Category: „01: Gestrandet“

Nebenmission 23.1

Datum: 24.01.2015

Nachdem Captain Keller Ltjg. Frey zur Sicherheitschefin des Schiffes ernannt hatte, wurde sie von der Kommandantin zu einem der klingonischen Bird of Prey geschickt, um dort mehr über die klingonischen Tarnvorrichtungen in Erfahrung zu bringen. Frey begab sich zunächst in die Kantine, um dort Kontakt mit der Besatzung aufzunehmen. Sie traf auf den klingonischen Waffensystemoffizier Roktar, dessen Vertrauen sie erwarb und anschließend dazu überreden konnte, ihr den Tarngenerator zu zeigen. Dort angekommen wurde Roktar kurz aus dem Generatorraum gerufen, sodass Frey die Möglichkeit erhielt, die Konstruktionspläne des Tarnvorrichtung einzusehen. Nach einer weitergehenden Führung durch das Schiff kehrte Frey schließlich zur Allende zurück, wo sie mit LtCmdr. de Eloran die Pläne durchgehen würde, bevor das Außenteam zu seiner Mission aufbrechen würde.


Mission 23 – „Alte Bekannte“

Datum: 28.12.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 71390 (23. Mai 2394)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im Orbit eines Gasriesen

Computerlogbuch der USS Allende,

die Allende hat den Treffpunkt mit den Klingonen erreicht: Ein Gasriese im Orbit eines roten Riesens. Dort trifft man auf drei klingonische Schiffe, darunter die IKS Kozak unter Captain Raskal sowie zwei Bird of Preys. Dieser lädt die Führungsoffiziere auf sein Schiff. Captain Keller entschließt sich, als Demonstration des technischen Know Hows der Allende den Transporter anstelle der Shuttles zu benutzen, obwohl dieser noch nicht für den Personentransport freigegeben wurde. Der Versuch glückt und man trifft den klingonischen Kommandanten in einem Konferenzraum. Vor Beginn der Verhandlungen spricht man über den Vorfall zu Beginn der Reise, der zur Strandung der Schiffe in dieser Galaxis geführt hatte. Man kann Raskal davon überzeugen, dass ein Saboteur für den Angriff auf die Klingonen verantwortlich war. Auf die Frage, wie sie die Allende gefunden hatten, gab er Preis, dass man einem Sternenflottennotruf gefolgt war, der von einer Boje in einem benachbarten System ausging. Commander Erricson hofft so gleich, dass Überlebende von der USS Trudeau diesen entsandt haben könnten und überzeugt Captain Keller davon, mit einem Shuttle aufbrechen zu dürfen, um dem Notruf nachzugehen. Unter dessen würde die Allende mit ihren Reparaturen beginnen und Captain Keller die Verhandlungen mit den Klingonen aufnehmen, in der Hoffnung, eine gemeinsame Allianz gegen die Dreyar zu schließen.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 22 – „Kontrollverlust“

Datum: 30.11.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 71387 (22. Mai 2394)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im leeren Raum

Computerlogbuch der USS Allende,

der Captain informiert die Führungsoffiziere darüber, dass sie einen Weg gefunden habe, über die Anomalie wieder in Kontakt mit der Heimat zu treten. Dazu müsste die Allende allerdings zum Ursprung ihrer bisherigen Reise zurückkehren und mit einem nachgebauten Tachyonemitter auf die Anomalie einwirken. Daher besprechen die Führungsoffiziere gemeinsam, wie sie nach dem Erreichen des klingonischen Flaggschiffes vorgehen werden. So will man versuchen, sie davon zu überzeugen, gemeinsam zur Anomalie zu reisen und der dort vermutlich befestigten dreyanischen Streitmacht entgegenzutreten. Eine diplomatische Lösung hält man zu diesem Zeitpunkt für ausgeschlossen. Zudem wolle man versuchen, von den Klingonen eine Tarnvorrichtung zu erhalten, um einen taktischen Vorteil gegenüber den Dreyar zu gewinnen.

Die Konferenz wird plötzlich unterbrochen, als der Schiffscomputer die Kontrolle über das Schiff zu übernehmen scheint. Commander Erricson, LtCmdr de Eloran und Ltjg Frey begeben sich zum Computerkern, wo sie Ltjg. Herlitz vorfinden. In der Annahme, er sei verantwortlich für den Vorfall, betäubt Erricson ihn mit dem Phaser, wobei er sich den Kopf an der Konsole anschlägt. LtCmdr de Eloran findet schnell heraus, dass sich nicht Herlitz sondern ein dreyanischer Computervirus verantwortlich zeichnet. Ihr gelingt es, den Virus einzudämmen und die Computerkontrolle wiederherzustellen, doch verstirbt Herlitz kurz darauf.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 21 – „Unbewusste Verbrechen“

Datum: 16.11.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 71384 (21. Mai 2394)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im leeren Raum

Computerlogbuch der USS Allende,

die Allende fiel mitten im Warptransit auf Impuls, da ein unbekannter Fehler dazu geführt hat, dass das Warpplasma nicht mehr abgelassen wurde und die Gondeln dadurch überhitzten. Um eine Beschädigung der Warpfeldspulen zu vermeiden, brachte der Computer das Schiff automatisch unter Warp. Dieser erneute Fehler nach dem erzwungenen Ausstoß der Antimaterie vor einigen Tagen bestärkt den Verdacht, dass jemand die Systeme des Schiffes sabotiert.

Doch bevor sich die Crew darüber Gedanken machen konnte, tauchten 4 dreyanische Kreuzer auf, die die Allende umzingelten. Doch statt anzugreifen riefen sie das Sternenflottenschiff, was ihr die Gelegenheit einräumte, die neue Übersetzungsmatrix zu testen und mit den Dreyar zum ersten Mal zu kommunizieren.

Der Kommandant des Führungsschiffes, Flottenkommandeur Neiertat cel Mare, forderte die Crew auf, sich zu ergeben und auf die Enterung vorzubereiten. Er informierte sie darüber, dass die Allende seit Ihrer Ankunft unzählige Gesetze ihres Raums verletzt habe. So habe sie sich nicht nur der Grenzverletzung schuldig gemacht, sondern auch ihr Flaggschiff schwer beschädigt hat, einen Scout zerstört, mehrere Schiffe schwer beschädigt und eine ihrer Kolonien überfallen. Hinzu kommen der Überfall und die unbeabsichtigte Zerstörung der Antimaterieraffinerie sowie die Zerstörung eines Schweren Kreuzers. Insgesamt habe man über 1000 Dreyaner getötet, darunter auch den Sohn des Flottenkommandeurs.

Er machte daraufhin deutlich, dass er die Allende nur noch nicht zerstört habe, weil das Gesetz verlange, die Crew vor ein Militärgericht zu stellen. Daher räumte er ihr 30 Sekunden ein, um die Schilde zu senken, bevor man das Schiff zerstören würde. Die Führungscrew diskutiert dies und entschließt sich, der Aufforderung zu folgen und sich zu ergeben. Doch bevor man dies signalisieren kann, war die Zeit schon abgelaufen und die Dreyaner eröffneten das Feuer. Offenbar kam dies dem Flottenkommandeur entgegen, weil er auf keine ihrer Rufe mehr antwortete.

