlacht im Bassen-Graben von 2379 erlangt. Zwar wurde der Protoyp der Scimitar-Klasse bei diesem Gefecht zerstört, doch nicht ohne zuvor zwei Warbirds der Mogai-Klasse sowie ein Raumschiff der Sovereign-Klasse außer Gefecht zu setzen. Dabei spielte sie insbesondere den Vorteil ihrer hochmodernen Tarnvorrichtung aus, die es der Scimitar erlaubte, trotz Tarnflug ihre Waffen und Schilde einzusetzen. Die heutigen Exemplare der Scimitar-Klasse verfügen nicht länger über diese Fähigkeit, da entsprechende Tarnvorrichtungen durch den aktualisierten Vertrag von Algeron im Jahr 2388 verboten wurden.
Genauere Analysen der Schlacht vom Bassen-Graben legten offen, dass das grotesk große Waffenarsenal der Scimitar nicht praxistauglich war. Der Gedanke hinter er Integration von über 52 Disruptorbänken und 27 Plasmatorpedorampen folgte der üblichen romulanischen Philosophie der Abschreckung, doch war das Schiff nie dazu in der Lage, sämtliche Waffen mit ausreichend Energie zu versorgen, um sie auch einzusetzen zu können. Das führte zu einem äußerst ungünstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis, da die Scimitar trotz ihres gewaltigen Waffensystems ohne ihre besondere Tarntechnologie etwa auf einem Niveau mit der Sovereign-Klasse lag. Das Serienmodell der Scimitar-Klasse reduzierte daher das Waffenarsenal auf ein praklischeres Niveau.
Allgemeine Spezifikationen
Abmessungen: | 890 Meter (L) x 1.350 Meter (B) x 245 Meter (H) |
Besatzung: | ca. 1.000 |
Warpgeschwindigkeiten: | Höchstgeschwindigkeit: Warp 9,95 für 12 Stunden |
Bewaffnung: | 4 schwere vordere Disruptorkanonen, 16 schwere Disruptorbänke 6 Plasmatorpedorampen (4 vorne/ 2 hinten) |
Verteidigung: | Automodulares Deflektorschildsystem, Duranium-/Tritanium Verbundshülle, Tarnvorrichtung |