Nachfolgend ein Update zur Lage im Februar 2407:

  • Mit Aufdeckung einer Verschwörung, an der gemäß Geheimdienstinformationen der romulanische Tal’Shiar sowie Admiral Oh, Sicherheitschefin der Sterneflotte, beteiligt waren, haben sich die Spannungen zwischen der Vereinigten Föderation der Planeten und der Romulanischen Repbulik wieder etwas entspannt. Nachdem klar wurde, dass beide Nationen durch diese nun als „Mars-Skandal“ bekannte Verschwörung gegeneinander ausgespielt wurden, gelang es Botschafter Jean-Luc Picard zusammen mit Praetor Donatra eine weitere Eskalation abzuwenden. Beide Parteien haben sich darauf verständigt, die militärische Gegenüberstellung zu beenden und die versammelten Streitkräfte an der föderal-romulanischen Grenze zurückzuziehen. Dennoch haben sich die Beziehungen zwischen der UFP und der Republik abgekühlt.
  • Eine gemeinsame Task Force der Sicherheitsdienste der Föderation und Romulanischen Republik sollen nun aufklären, wie es zum „Mars-Skandal“ und in diesem Rahmen fast zu einem Krieg zwischen beiden Nationen kommen konnte. Von der maßgeblich daran beteiligten Admiral Oh fehlt bisher jede Spur.
  • Fleet Admiral Kirsten Clancy hat mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt als Oberkommandierende der Sternenflotte erklärt. Die Verschwörung innerhalb der obersten Führungsebene des Sternenflottenkommandos – und damit innerhalb ihres engsten Stabes – wird als einer der größten Skandale in der Geschichte der Sternenflotte betitelt. Ein Untersuchungsausschuss des Föderationsrates beschäftigt sich nun eingehend mit dem Vorfall. Das Büro des Föderationspräsidenten hat angekündigt, dass mit dem Rücktritt von Admiral Clancy der gesamte Kommandorat des Sternenflottenkommandos neu evaluiert wird.
  • Der Wiederaufbau der Utopia Planitia Flottenwerften im Orbit des Mars befindet sich im Zeitplan. Die Wiederaufnahme des Konstruktionsbetriebes ist für Ende des laufenden Jahres vorgesehen, während mit einem Erreichen der vollen Werftkapazitäten innerhalb der nächsten 3 Jahre gerechnet wird. Die neuen Werftanlagen sollen dabei auf die neusten Konstruktions- und Replikationstechnologien zurückgreifen können, wobei Utopia Planitia als erste Werft der Sternenflotte einen völlig neuen Ansatz beim Raumschiffbau verfolgen wird. So sollen die großen Rumpfsektionen von Raumschiffen (Primärrumpf, Sekundärrumpf, Nacken und Warpgondeln) als Ganzes repliziert, anschließend auf Fehler kontrolliert und manuell zusammengefügt werden. Dies dürfte die Konstruktionszeiten um ein Vielfaches verkürzen.
  • Der Föderationsrat wird in wenigen Tagen über den finalen Gesetzentwurf abstimmen, um selbstbewussten Hologrammen mit eigener Matrix dieselben Rechte zuzusprechen, die biologische Lebensformen haben. Experten rechnen damit, dass er mit klarer Mehrheit verabschiedet wird. Als Teil des angedachten Gesetzes werden jedoch auch Maßnahmen definiert, die die Erschaffung solcher Hologramme zukünftig streng regulieren. So soll es nur noch mit einer ausdrücklichen Sondergenehmigung für jeden Einzelfall möglich sein, selbstbewusste Hologramme oder Androiden zu erschaffen. Hingegen soll es vereinfachte Bestimmungen für holographische Paare geben, die sich ein holographisches Kind erschaffen wollen. Kritiker bemängeln, dass durch derartige Maßnahmen der Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz deutlich behindert wird. Doch erscheinen dem Föderationsrat die ethischen Implikationen in diesem Fall Vorrang gegenüber technologischer Innovation zu haben.