Der Allende drohte die Zerstörung, die nur dadurch abgewendet wurde, dass im letzten Moment mehrere klingonische Schiffe auftauchten und dem Schiff die Chance zur Flucht eröffneten. Man traf sich wenige Minuten später und die Klingonen teilten der Allende mit, wo sie sich mit ihrem Führungsschiff treffen solle: 48 Stunden bei Warp 4 entfernt.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 20 – „Die Antimaterie-Raffinerie“

Datum: 19.10.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 71384 (21. Mai 2394)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: In der Nähe eines Asteroidenfeldes, das eine dreyanische Antimaterie-Raffinerie enthält

Computerlogbuch der USS Allende,

2 Wochen nach der Entwendung der Duranium-Platten von der dreyanischen Arbeitskolonie erreicht die Allende ihr nächstes Ziel: Ein Asteroidenfeld, wo eine dreyanische Antimaterie-Raffinerie vermutet wird. Hier hofft man die zur Neige gehenden Antimaterievorräte des Schiffes aufstocken zu können. Kurz nachdem das Schiff unter Warp geht, wird aus unerklärlichen Gründen die Antimaterie aus den Vorratstanks ventiliert, da der Computer fälschlicherweise ein Versagen des Eindämmungsfeld feststellt. Zwar kann man den Vorgang noch im letzten Moment stoppen, doch hat verbleibt nur noch genug, um das Schiff für 2 Stunden auf Warp zu halten. Die Besatzung vermutet, dass hinter dem Vorfall entweder ein schwerer Computerfehler oder ein weiterer Verräter unter der Besatzung stecken könnte.

Unter dessen führt Commander Erricson ein Außenteam in das Asteroidenfeld, um die Raffinerie zu suchen. Und tatsächlich findet das Team die gewaltige Anlage sowie mehrere Frachtschiffe vor. In einem riskanten Manöver gelingt es dem Außenteam, ein Frachtschiff außer Gefecht zu setzen und es mit dem Traktorstrahl zu entführen, was der Station allerdings nicht verborgen bleibt, die umgehend das Feuer eröffnet. Das Shuttle kann gerade noch entkommen und den Frachter zur Allende schleppen, die es in ihren eigenen Traktorstrahl nimmt und auf Warp beschleunigt, bevor die Station Verstärkung rufen können würde.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 19 – „Die Kolonie (Teil 2)“

Datum: 24.08.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 71092 (03.02.2394)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im System eines Klasse-M Planeten

Computerlogbuch der USS Allende,

Lieutenant Commander de Eloran und Ensign Baker konnten durch ein Gespräch mit einem Einheimischen herausfinden, dass sämtliche Minen auf dem nördlichen Kontinent dem Abbau von Duranium und dem Metall gilt, welches die Dreyar benutzen, um ihre Schiffe gegen Phaserfeuer und Sensorscans abzuschirmen. Ensign Baker schlug vor, es Teyladium zu nennen, da LtCmdr. de Eloran es entdeckt hatte. Beide konnten zudem Proben zur weiteren Analyse an Bord der Allende sicherstellen.

Auch konnten beide Offiziere einige kulturelle Informationen sammeln. So dienen die Einheimischen hauptsächlich als Arbeitskräfte für die Dreyar, um Materialien für den Schiffsbau abzubauen. Ihre Versorgung ist eher minimal und die Lebenserwartung in den Minen aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen beträgt nur wenige Jahre. Frauen dienen hauptsächlich, um Nachwuchs zu zeugen, wahrscheinlich als neue Arbeitskräfte.

Commander Erricson, Ensign Frey und Dr. Francine Keller machten unterdessen eine erstaunliche Entdeckung in der Bar: Die Einheimischen besitzen zum Teil menschliche DNA. Dr. Keller führte dies darauf zurück, dass sich vor Jahrhunderten, wenn nicht sogar Jahrtausenden Menschen mit einer einheimschen Spezies vermischt haben mussten. Wie es möglich ist, dass Menschen in diese Galaxis gekommen sind, ist unklar und wirft nur weitere Fragen auf, statt Antworten zu liefern.

Das Außenteam kehrte schließlich zum Shuttle zurück und machte sich auf Anweisung von Captain Keller auf den Weg zurück zur Allende, um dort eine Zwischenbesprechung abzuhalten.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 18 – „Die Kolonie (Teil 1)“

Datum: 10.08.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 71092 (03.02.2394)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im System eines Klasse-M Planeten

Computerlogbuch der USS Allende,

4 Monate nach dem Tod von Captain Heartson hat die Allende anhand der von der dreyanischen Relaisstation geborgenen Karte endlich einen Klasse-M Planeten gefunden, um ihre Nahrungs- und Wasservorräte aufzufüllen. Doch vor Ort stellt man fest, dass dieser Planet bereits einer anderen Zivilisation gehört. So existiert ein rudimentäres Kommunikationssatellitennetzwerk im Orbit und auf dem nördlichen Kontinent zahlreiche Siedlungen. Commander Erricson führt umgehend ein Außenteam zur Oberfläche, um die Siedlungen zu untersuchen und herauszufinden, ob weitere Shuttles zur Ressourcengewinnung folgen können. Die Allende würde sich in der Zwischenzeit in die Atmosphäre eines äußeren Gasriesens begeben, um durch den atmosphärischen Wasserstoff Deuterium gewinnen zu können.

Auf dem nördlichen Kontinent, der v.a. aus weiten Steppen und Gebirgen besteht, findet man eine Siedlung, die stark an eine Stadt aus alten Western-Filmen erinnert. Zu aller Überraschung bewohnt von Humanoiden, die Menschen sehr ähnlich sehen. Eine Entdeckung, die sehr unerwartet kam, ging man in der Föderation bislang davon aus, Humanoide würde es nur in der Milchstraße geben. Dr. Francine Keller, die das Außenteam begleitete, passte die Teammitglieder kosmetisch an, um sich unter die Einheimischen mischen zu können. Während Cmdr. Erricson in einer Bar Kontakte zu knüpfen versucht, wurde LtCmdr. de Eloran damit beauftragt, sich eine nahe befindliche Mine aus der Nähe anzusehen, um herauszufinden, was dort abgebaut wird.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 17 – „Abschied von Captain Heartson“

Datum: 16.06.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70752 (02.10.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Entfernt sich vom Pulsar PSR-M83/01

Computerlogbuch der USS Allende,

die Besatzung hat sich 5 Tage nach seinem Tod zur Bestattung von Captain Heartson in einer der vorderen Torpedorampen versammelt. Nadine Keller hält in Gedanken an den verstorbenen Kommandanten und die 9 weiteren Crewmitglieder, deren Tod bestätigt wurde, eine Rede, bevor der Sarg ins All entlassen wurde. Zudem gibt sie bekannt, dass Sie die von Heartson ausgesprochene Feldbeförderung zum Captain aufgrund ihrer neuen Position als Kommandierender Offizier akzeptiert, bis diese vom Sternenflottenkommando bestätigt oder widerrufen würde.

In einer Veranstaltungshalle auf Deck 5 findet sich die Besatzung zur Beerdigungsfeierlichkeit ein. In Mitten der Feier bricht ein Ingenieur, Ltjg. Moris, einen Streit mit Counselor Bradley von Zaun. Dabei beklagt er sich über die seiner Ansicht nach hoffnungslosen Situation, den sinnlosen Tod des Captains und den Unmut darüber, dass Keller nun der Captain war. Es kommt zu einer Schlägerei zwischen ihm und einem Wissenschaftler, als letzterer das Andenken von Heartson besudelt sieht, die nur durch das rechtzeitige Einschreiten von LtCmdr. Marterer und Ens. Frey auseinander gebracht werden konnte. Beide Offiziere wurden vorübergehend unter Quartierarrest gestellt, doch zeigte dieser Zwischenfall, dass die Stimmung an Bord des Schiffes nun auch unter den Sternenflottenoffizieren problematisch zu werden begann. War dies nur ein Vorbote zukünftiger Eskalationen?

