Datum: 18.09.2019 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 01. September 2396 M83
– 08. Juni 2405 Zulu

Nach Abschluss der einmonatigen Reise zum Zentrum der Galaxie, um dort die Mysterien des Subraumtunnelnetzwerks zu ergründen, erreicht die USS Odyssey ihr Ziel. Sie entdeckt dort, dass irgendetwas einen Materiestrom aus der Akkretionsscheibe des supermassenreichen schwarzen Lochs abzieht, welches den Mittelpunkt dieser Galaxie bildet. Um nicht das ganze Schiff den Zeitdilatationseffekten auszusetzen, wenn man sich dem Endpunkt dieses Materiestroms in der Nähe des schwarzen Lochs nähert, wird der Runabout „Einstein“ mit einem Chronitonfeldgenerator ausgestattet. In der Hoffnung die Insassen so vor den Auswirkungen der Zeiteffekte zu bewahren. Das Außenteam unter dem Kommando von LtCmdr. Frey – weiterhin gehören Lt. Cheng, Lt. Evans, Lt. Woldt und Ens. Brown dem Team an – entdeckt am Ende des Materiestroms eine gewaltige Raumstation, die mehrere hunderte von Kilometern misst. Sie ist mehrere Millionen Jahre alt und scheint vom selben Volk zu stammen, das einst auch die Dysonsphäre „Hiyem“ (Heimat der Dreyaner) sowie das große, antike Raumschiff am Rand der Galaxie erbaut hat.

Die Raumstation scheint den Materiestrom zu nutzen, um ihn in Energie umzuwandeln und dadurch gewaltige Subraumanlagen zu versorgen, die sich in ihrem Zentrum befinden. Ihr Zweck ist unklar, doch liegt nahe, dass sie für die Erschaffung und Aufrechterhaltung des Subraumtunnelnetzwerks verantwortlich ist. Um weitere Nachforschungen anzustellen, dockt der Runabout an der Spitze der Raumstation an einer Luftschleuse an, die in einen kleinen bewohnbaren Berich führt. Die Atmosphäre darin ist zwar atembar, doch ist das Klima eher unangenehm (Temperatur 39°C, Luftfeuchtigkeit 92%). Um das Andockmanöver möglich zu machen, musste der Runabout ein modifiziertes Warpfeld nutzen, um die zahlreichen Subraumstörungen, die die Raumstation umgeben, zu passieren. Das Außenteam lässt Lt. Woldt im Schiff zurück, um dort die Stabilität des Warpfeldes zu überwachen. Gerade als es sich dem zentralen Raum des Decks nähert, geht ein stark gestörter Ruf von Lt. Woldt ein. Da kein Wort zu verstehen ist und der Kontakt abbricht, kehrt das Team zurück zum Runabout. Dort fehlt jede Spur von der Pilotin. Ferner fehlt ein Phaser, alle Konsolen wurden gesperrt, eine ist defekt… Und im Achterraum findet sich an der Wandkonsole ein merkwürdiges Gerät, silber-metallisch in Erscheinung mit einem sanften türkis-farbenen Leuchten. Sowie eine Phaserbrandspur an der Wand daneben.