Missionsdatum: 19.09.2021
Zeit: 09. März 2408
Nachdem sich die USS Odyssey mit ihrem Verband getroffen hat, beraten die Führungsoffiziere des Schiffes in der Beobachtungslounge über das, was bisher passiert ist. Wenn gleich die Odyssey als einziges Schiff Feindkontakt mit dem Dominion hatte, sind alle anderen Föderationskolonien im Gamma-Quadranten ebenfalls auf dieselbe Weise vom Leben beraubt worden, wie es auf Neu Bajor der Fall war. Bedauerlicherweise sind die Erkenntnisse über den Tod der Kolonisten noch sehr dürftig. Einzig dass eine unbekannte Strahlung dahinter steckte, die die Lebewesen bis auf ihre Quarks aufgelöst und somit unidentifizierbar gemacht hat. Doch scheint sie lediglich biologisches Gewebe zu zersetzen, nicht aber die Infrastruktur der Planeten. Da kein natürliches Phänomen bekannt ist, das diesen Effekt hat, gehen die Offiziere davon aus, dass es eine Waffe war. Ferner legen die bisherigen Erfahrungen nahe, dass eine Schiffshülle aus Duranium-Tritanium-Verbundsstoff einen effektiven Schutz gegen die Strahlung darstellt. Da die Leichen im Massengrab auf konventionelle Weise umgebracht wurden und es sich wohl um Kolonisten handelte, die sich im Bunker unterhalb des Rathauses versteckt haben. Dieser war nämlich mit einer solchen Legierung verstärkt.
Der Verband nimmt Kurs auf das Wurmloch, um zurück in den Alpha-Quadranten zu gelangen. Dort finden sie zwei dünne, längliche Raumstationen vor, die direkt vor der Mündung des Wurmlochs gespiegelt platziert wurden. Um nichts zu riskieren entsendet die Odyssey ihre Jäger-Staffeln, um sich das aus der Nähe anzusehen. Bei Annäherung aktiviert sich ein Kraftfeld zwischen beiden Wurmlöchern, welches den Zugang versperrt. Dies dürfte auch erklären, warum die Schiffe der Sternenflotte verschwunden sind, die in den Gamma-Quadranten geschickt wurden: Jedes Schiff, das das Wurmloch passiert, würde gegen das Kraftfeld prallen und vaporisiert werden.
Plötzlich tauchen mehrere JemHadar Schiffe wie aus dem nichts auf und attackieren den Sternenflottenverband. Ihre Phasenpolaronwaffen durchdringen einfach die Schilde, weshalb die Sternenflottenschiffe ungeschützt sind. Ein heftiger Kampf entfacht und obwohl sich der Sternenflottenverband zu verteidigen weiß, steckt er aufgrund der ineffektiven Schutzschilde schwere Schäden ein. Die USS Behaim wird zerstört, die USS Da Gama und USS Okeanos verlieren ihre Überlichtantriebe. Aufgrund dessen kann sich der Verband nicht zurückziehen.
In einem waghalsigen Manöver gelingt es den Jägern der Odyssey, die Kraftfeldgeneratoren der Raumstationen zu zerstören. Doch verbleiben am Ende nur noch die Jäger der Blacing Falcons sowie die Raptorstaffeln. Sie flüchten durch das Wurmloch, gefolgt vom Sternenflottenverband. Da die USS Cortes jedoch manövrierunfähig ist, muss die Odyssey sie abschleppen. Unter heftigem Beschuss – und mit entsprechend starken Schäden – gelingt es der Odyssey, die Cortes durch das Wurmloch zu schicken. Doch kurz bevor sie selbst hinein fliegt, trifft ein JemHadar Schiff eines der Plasmaphasergeschütze, was zu einer gewaltigen Explosion auf der Unterseite des Schiffes führt. Im selben Moment driftet die Odyssey in das Wurmloch und findet sich auf der anderen Seite wieder.
Da Captain Erricson und Admiral Keller außer Gefecht gesetzt wurden, übernimmt Centurion Lareth das Kommando. Schnell jedoch ist klar, dass die Odyssey es zwar in das bajoranische System geschafft hat. Doch es fehlen sowohl Deep Space Nine als auch die Schiffe des Sternenflottenverbands. Die Erklärung wird schnell gefunden: Aus irgendeinem Grund wurde die Odyssey in der Zeit voraus geschickt und befindet sich nun im Jahr 2554.