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 16 – „Das ultimative Opfer“

Datum: 18.05.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70738 (27.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Entfernt sich vom Pulsar PSR-M83/01

Computerlogbuch der USS Allende,

das Außenteam war zur Allende zurückgekehrt und die Übersetzungsmatrix den Linguisten übergeben, doch würde es wahrscheinlich mehrere Tage dauern, bis dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, mit den Dreyar zu kommunizieren. Viel zu spät, da sich ein dreyanischer Schwerer Kreuzer im Anflug befand. Wie sie die Allende erneut finden konnten war unklar, doch würde man einer Konfrontation nicht aus dem Weg gehen können.

Captain Heartson gab das Kommando vorübergehend an Commander Erricson und Commander Kellers ab, während er selbst sich auf die Krankenstation zurückzog, um die Ursache für die starken Kopfschmerzen ergründen zu lassen, die ihn seit Tagen daran hinderten, sein Kommando effektiv auszuüben. Dort würde er von Dr. von Lerchenfeld untersucht, während der verletzte Ensign Baker chirurgisch von Dr. Francine Keller und Dr. Annika de Eloran versorgt wurde.

Das Gefecht verlief zunächst schlecht, da es den Dreyar gelang, die Angriffe der Allende abzuwehren und ihr schwer zuzusetzen. Commander Erricson wurde unterdessen verletzt und erlitt eine Gehirnerschütterung, die ihn vorübergehend außer Gefecht setzte. Doch gelang es der Besatzung, durch eine Phaserbreitseite die Schilde des Kreuzers außer Gefecht zu setzen. Nun galt es noch die Flackabwehr zu neutralisieren, sodass die Torpedos ihr Ziel erreichen könnten. Kurz bevor die Dreyar dazu in der Lage waren, die Schilde der Allende zu durchdringen, entsonn die Brückencrew einen Plan: Mittels eines antigravimetrischen Deflektorimpulses wurde ein Loch in die Flackmauer geschlagen, sodass zwei Torpedos hindurchschlüpfen und den Kreuzer treffen konnten. Dies führte zur Zerstörung des feindlichen Schiffes.

Nach Ende des Kampfes begann die Allende damit, die zur Jägerabwehr eingesetzten Shuttles wieder aufzulesen. Auf der Krankenstation erfuhr Captain Heartson nun, dass sich in seinem Kopf eine Art Implantat befand, der ein Subraumsignal aussandte, das die Dreyar offenbar verfolgen konnten. Er entgang der initialen Untersuchung, da er zum Großteil organisch und zu Beginn inaktiv gewesen war. Diesen zu entfernen oder das Signal zu blockeren wäre nicht möglich, ohne den Captain dabei zu töten und/oder den Chip zur Explosion zu bringen. Während Dr. von Lerchenfeld Commander Erricson und Keller darüber informierte, verließ der Captain unbemerkt die Krankenstation.

Eine schnell eingeleitete Suchaktion erlaubte es, Heartson auf Deck 7 in einer der äußeren Luftschleusen aufzuspüren. Er plante sich das Leben zu nehmen, um zu verhindern, dass die Dreyar die Allende weiterhin verfolgen konnten. Keller und Erricson versuchten mit aller Macht, ihn davon abzuhalten, doch gelang es ihnen nicht, ihm eine Alternative aufzuzeigen, die ihn von seinem Plan abbringen konnte. So übertrug er das Kommando offiziell auf Commander Keller und beförderte sie zum Captain, bevor er sich von seinen Leuten verabschiedet und die Luftschleuse öffnet, um sein Leben für sein Schiff und seine Besatzung zu opfern.

Gez. Commander Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 15 – „Gefährliche Zuflucht“ (Teil 3)

Datum: 04.05.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70741 (24.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im Orbit um den äußersten Planeten des Pulsars PSR-M83/01

Computerlogbuch der USS Allende,

das Außenteam musste sich aufteilen: Während LtCmdr. Marterer, LtCmdr. de Eloran und Dr. von Lerchenfeld zum abgestürzten Shuttle Pohjamo aufbrachen, um dessen Status und den Verbleib von Ensign Baker zu klären, blieb das restliche Team vor Ort.

Ensign Frey und Ensign Kennet, ein Ingenieur in den Reihen des Außenteams, begaben sich zurück zur Oberfläche, um dort die Flugdaten des klingonischen Shuttles zu bergen. Denen zufolge war die IKS Kozak, das Mutterschiff der Vor’Cha-Klasse unter Captain Raskra, erst vor zwei Tagen am Rande des Systems gewesen, um ein Subraumsignal zu untersuchen, das die Allende nicht bemerkt hatte, weil sie die entsprechenden Frequenzen nicht überwachte. Da es zu gefährlich gewesen wäre, mit dem Kreuzer näher an den Stern zu fliegen, wurde lediglich ein Shuttle entsandt. In der Zwischenzeit würde die Kozak zu einem 10 Lichtjahre entfernten Stern weiterfliegen, um dort ein Sternenflottennotsignal zu untersuchen. Könnte es sich dabei um eine Spur der verschollenen Trudeau-Besatzung handeln?

In der fremden Basis gelang es Commander Erricson und Counselor Bradley, die Hauptenergieversorgung wiederherzustellen. Dabei entdeckten sie einen angrenzenden Raum, bei dem es sich um eine Art holographisches Observatorium zu handeln schien, das wahrscheinlich für die Untersuchung des Pulsars gedacht war. Plötzlich erschien eine Hologramm in der Gestalt von Commander Erricson, das sich als das automatische Avatarsystem der Einrichtung identifizierte und dazu in der Lage war, mit dem Team zu kommunizieren. Da das Außenteam jedoch über keine Sicherheitsfreigabe in der Einrichtung verfügte, waren die aus dem Hologramm zu gewinnenen Informationen sehr begrenzt. Doch gelang es, die Übersetzungsmatrix sicherzustellen, was es der Crew in Zukunft erlauben könnte, mit den Dreyar zu kommunizieren.

Schließlich meldete sich auch LtCmdr. Marterer über Funk und informierte den Ersten Offizier darüber, dass das Shuttle noch begrenzt flugtauglich sei, es aber höchstens noch den Rückflug zur Allende schaffen könne. Ensign Baker dagegen habe sich beide Beine gebrochen und musste sediert werden. Da die fremde Basis wieder Energie zu verlieren begann, entschied Commander Erricson, mit dem restlichen Team zum Shuttle aufzubrechen, um mit diesem zur Allende zurückzukehren.

Gez. Captain Robert Heartson
Kommandierender Offizier


Mission 14 – „Gefährliche Zuflucht“ (Teil 2)

Datum: 20.04.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70741 (24.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im Orbit um den äußersten Planeten des Pulsars PSR-M83/01

Computerlogbuch der USS Allende,

das Außenteam hat in dem Höhlensystem den Eingang zu einer unterirdischen Station gefunden, die möglicherweise bereits vor Milliarden Jahren gebaut wurde. Wer sie gebaut hat ist noch Gegenstand von Spekulationen, doch deutet die Wandzusammensetzung – bestehend aus Tritanium und Neutronium – auf eine extrem hochentwickelte Zivilisation hin, die hier einst Fuß gefasst hat. Die Schriftzeichen, die auf einigen Kontrollelementen zu finden waren, erinnern entfernt an die dreyanische Schrift, scheinen aber höchstens entfernt verwandt zu sein. Und während dieser Umstand eine Verbindung zu den Dreyar herstellt, scheint die so umfangreiche Verarbeitung von Neutronium weit jenseits ihrer Möglichkeiten zu liegen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass ihre Raumschiffe etwa auf dem technischen Niveau der Sternenflotte zu liegen scheinen.

