( Die Nebenmission spielt nach dem Erstkontakt mit den Reelas (Mission 87) und direkt vor Mission 88. )
Aufgrund der Übereinkunft zwischen der Crew der Hawking und den fremden Wesen, ist die Allende zu ihrem Forschungsmodul zurückgekehrt, das zurzeit eine der Anomalien beobachtet [s. Mission 85]. Bei Ankunft stellt man allerdings fest, dass das Modul vollständig offline ist und nur noch die Lebenserhaltung läuft. Lebenszeichen empfängt man keine.
Ein Außenteam unter der Leitung von Lieutenant Frey (dabei sind sonst Chefingenieur Chell sowie zwei Mitglieder des mandalorianischen Einsatzkommandos) soll dies untersuchen. Man stellt fest, dass offenbar die komplette Crew entführt und die Datenbank gelöscht wurde. Im Transporterraum trifft man auf eine getarnte Person, die ein Mitglied des Teams kurzzeitig als Geisel nimmt. Er will so seine Flucht von dem Modul ermöglichen, was ihm auch gelingt. Kurz darauf entdeckt die Allende eine Warpsignatur, die das System verlässt. Der einzige Hinweis auf die Identität des Fremden: Eine zurückgelassenes Emblem.
Nachdem die Allende das Modul angekoppelt und Kurs auf David Heartson Station genommen hat, taucht ein dreyanischer Kreuzer auf und verlangt eine Erklärung dafür, warum eines ihrer Shuttles zerstört wurde. An Bord habe man Föderationstechnologie entdeckt. Mit dem Emblem konfrontiert gesteht der Kommandant, dass es sich um das Abzeichen eines dreyanischen Sonderkommandos handelt. Wie es aber auf das Modul gelangte ist ihm unklar, da ihre Soldaten es nicht einmal bei Einsätzen tragen dürfen.
Man entschließt sich die Trümmer des Shuttles genauer zu untersuchen und findet in ihnen Spuren klingonischer DNA. Ein anschließend durchgeführter Antiprotonen-Scan enthüllt einen getarnten Kreuzer der Vor’cha Klasse. Dessen Kommandant ist nur bereit dieses Thema in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Weshalb Captain Keller in Begleitung des dreyanischen Commanders mit einem Shuttle zu einem nahe gelegenen Planetoiden fliegt, um sich dort mit den Klingonen zu treffen. Der Erste Offizier des klingonischen Raumschiffes trifft dort auf die beiden und ermordet den dreyanischen Kommandanten. Offenbar war dies eine Falle, um es so aussehen zu lassen, als würde Keller dahinter stecken. Ihr gelingt der Rückzug zum Shuttle, wobei sie jedoch schwer verletzt wird.
Auf dem Flug zurück zur Allende, über die momentan Lieutenant Frey das Kommando hat, wird das Shuttle von einem Bird of Prey verfolgt, der sich in der Atmosphäre des Planetoiden versteckt hatte. Die Allende möchte ihn abfangen, doch stellt sich ihr der Vor’cha in den Weg. Da der Bird of Prey nicht auf ihre Rufe antwortet, befiehlt Frey einen Angriff auf den Vor’cha, um so den Weg freizumachen. Im folgenden Gefecht können Shuttle und Captain zwar geborgen werden, doch wird die Allende beschädigt, da sie die Schilde für den Transport senken musste.
Frey gelingt es jedoch, die Situation dem Captain des Vor’cha zu erklären, woraufhin er die Feindseeligkeiten einstellt und seinen ebenfalls verletzten Ersten Offizier zur Rede stellt. Dieser gesteht seine Beteiligung an der Täuschung. Vermutlich war er Teil einer Verschwörung, um durch beide Täuschungsmanöver einen Konflikt zwischen der Sternenflotte und den Dreyanern zu provozieren.
Beide Parteien trennen sich daraufhin und die Allende nimmt Kurs auf die Föderationskolonie New Heaven, um dort für Reparaturen ins Trockendock zurückzukehren. Unterwegs entdeckt man noch einen Tarngenerator an Bord des Moduls, der dessen betäubte Besatzung versteckte.