Monthly archives: Dezember, 2017

Mission 72 – „Informationsbeschaffung (Teil 1)“

Datum: 10.12.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 27. November 2395 M83
– 14. März 2402 Zulu

Etwa 3 Wochen sind seit dem Kampf um den Flüchtlingsplaneten Risiliam vergangen. Die miterlebte humanitäre Katastrophe sowie der Verlust der mehreren Millionen Dreyaner auf dem Planeten waren wie ein Weckruf an Admiral Riker und Captain Keller gewesen. Dass es an der Zeit war, in die Offensive zu gehen. Seither befanden sich – während die Schäden der Allende repariert wurden – beide in Gesprächen mit den Dreyanern. Der daraus entstandene Plan: Um die Invasion der Borg zumindest auszubremsen, plane man einen großangelegten Angriff auf ihre Operationsbasis: Die ehemalige dreyanische Welt Armetu (der Planet, den Janeway ausradieren wollte). Dabei würde voraussichtlich der Plan, der von Cmdr. Hamilton vorgeschlagen wurde, zur Anwendung kommen, den lokalen Stern zur Supernova werden zu lassen. Doch da diese Welt nun mehr tief im Borgterritorium lag, würde man mehr Informationen benötigen. Denn eigentlich wissen wir zurzeit nichts darüber, wie die Borg aufgestellt sind.

Daher würde sich die USS Adagio getarnt einer beschädigten Borgsonde nähern, um ein Außenteam unter LtCmdr. Erricson sowie das SHARC-Team an Bord zu transportieren. Das Außenteam soll Zugang zu einem Haupt-Verteilknoten erlangen, um ein Computerprogramm einzuschleusen, das von Professor Annika Hansen, einer ehemaligen Borgdrohne, geschrieben wurde. Sein Ziel: Die Datenbank der Borg nach für den Gegenangriff relevanten Informationen zu durchforsten und sie herunterzuladen. Das SHARC-Team wiederum sollte tief ins Innere des Borgschiffes vordringen, um dort eine Transwarpspule zu entwenden.

Das Außenteam, welches unterwegs von einer Borgdrohne gescannt wurde, erreicht planmässig den Bereich, in dem sich der Ziel-Verteilerknoten befindet. Da sich dieser jedoch hinter einem Kraftfeld befindet, schreibt die Ingenieurin Teyla de Eloran das Programm um, damit ein anderer Knoten verwendet werden kann. Dies gelingt und die Daten können heruntergeladen werden, doch wird das Eindringen durch die Borg entdeckt und das Team hinter einem Kraftfeld eingesperrt. Dr. Annika de Eloran, die sich außerhalb des Kraftfeldes aufhielt, wurde daraufhin von zwei Borgdrohnen angegriffen und mit Nanosonden infiziert. Beim Versuch, das Kraftfeld durch Zerstörung des Verteilerknotens zu senken, wurde das gesamte Team ausgeschaltet und anschließend durch einen Borgtransportstrahl weggebeamt.


Mission 71 – „Störungen“

Datum: 26.11.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 05. November 2395 M83
– 14. November 2401 Zulu

Während die Allende sich zur Reparatur der Schäden bei DHS befand und Captain Keller weiterhin Gespräche mit den Dreyar führte, untersuchten Lt. Cmdr. Erricson, Lt. Cmdr. Hamilton und Lt. Frey in der Vandiver das Auftreten von unbekannten Raumstörungen. Während des Warp-Transits wurde das Shuttle plötzlich mit einer solchen Raumstörung konfrontiert und aus dem Warp gerissen.

Der Computer musste die Warp-Matrix vollständig neu initialisieren, was Zeit brauchte. Diese nutzte das Team um die Störung zu scannen, was sich als große Herausforderung darstellte. Es wurden Zellrückstände festgestellt, die jedoch einem beschleunigten Zerfall unterlagen. Außerdem stieß das Team auf Anti-Chronitonen ohne jedoch Chronitonen zu entdecken. Des Weiteren fanden sich Teilchen exotischer Materie.

In der Zeit als sich das Team Gedanken über die Ursache der Störung machte, entdeckte Lt. Frey auf den Sensoren ein Borg-Schiff, dass in den Sektor eintrat und nach einigen Minuten Kurs auf das Shuttle setzte. Das Team beamte Zellrückstände in einen Sicherheitsbehälter. Die Analyse durch Lt. Cmdr. Erricson brachte jedoch keine neuen Erkenntnisse. Die Zellrückstände ließen sich keiner Spezies zuordnen und zerfielen weiter.

Da sich das Borg-Schiff weiter näherte und die Warp-Matrix noch nicht reinitialisiert war, bediente Lt. Cmdr. Erricson sich eines Tricks, der bereits auf der Vengeance einmal funktioniert hatte. Er beamte ein PADD mit Informationen direkt in die Anti-Chronitonen und dieses schien sich ebenfalls beschleunigt aufzulösen. Direkt als der Beamvorgang abgeschlossen war, war die Warp-Matrix vollständig reinitialisiert und das Shuttle konnte mit Warp den Ort des Geschehens verlassen. Die Borg verfolgten sie nicht und begannen ebenfalls mit einer Untersuchung der Störung und des verschwindenden PADDs.