Bei der weiteren Untersuchung der Anlage, die nur noch über minimale Energieversorgung zu verfügen scheint und über eine sehr dünne Sauerstoffatmosphäre verfügt, findet das Außenteam den gesuchten Klingonen in einer Art technischen Kontrollraum. Da dieser der Meinung ist, dass die Sternenflotte hinter dem Stranden seines Schiffes und dem Abschuss seines Shuttles steckt, eröffnet er bei Sichtkontakt sofort das Feuer und verletzt Counselor Bradley am Bauch. Da es sich allerdings nur um einen Streifschuss handelt, kann Doktor von Lerchenfeld sie schnell wieder auf die Beine bringen. Auch ihrem ungeborenen Kind passierte nichts. Doch ist ihr Anzug nun mehr zu sehr beschädigt, um sie an der Oberfläche am Leben zu erhalten.

Der beim Absturz schwer verletzte Klingone, Lieutenant Kretargh, kann den Kampf kurz darauf nicht mehr fortsetzen. Lieutenant Commander de Eloran gelingt es in einem Gespräch, ihn davon zu überzeugen, dass die Sternenflotte nicht hinter all dem steckt, woraufhin er sie darüber informiert, dass er Pionier sei und es einen Satelliten im Orbit gibt, den er als untersuchen sollte. Sein Shuttle wurde bei der Annäherung allerdings abgeschossen. Um weitere Informationen über den Verleib seines Mutterschiffes zu bekommen, müsse das Außenteam eine geheime Datei in dem Shuttlecomputer bergen. Daraufhin verstirbt der Klingone an inneren Blutungen.

Da das Außenteam den Satelliten im Orbit nicht bemerkt hatte und damit rechnen muss, dass er das Shuttle beschießen könnte, machte es sich auf den Weg zurück zur Oberfläche. Unterwegs schlüpfte Counselor Bradley noch in den Raumanzug des Klingonen. Kurz nachdem das Team die Höhle verlassen hat, muss es beobachten, wie das sich im Anflug befindliche Sternenflottenshuttle samt Ensign Baker abgeschossen wird und in mehreren Kilometern Entfernung abstürzt. Eine Explosion bleibt aus, was bedeutet, dass der Ensign möglicherweise noch am Leben ist.

Gez. Captain Robert Heartson
Kommandierender Offizier


Mission 13 – „Gefährliche Zuflucht“ (Teil 1)

Datum: 06.04.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70741 (24.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im Orbit um den äußersten Planeten des Pulsars PSR-M83/01, 4,2 Lichtjahre von der Hypersubraumverwerfung entfernt

Computerlogbuch der USS Allende,

die Allende hat nach 5 Tagen auf Warp 3 endlich die Dreyar abschütteln und den Pulsar PSR M83/01 erreichen können. Aufgrund der starken, ionisierenden Strahlung, die von dem Pulsar ausging, musste sich die Allende auf der Rückseite des äußersten Zwergplaneten im solaren Schatten des Pulsars in einen hohen Orbit begeben, damit die Schilde das Schiff und seine Besatzung während der mehrtägigen Reparaturarbeiten an den stark in Mitleidenschaft gezogenenen Hauptträgern des Raumrahmens der Untertassensektion schützen könnten. Und das während die Strahlung des Sterns Sensoren und Subraumkommunikation soweit störte, dass man hoffentlich vor den Dreyar in Sicherheit war.

Zu diesem Zeitpunkt konnte Commander de Eloran ein Notfallpeilsignal vom 3. Planeten des Systems auffangen, das sie als klingonisch im Ursprung identifizieren konnte. Dies war die erste Spur, die die Allende von den Klingonen hatte, die zusammen mit ihr in der Galaxis M83 gestrandet waren. Ein Außenteam unter der Leitung von Commander Erricson machte sich daraufhin im Typ-6 Shuttle Pohjamo auf den Weg, um dies zu untersuchen. Da das Shuttle der Strahlung des Pulsars allerdings nur wenige Sekunden widerstehen können würde, führte es – geleitet von Ensign Baker und LtCmdr. de Eloran – ein riskantes Kurzstrecken-Warpmanöver durch, das es direkt in die Atmosphäre des 3. Planeten katapultierte.

Das Shuttle landete auf dem Planeten, nur 150m von der Quelle des klingonischen Notsignals entfernt. Das Außenteam – einzig Ensign Baker blieb zurück – musste nun in EV-Anzügen aussteigen, da die hochgefährliche Umwelt des Klasse N Planeten selbst die robusten Anzüge binnen Minuten bis Stunden zerstören würde. Das Team fand schließlich ein abgestürztes klingonisches Shuttle, das sich in einen Berg gebohrt hatte. An Bord konnte die Leiche eines Klingonen sowie der abgerissene Arm eines zweiten Klingonen gefunden werden. Letzterer hatte den Absturz wohl überlebt und war vermutlich mit einem EV-Anzug in ein nahegelegenes Höhlensystem geflohen. Ensign Frey gelang es unterdessen festzustellen, dass das Shuttle erst vor wenigen Tagen von seinem Mutterschiff am Rande des Systems abgesetzt worden war. Der Grund dafür ist bislang unbekannt.

Nun machte sich das Außenteam auf den Weg in die Höhlen, um dort nach dem Überlebenden des Absturzes zu suchen.

Gez. Captain Robert Heartson
Kommandierender Offizier

=A= Anhang =A“

  • Pulsar PSR M83/01
    • Schnell rotierender Neutronenstern (30/Sek) mit extremer Dichte (3 Sonnenmassen auf 20km Durchmesser). Strahlt hauptsächlich harmlose Neutrinos ab, zusätzlich aber auch stark ionisierende Strahlung, wobei das Magnetfeld bedingt durch die schnelle Rotation hochgeladene Teilchen mit Lichtgeschwndigkeit ins All schießt. Die Strahlung ist dabei kegelförmig gebündelt und als Lichtblitz sichtbar, wodruch der Pulsar wegen der Rotation wie ein Leuchtturm wirkt. Selbst die Schilde der USS Allende würden die Crew innerhalb des Systems nur für wenige Minuten beschützen können.
  • Planetensystem des Pulsars
    • 6 Planeten im weiten elliptischen Orbit. Die Planeten 1 und 2 bestehen völlig aus Gestein, Planet 3 gehört der Klasse N an, Planet 4 und 5 sind Gasriesen, während Planet 6 eher ein Zwergplanet und dem solaren Pluto sehr ähnlich ist.
    • 3. Planet: Klasse N (wie Venus), knapp 15.000km, Gesteinsoberfläche, aktiver Vulkanismus, extrem heiße Temperaturen. Atmosphäre zum Großteil aus Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und Schwefeldioxid. Zudem durch Strahlung stark ionisiert. Rotiert nicht, eine Seite immer vom Stern abgewandt (kühler, weniger Strahlung). Shuttle kann hier landen, mit EV-Anzüge aussteigen. Diese halten aber nur wenige Minuten.

