Missionsdatum: 08.07.2020 20:00 Uhr
Zeit: 28. November 2406
Nach einem Monat erreicht die USS Vengeance die romulanische Grenze und schließt sich dort der Verteidigungsgruppe von Admiral William T. Riker an. Sie wird wie alle anderen Schiffe der Gruppe mit Patrouillendienst beauftragt. Die ersten zwei Wochen verlaufen ereignislos, bis das Schiff den Notruf eines Ferengi-Frachters empfängt. Dieser gibt an von Piraten angegriffen zu werden, weshalb die Vengeance umgehend auf einen Abfangkurs geht. Vor Ort treffen sie auf den beschädigten Frachter sowie 4 Raider, die den Fenris-Rangern angehören. Die Ankunft des Raumschiffes der Sovereign-Klasse reicht aus, um die Raider zu verjagen. Doch ist eine Verfolgung nicht möglich, da die Vengeance vor Ort bleiben muss, um den beschädigten Frachter zu bergen, dessen Reaktor ein Strahlungsleck hat.
Wenige Stunden später erreicht die USS Titan den Ort des Geschehens. Captain Erricson trifft sich mit Admiral Riker, um mit ihm über die Situation mit den Fenris-Rangern zu sprechen. Er erklärt, dass die Fenris-Ranger entstanden sind, nachdem 2388 die Romulanische Neutrale Zone aufgelöst wurde. Damals mussten die Grenzen neu gezogen werden, wodurch einige Kolonien auf der jeweils anderen Seite gelandet sind. Teil des Vertrages war, dass die Föderationskolonien auf Seiten der Romulaner evakuiert werden mussten.
Riker war damals mit der Titan an der Evakuierung von Nimbus III beteiligt. Es kam jedoch zu einer Eskalation der Situation, in dessen Rahmen die Kommandantin eines romulanischen Warbirds sowie der Gouverneur des Planeten getötet wurden. Daraufhin kam es zu einer brutalen Zwangsevakuierung des Planeten durch die Romulaner. Während die Titan nur neben anstehen konnte. Der Vorfall führte zu einem Aufruhr in der Föderation und im Imperium, weshalb es den betroffenen Kolonien, die nicht evakuiert werden wollten, freigestellt wurde, unabhängig zu werden. Im Gegenzug durften die Kolonien jedoch keine Hilfe von der jeweils anderen Nation erhalten. Die Föderation hat damals große Anstrengungen unternommen, um den Kolonien auf ihrer Seite der Grenze beizustehen. Das mit gutem Erfolg. Hingegen rührten die Romulaner keinen Finger, um den unliebsamen Welten auf ihrer Seite der Grenze zu helfen. Aufgrund dessen entsanden die Fenris-Ranger, um die Versorgung der betroffenen Welten sicherzustellen.
In der Rückblende offenbart Riker, dass sein Sohn, Thaddeus Troi-Riker, erfolgreich gegen die mendaxische Neurosklerose behandelt wurde und überlebt hat. Dies ist ein Unterschied zur Serie Star Trek: Picard, wo sein Sohn nach dem Verbot synthetischem Lebens verstorben ist.
Gemäss Admiral Riker waren die Fenris-Ranger bisher nie gewalttätig, zumindest auf der Seite der Föderation. Dass sie nun dazu übergegangen sind, Frachter zu überfallen, spreche wohl dafür, dass die Welten von den romulanischen Handelsrouten abgeschnitten wurden. Riker befiehlt Erricson, mit der Vengeance dieser Sache nachzugehen und herauszufinden, was genau hinter dieser Verhaltensänderung steckt. Ihm zur Seite gestellt wird die USS Rhode Island unter Captain Harry Kim, der damit beauftragt wurde, die Operationsbasis der Ranger zu finden. Zuvor aber lädt er Erricson noch zum Abendessen bei sich, seiner Frau und ihren beiden Kindern ein.