=A= Anhang Ende =A=


Mission 12 – „Verfolgt“

Datum: 23.03.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70226 (24.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Rot
Momentane Position: Mit Warp 3 auf dem Weg zu einem Pulsar

Computerlogbuch der USS Allende,

die Allende hat sich über 1,5 Tage mit Warp 3 von der dreyanischen Subraumrelaisstaiton entfernt und ist zur Sichtung der Hüllenschäden auf Impuls gegangen. Die äußere Inspektion in den Workbees durch die Ingenieure sowie LtCmdr. Marterer und Ensign Frey ergab, dass die Hauptträger des Raumrahmens der Oberseite der Untertassensektion beim letzten Gefecht schwer beschädigt wurden. Daher ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis diese durch den Subraumstress beim Warpflug oder durch einen glücklichen, feindlichen Treffer auseinanderbrechen würden, was die Zerstörung der Untertassensektion zur Folge hätte. Aus diesem Grund hat der Maschinenraum empfohlen, nur noch intermittierende Warpflüge von jeweils wenigen Stunden mit max. Warp 3 vorzunehmen und dazwischen Pausen einzulegen, um die strukturelle Integrität nicht zu gefährden. Zumindest bis man die betroffenen Träger reparieren konnte.

Noch bevor die Inspektion abgeschlossen werden konnte, tauchten drei dreyanische Schiffe auf: Zwei davon wurden für die Zukunft als Leichte und einer als Schwerer Kreuzer klassifiziert. Die Crew der Allende versuchte erneut, mit den Dreyanern in Kontakt zu treten, setzte aber vorsichtshalber bereits zum Rückzug an und entfernte sich von ihnen mit Impulsgeschwindigkeit. Die Dreyaner erwiderten den Ruf – der wie bislang nicht übersetzt werden konnte – und warteten eine halbe Minute ab, bevor sie schließlich das Feuer eröffneten. Der Allende gelang der Rückzug und sie ging einige Stunden später erneut unter Warp, um der Außenhülle die empfohlene Ruhepause zu gönnen. Die Brückencrew spekulierte zu dem Zeitpunkt, dass die Dreyaner möglicherweise Anweisungen zur Kapitulation gegeben haben könnten und nur das Feuer eröffnet haben, weil die Allende diesen nicht gefolgt ist. Zudem bemerkte der diensthabende OPS-Offizier, Lt. Laber, dass jedes mal kurz vor dem Auftauchen der Dreyar eine kleine Subraumverwirbelung auf den Sensoren auftaucht, was möglicherweise ein Effekt ihres bislang unbekannten Antriebes ist.

In dieser Zeit fanden LtCmdr. Marterer und Ensign Frey anhand der Sensordaten, die die Allende vor zwei Wochen bei ihrem Sektorscan gewonnen hatte, einen Pulsar, der bei Warp 3 in 4,5 Tagen erreicht werden könnte. Dort würde die Crew versuchen, sich zu verstecken, um die Reparatur an dem Raumrahmen der Untertassensektion vorzunehmen. Doch tauchten erneut die drei dreyanischen Schiffe auf und zwangen die Allende zum Rückzug. Dieses Mal wurde sie allerdings bei Warp verfolgt, was zeigte, dass die Dreyaner über Warptechnologie verfügten. Doch wurde schnell klar, dass diese nicht dazu in der Lage sind, bei Warp zu feuern, weshalb die Allende auf Empfehlung von Cmdr. Erricson ein Manöver versuchte, um die Dreyar zur Aufgabe zu zwingen: Es wurden mehrere Torpedos in der Flugbahn der Dreyar zur Explosion gebracht, gerade außerhalb ihres Warpfeldes, um dieses zu destabilisieren, ohne die dreyanischen Schiffe zu beschädigen. Das Manöver gelang und die Dreyar brachen die Verfolgung ab.

Doch drängte sich der Brückencrew zu diesem Zeitpunkt eine Frage auf: Wie gelang es den Dreyar, die Allende immer wieder aufzuspüren?

Gez. Captain Robert Heartson
Kommandierender Offizier


Mission 11 – „Informationsbeschaffung“

Datum: 09.03.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70722 (22.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Entfernt sich von der Kommunikationsrelaisstation

Computerlogbuch der USS Allende,

nach neun Tagen Flug bei Warp 3,4 hat die Allende endlich die vermeintliche dreyanische Kommunikationsrelaisstation erreicht, wo sich die Besatzung weitere Informationen über dieses Raumgebiet und ihre neuen Kontrahenten zu erlangen erhoffte. In den vorangegangenen Tagen hat sich Captain Heartson im Hintergrund wieder mehr als Kommandant des Schiffes engagiert, an Briefings teilgenommen und auch vermehrt Präsenz gezeigt. Und mit jenem Tag auf Wunsch von Commander Keller sein altes Kommando wieder offiziell angetreten. Eine Entscheidung, mit der der amtierende Erste Offizier, Commander Erricson, nicht ganz glücklich war, sich aber dennoch bereit erklärt hatte, weiter als XO des Schiffes zu fungieren. Schließlich war die Frage, warum die Dreyar den Captain freigelassen hatten, noch immer ungeklärt.

Eine weitere Entwicklung während der vergangenen Tage war, dass sich in vermehrt Crewmitglieder wegen Magendarm-Beschwerden auf der Krankenstation gemeldet hatten, die allerdings sehr harmlos waren und keiner wirklichen Behandlung bedurften. Doch fand Counselor Bradley nach Erreichen der Zielkoordinaten den Sicherheitschef, LtCmdr. Marterer, vor seinem Quartier bewusstlos vor. Die Krankenstation reagierte schnell und konnte den im Schock befindlichen Sicherheitschef stabilisieren. Als Ursache des Schocks wurde eine schwere allergische Reaktion festgestellt. Und da der Commander erst kurz zuvor wegen Magen-Darm-Beschwerden auf der Krankenstation war, sich entsprechende Beschwerden zudem häuften, wurde die Vermutung laut, dass der Auslöser eventuell im Replikatorsystem zu finden sein könnte. Dies würde weiter untersucht werden müssen. Zudem gab Counselor Bradley gegenüber dem Chefarzt bekannt, dass sie schwanger sei.

Auf der Brücke versuchte die Besatzung unterdessen Zugriff auf den Computer der Relaisstation zu erlangen, was jedoch nicht möglich war. Auch die starke Subraumkommunikation in der Region konnte aufgrund einer komplizierten Verschlüsselung nicht angezapft werden. Daher wurde ein Außenteam entsandt, das sich in Raumanzügen Zugang zu der Station verschaffte und dort mit der Informationsgewinnung begann. Kurz darauf erschienen zwei dreyanische Raumschiffe wie aus dem Nichts und nahmen Kurs auf die Allende. Diese waren jedoch deutlich kleiner als das Trägerschiff, dem die Crew beim Nebel begegnet war.

Gerade als sich das Außenteam zurückziehen wollte, sendeten die Dreyaner ein Signal an die Relaisstation, woraufhin diese verriegelt wurde und ein erhöhte atmosphärischer Druck aufgebaut wurde. Aufgrund dessen kam es zu einer explosiven Dekompression, als das Außenteam versuchte, die Außenluke zu öffnen, wobei es ins All geschleudert und das Shuttle von Trümmerteilen beschädigt wurde. Man konnte das Shuttle per Traktorstrahl bergen, doch musste das Außenteam durch ein riskantes Manöver aufgenommen werden: Die Allende flog mit geöffneten Shuttlerampentoren rückwärts auf das im All gestrandete Team zu und nahm sie auf diese Weise auf. Da die Schilde jedoch gesenkt waren, gelang es den Dreyanern, mehrere Treffer zu landen, bevor sich das Sternenflottenraumschiff mit Warpgeschwindigkeit aus dem Staub machen konnte.

Gez. Captain Robert Heartson
Kommandierender Offizier


Mission 10 – „Heartsons Rückkehr“

Datum: 09.02.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70708 (16.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im leeren Raum, auf dem Weg zu vermeintlicher Kommunikationsrelaisstation

Computerlogbuch der USS Allende,

Das Shuttle Lothran ist von seiner Außenmission zurückgekehrt und Captain Heartson konnte auf der Krankenstation aufgeweckt werden. Er berichtet, dass er sich an seine Gefangenschaft nicht erinnern kann und seine letzte Erinnerung noch von dem Zeitpunkt direkt vor seiner Entführung stammt. Natürlich wirft diese unerwartete Rückkehr Fragen unter der Besatzung auf, insbesondere glaubt keiner – inklusive des Captains selbst -, dass die Dreyar ihn ohne Grund direkt vor ihrer Haustür ausgesetzt haben werden. Doch ist dieser Grund noch unklar. Aufgrund der entsprechenden Skepsis wird entschieden, dass der Captain vorerst nicht zurück zum Dienst antritt und unter Beobachtung bleibt.

In der Zwischenzeit (seit Beginn der Außenmission sind 17 Stunden vergangen) konnte die Allende den Langstreckenscan der Umgebung beenden und hat eine kleine Raumstation in 1,4 Lichtjahren Entfernung entdeckt, deren Herkunft unbekannt ist, allerdings einen starken Kommunikationsverkehr abwickelt. Aufgrund von Größe und Nachrichtenaktivität ist daher wahrscheinlich, dass es sich um ein Subraumfunkrelais handelt.

4 Tage später befindet sich die Allende mit Warp 3,4 auf dem Weg zu der Relaisstation, um von dieser Informationen zu gewinnen. Die Führungsoffiziere inklusive des Captains, der noch immer nicht zum Dienst angetreten ist, haben sich in der Beobachtungslounge eingefunden, um über die aktuelle Situation zu sprechen. Folgende Themen wurden behandelt:

  • Der vorläufige Dienstausschluss von Captain Heartson soll trotz Absegnung durch Counselor Bradley und Dr. von Lerchenfeld beibehalten werden. Darauf bestand insbesondere der Captain selbst, der wie auch Commander Erricson noch immer besonders skeptisch ob seiner Freilassung ist.
  • Die astrometrische Abteilung konnte die Position der Allende bestimmen. Sie befindet sich in der Galaxis M83 (auch südliche Feuerradgalaxie), die etwa 15 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt ist. Zur Positionsbestimmung wurden die umliegenden Galaxien mittels konventioneller Teleskope kartographiert.
  • Die Treibstofftanks des Schiffes wurden vor dem Abflug nicht vollständig aufgefüllt, weshalb die Reserven des Schiffes nur noch 11 Monate reichen werden. Daher wurden verschiedene Energiesparmaßnahmen beschlossen, die vorerst noch locker gehandhabt werden sollen, im weiteren Verlauf aber angezogen werden könnten. Dazu zählen:
    • Beschränkung der Replikatornutzung in Bezug auf Gebrauchsgegenstände. Diese unterliegen einer Rationierung.
    • Davon ausgenommen sind Kinderbedarf und medizinisches Material. Auch Nahrungsmittel werden nicht rationiert.
    • Die mögliche Holodecknutzung wird auf die Hälfte begrenzt.
    • Deaktivierung der schiffsweiten Holoemitter.
    • Während Gefechte soll verstärkt darauf geachtet werden, ob alle Phaserphalanxen benötigt werden und wie groß die Beladung von Torpedos ausfällt.

Gez. Commander Dr. Nadine Sophie Keller
Amtierender Kommandierender Offizier


Mission 09 – „Ein unerwarteter Fund“

Datum: 26.01.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70695 (11.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im leeren Raum, ca. 2 Lichtjahre vom Nebel entfernt

Computerlogbuch der USS Allende,

die Allende hatte sich die letzte Woche über mit Warp 4 von dem Nebel entfernt und in dieser Zeit 2 Lichtjahre zurückgelegt. Im leeren Raum ging sie schließlich unter Warp und aktivierte erstmals wieder die bislang ausgefallenen Langstreckensensoren. Diese sind jedoch nur eingeschränkt funktionsfähig mit einer maximalen Reichweite von 10 Lichtjahren. Dort konnte das Schiff ein Subraumnotsignal auffangen, das von einem Sternenflottenkommunikator ausgesandt wurde. Der Ursprungsort konnte auf eine Entfernung von 0,2 Lichtjahren in der Richtung zurückverfolgt werden, aus der die Allende gekommen ist.

Um nicht das gesamte Schiff für die Untersuchung zu riskieren, wurde ein Außenteam mit dem Shuttle Lothran losgeschickt, um der Quelle des Notsignals nachzugehen. Da dieses zum aktuellen Zeitpunkt zudem über einen schnelleren Warpantrieb verfügte (Warp 5), konnte es die Zielkoordinaten innerhalb von 8 Stunden erreichen. Dort fand das Außenteam unter Leitung von LtCmdr. Marterer (weiterhin gehörten LtCmdr. de Eloran, Ens. Frey und der Krankenschwester Ltjg. Reyes eine 1-Personen-Kapsel, die antriebslos im Raum trieb. Da die Transporter nachwievor nicht funktionsfähig waren, wurde die Kapsel – im wesentlichen nur eine weltraumtaugliche Stasiskammer – in die Achtersektion des Shuttles aufgenommen und dort geöffnet. Im Inneren fand das Team den bewusstlosen Captain Heartson vor. Mit ihm an Bord begab sich das Schiff auf den Rückweg zur Allende.

Gez. Commander Dr. Nadine Sophie Keller
Amtierender Kommandierender Offizier


Mission 08 – „Aufbruch ins Unbekannte“ (Teil 5)

Datum: 12.01.2014 20:00 Uhr
Sternzeit: 70673 (03.09.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Entfernt sich von dem Nebel

Computerlogbuch der USS Allende,

nachdem die Besatzung der Allende ihre Startvorbereitungen abgeschlossen hat und die Trudeau von zwei Shuttles in einen dichteren Teil des Nebels geschleppt worden war, wo sie hoffentlich vor dem Feind verborgen bleiben würde, machte sich die Allende endlich auf den Weg, den Nebel hinter sich zu lassen. Nach Verlassen des Nebels sah sich das Schiff mehreren Jägerstaffeln und dem feindlichen Mutterschiff entgegen, die es für zehn Minuten abzuwehren galt, bis der Warpantrieb energetisiert werden konnte. Der Versuch, sich durch eine mit einem Störsender ausgestattete Sonde Zeit zu verschaffen, schlug fehl, da die Jäger sie vor der Aktivierung zerstörten. Anschließend gelang es mittels mehrerer Photonentorpedos die Jägerformation aufzubrechen. Der Versuch, nun ein weiteres Malin Kontakt mit dem Mutterschiff zu treten, schlug aufgrund der sprachlichen Barriere erneut fehl. Schon bald sah man sich der feindlichen Verstärkung in Form weiterer Jäger gegenüber, die die Allende umschärmten und auf kürzeste Distanz durch Einsatz der Phaser abgewehrt werden mussten.

Kurz darauf waren die Warpgondeln endlich einsatzbereit, der Versuch auf Warpgeschwindigkeit zu beschleunigen schlug jedoch fehl. Daher gab Commander Keller das Kommando vorübergehend an Commander Erricson ab, um weitere Kalkulationen vornehmen und dieses Problem lösen zu können. Dieser vollführte ein riskantes Manöver, um die feindlichen Jäger abzuschütteln, indem er sie zunächst zu einer Verfolgung zwang, dann allerdings das Schiff abrupt stoppen ließ, wobei die meisten Jäger gegen die Heckschilde der Allende prallten und zerstört wurden. Dies führte allerdings zu einer Überlastung der Schildgeneratoren in deren Bereich Plasmafeuer ausbrachen. Im weiteren Verlauf des Gefechtes gelang es der Allende schließlich, einen direkten Treffer mit ihren Quantentorpedos zu landen und schwere Schäden an der vorderen Sektion des Feindschiffes zu verursachen. Dieses war jedoch noch immer gefechtsfähig und wandte nun die Seite samt der Hauptgeschütze in Richtung des Sternenflottenschiffes, dem in letzter Sekunde die Flucht in den Warptransit gelang, bevor es vom feindlichen Sperrfeuer zerstört worden wäre. Es konnten keine Verfolger geortet werden.

Sechs Stunden später versammelte Commander Keller die Mannschaft in der Hauptshuttlerampe, um sich dort an ihre neue Crew zu wenden und sie auf die kommende, schwere Zeit einzustellen.

Gez. Commander Dr. Nadine Sophie Keller
Amtierender Kommandierender Offizier

=A= Anhang =A=

Aufzeichnung der Rede von Commander Keller

Ich weiß, dass Sie sich wahrscheinlich alle erhofft haben, dass wir uns zu diesem Zeitpunkt bereits wieder auf dem Heimweg befinden würden. Doch wie Sie alle wissen, ist das leider nicht eingetreten. Wir befinden uns in unbekanntem Gebiet, weit ab von unseren Lieben, auf der Flucht vor einem Feind, von dem wir nichts wissen, außer dass er sehr wahrscheinlich erst stoppen wird, wenn er uns zur Strecke gebracht hat.

Wir haben viele Freunde verloren und verspüren das Verlangen danach, unsere entführten Kameraden zurückzuholen. Und ich garantiere Ihnen, dass wir Sie nicht im Stich lassen werden. Noch sind wir zu angeschlagen, um eine Rettung zu unternehmen. Aber ich möchte, dass niemand von Ihnen die Hoffnung aufgibt. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem wir stark genug sein werden, um dieses Unterfangen zum Erfolg zu bringen. Doch vorerst müssen wir uns auf die schwere Zeit einstellen, die uns in den kommenden Monaten erwartet. Wir sind nur ein Schiff, haben keine Unterstützung und sind auf uns alleine gestellt.

Und dennoch: Solange wir zusammenbleiben, als Crew, Kameraden und Freunde, bin ich davon überzeugt, dass wir jede Herausforderung bestehen werden, die sich uns auf unserer Reise begegnen wird. Und dazu wird auch zählen, einen Weg zurück nach Hause zu finden. Die Anomalie, die uns hierher gebracht hat, ist noch immer da und ich werde alles daran setzen, einen Weg zu finden, sie für unsere Rückkehr zu nutzen.

Dies wird eine große Aufgabe sein, da möchte ich Ihnen keine Illusionen machen. Denn die Anomalie für unsere Rückkehr vorzuberieten wird viel Forschungsarbeit kosten, doch es wird eine der Hauptaufgaben sein, der ich mich mit samt der wissenschaftlichen Abteilung widmen werde.

Gebt die Hoffnung nicht auf, haltet zusammen und ihr werdet sehen, dass wir das schaffen werden. Denn wenn ich eins weiß, dann dass wir Sternenflottenoffiziere sind. Und als solche liegt es uns im Blut, Wunder zu vollbringen, an die sich die nachfolgenden Generationen noch lange erinnern werden. Vielen Dank.

=A= Anhang Ende =A=


Mission 07 – „An Bord der USS Trudeau“ (Teil 4)

Datum: 29.12.2013 20:00 Uhr
Sternzeit: 70664 (31.08.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Innerhalb des Nebels

Computerlogbuch der USS Allende,

seit der Geiselbefreiung und Festnahme der Piraten war ein Tag vergangen. Die Allende lag noch immer neben der Trudeau, während Shuttles und Frachtshuttles eingesetzt wurden, um Materialien und Ausrüstungsgegenstände von dem schwer beschädigten Schiff zu bergen, die für die Instandhaltung der Allende notwendig waren. Die 4 festgenommenen Piraten wurden in den Arrest gebracht und die befreiten Geiseln auf der Krankenstation durchgecheckt und entlassen.

Commander Keller traf sich in ihrem Bereitschaftsraum mit Cmdr. Bastian Erricson, dem Ersten Offizier der Trudeau, der unter den befreiten Geiseln war, um dort die Lage zu besprechen. Er klärte sie darüber auf, was an Bord der Trudeau geschehen war, bevor man sich dazu entschlossen hatte, das Schiff aufzugeben (s. unten).

Lieutenant Commander Teyla de Eloran, die wieder in den aktiven Dienst zurückgekehrt war, und Ens. Frey haben im Typ-9 Shuttle „Teppo“ eine Aufklärungsmission außerhalb des Nebels unternommen, um herauszufinden, ob das fremde Schiff noch immer auf sie wartete oder der Weg frei war, das Versteck zu verlassen. Bedauerlicherweise musste festgestellt werden, dass das fremde Schiff nachwievor die Position hielt und mehrere Jägerstaffeln ausgesandt hatte, um den Nebel nach der Allende zu durchsuchen.

Dr. von Lerchenfeld und Counselor Bradley haben sich mit dem gefangenen Piraten-Anführer Robert Sparrow auseinandergesetzt. Während der Arzt herausfinden sollte, auf welche Weise die von den Piraten beförderten Waffenpläne im Körper des Mannes gespeichert wurden (das hatte Counselor Lickowski vor seinem Tod angedeutet), sollte die Counselor ein psychologisches Profil erstellen, um ihn und seine Bande genauer einschätzen zu können. Der Arzt fand bei seiner Untersuchung einen Metallgegenstand in der Schulter des Inhaftierten, bei dem es sich wahrscheinlich um einen Datenchip handelte, der die Pläne enthalten könnte. Allerdings berief sich der Pirat auf seine Rechte und verweigerte eine Entfernung des Chips durch den Arzt, was dieser nach Rücksprache mit Cmdr. Keller respektieren musste. Und das, obwohl der Chip mit der Zeit zu einer Blutvergiftung führen würde.

Währenddessen konnte die Allende ein kleines Schiff von der Größe eines Runabouts auf der Unterseite der Trudeau orten, bei dem es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Aufklärer der Fremden handelte. Dieser war mit derselben energiereflektierenden Legierung beschichtet worden, wie auch schon das fremde Mutterschiff, so dass erst die Aktivierung seiner Triebwerke darauf aufmerksam machte. Das Shuttle Teppo gelang es auf dem Rückweg, die Flucht des Aufklärers zu stoppen. Doch wurde es zerstört, als man versuchte, das kleine Schiff zurück zur Allende zu schleppen. Wahrscheinlich hat es sich selbst zerstört.

In einem nachfolgenden Gespräch wurde Dr. von Lerchenfeld für die Dauer der Abwesenheit der entführten Dr. Rosenbach zum amtierenden LMO des Schiffes ernannt.

Gez. Commander Dr. Nadine Sophie Keller
Amtierender Kommandierender Offizier

=A= Anhang =A=

Bericht von Commander Bastian Erricson, Erster Offizier der USS Trudeau NCC-31812.

Als die USS Trudeau bei der Anomalie angekommen war, waren bereits 3 klingonische Bird of Preys vor Ort dabei gewesen, mit einem unbekannten Energieimpuls die Anomalie zu beeinflussen. Der Kommunikationsversuch ergab, dass sie wohl glaubten, die Anomalie sei eine neue Waffe der Föderation und dass die entsprechende Hinweise darauf, dass es eine Waffe sei, wohl indirekt aus der Föderation gekommen waren.

Da sämtliche Versuche fehlschlugen, die Klingonen von ihrem Vorhaben abzuhalten, entschied sich der Captain der Trudeau dazu, mit einem entgegengesetzten Impuls dem Tun der Klingonen entgegenzuwirken. Was aber dazu führte, dass alle vier Schiffe in die Anomalie gezogen wurden.

Die Klingonen waren nun in ihrem Glauben gefestigt, dass dies von Anfang an der Plan der Trudeau gewesen sei. Es kam zum Gefecht, wobei die Trudeau schwer beschädigt wurde, sie die Klingonen aber in die Flucht schlagen konnte. Die Trudeau selbst hat sich in Richtung des Nebels geschleppt. Dort traf man auf das kleine, fremde Schiff, das die Allende später an der Unterseite der Trudeau vorfinden würde. Eine Kommunikation war nicht möglich.

Das fremde Schiff nutzte die Beschädigung der Trudeau aus, um anzudocken. Es häuften sich anschließend die Meldungen, dass irgendetwas ins Schiff eingedrungen sei und Teile der Crew getötet wurden. Daraufhin wurde die Evakuierung angeordnet und die Selbstzerstörung eingeleitet. Commander Erricson war in der letzten Gruppe, da der Captain die bereits gestarteten Überlebenden anführen sollte. Bevor der Erste Offizier allerdings nun von Bord gehen konnte, wurde er mit 19 anderen von den Piraten als Geisel genommen und in dem Frachtraum festgehalten.

=A= Anhang =A=


Mission 06 – „An Bord der USS Trudeau“ (Teil 3)

Datum: 15.12.2013 20:00 Uhr
Sternzeit: 70662 (30.08.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Innerhalb des Nebels

Computerlogbuch der USS Allende,

nachdem die gefangene Jessica Middleton als die für tot geglaubte Lt. Cmdr. Teyla de Eloran identifiziert werden konnte, erfolgte ein Briefing der Führungsoffiziere zur Besprechung der Situation. Commander de Eloran erläuterte, dass sie bei den Ziban-Piraten eingeschleust wurde, um undercover den Diebstahl einer höchst gefährlichen Technologie zu untersuchen, auf die die USS Jo’kala vor mehreren Jahren getroffen ist. Dabei handelte es sich um eine holographische Apparatur, die dazu in der Lage war, ganze Welten zu simulieren und zusätzlich noch Objekte in der Größe eines Raumschiffes hinein zu beamen. Als die Piraten planten, die Pläne für diese Technologie an ein klingonisches Haus zu verkaufen, sollte de Eloran die Verhaftung der Piraten durch die USS Trudeau herbeiführen. Um welches Haus es sich handeln sollte, ist nicht bekannt, doch liegt nahe, dass es sich um das Haus des D’Morik handelt, weil dies die Anwesenheit dessen Schiffe im Anomaliegebiet erklären würde.

An Bord der USS Trudeau spielte sich unterdessen eine Geiselnahme ab, wovon nicht nur Cmdr Voigt, sondern auch 20 weitere Crewmitglieder der Trudeau betroffen waren. Sie wurden von 4 Piraten in einem Frachtraum festgehalten. Lt. Marterer und Ens. Frey umstellten zusammen mit einem Sicherheitsteam den Frachtraum, Counselor Lickowski sollte als Unterhändler mitgehen, während de Eloran erneut in ihre Rolle als Jessica Middleton schlüpfte, um zu versuchen, die Piraten davon zu überzeugen, die Geiselnahme friedlich zu beenden. In der Zwischenzeit konnte Lt. Lickowski von der Krankenstation anhand von DNA-Spuren aus dem Torpedoraum als der Saboteur identifiziert werden, der zu Beginn für das Gefecht mit den Klingonen gesorgt hatte. Als er zufällig mit anhörte, wie Lt. Marterer darüber informiert wurde, bedrohte er den Sicherheitschef mit seinen Phaser und gab die Anwesenheit des Sicherheitsteams Preis, gerade als es de Eloran gelungnen war, den Anführer der Piraten, Robert Sparrow, zur Aufgabe zu bewegen. Er gab zu verstehen, dass er wüsste, dass die Daten für die Holowaffe in Sparrows Körper gespeichert seien und diese getilgt werden müssten. Es kam zu einem kurzen Schusswechseln, in dessen Verlauf der Counselor und LtCmdr. Voigt getötet und die Piraten in Gewahrsam genommen werden konnten.

Der im Sterben liegende Lickowski gab mit seinen letzten Worten zu verstehen, dass er für eine ‚Sektion‘ innerhalb der Föderation gearbeitet habe und er nicht die einzige Person an Bord sei, die darin verwickelt sei.

Gez. Commander Nadine Sophie Keller
Amtierender Kommandierender Offizier


Mission 05 – „An Bord der USS Trudeau“ (Teil 2)

Datum: 01.12.2013 20:00 Uhr
Sternzeit: 70662 (30.08.2393)
Missionsleitung: Nadine Sophie Keller

Alarmstufe: Rot
Momentane Position: In der Nähe des Nebels

Computerlogbuch der USS Allende,

das Team um Lieutenant Marterer war gerade mit der Sicherung der Gefangenen beschäftigt, als einer der Piraten Ensign Frey als Geisel nahm und verlangte, mit dem leitenden Offizier zu sprechen. Commander Voigt machte sich mit Ensign Ryan unverzüglich auf den Weg zum Ort des Geschehens, wogegen Counselor Bradley auf eigenes Verlangen hin im Maschinenraum zurück blieb, um die Sicherung der Logbücher des Schiffes fortzuführen.

Im zum Hochsicherheitsgefängnis umgerüsteten Frachtraum angekommen begann Commander Voigt unverzüglich mit den Verhandlungen. Der Pirat, der Ensign Frey als Geisel hielt, wurde nun von zwei zuvor für bewusstlos gehaltenen Mitstreitern unterstützt. Voigt erreichte einen Austausch von Ensign Frey gegen sich selbst, so dass der Commander nun zur Geisel der Piraten wurde. Diese erschossen auf dem Rückzug aus dem Frachtraum Special Agent Hubbard, der wenige Augenblicke später verstarb.

Kurz darauf erhielt das Außenteam den Befehl, zur Allende zurückzukehren, da sie Kontakt zu einem unbekannten fremden Schiff hatte. Das Team nahm die geheimnisvolle Frau mit, für die sich Agent Hubbard zuvor so sehr interessiert hatte. Auf dem Weg ins Shuttle erwachte die Piratin und stellte sich als Jessica Middleton vor. Da unterdessen der Kontakt zu Counselor Bradley abgebrochen war, machte sich Lieutenant Marterer auf die Suche nach ihr. Ihm gelang es, die Counselor in der Nähe des Maschinenraums zu finden und mit ihr zum Shuttle zurückzukehren.

Nachdem das Shuttle schließlich den Nebel verlassen hatte, musste das Außenteam feststellen, dass die Allende in ein Gefecht mit dem fremden Schiff verwickelt worden war. In diesem Rahmen wurden Captain Heartson und zahlreiche weitere Besatzungsmitglieder von dem fremden Schiff mittels Transporter entführt, so dass Commander Keller das Kommando an Bord übernehmen musste. Auf ihren Befehl hin kehrte das Shuttle um, während die Allende, die den Kampf zu verlieren drohte, zurückblieb.

Gez. Commander Nadine Sophie Keller
Erster Offizier