Missionsbriefing 08/2408

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Es wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Informationen als geheim gelten und lediglich mit den Führungsoffizieren der beteiligten Raumschiffe geteilt werden dürfen.

 

Ausgangslage

Das nordwestliche Föderationsgebiet, vom Antos-System bis zur nördlichen und südlichen Grenze des Ferengi-Territoriums, sind mittlerweile vom Dominion besetzt worden. Deep Space 4 stellt die letzte Sternenflotteninstallation westlich des Ferengi-Territoriums dar, die noch aktiv ist. Das Dominion hat uns vorliegenden Berichten zufolge, welche aus einer zukünftigen Zeitlinie sowie dem Geheimdienst der Sternenflotte stammen, seine gesamte Flotte in der Region zusammengezogen, um einen finalen Schlag gegen DS4 durchzuführen. Da wir nun mehr wissen, dass es aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit des Dominions nicht möglich sein wird die Raumstation zu halten, muss DS4 evakuiert werden und eine neue Operationsbasis bei Sternenbasis 117 eingerichtet. Gleichzeitig werden wir diese Gelegenheit jedoch auch nutzen, um dem Dominion einen hoffentlich vernichtenden Schlag zuzufügen.

Aktuell sehen wir uns vor Ort 2 Problemen gegenüber gestellt: 1. Die zahlenmäßige Übermacht des Dominions und 2. die außergewöhnlichen Produktionskapazität des Feindes bezüglich Raumschiffen und Soldaten.

 

Operationsablauf

An der Operation werden zwei Kampfgruppen beteiligt sein: Kampfgruppe 22 unter der Führung der U.S.S. Challenger sowie Kampfgruppe 21 unter der Führung der U.S.S. Odyssey. Beide Kampfgruppen beginnen den Einsatz bei DS4.

Die Evakuierung von Deep Space 4 wird von Kampfgruppe 22 durchgeführt. Das gesamte Personal der Station wird auf die Schiffe des Verbandes sowie weitere vorhandene Transporter evakuiert, bevor das Dominion seinen Angriff starten kann. Um dem Dominion jedoch zu suggerieren, dass wir planen die Station zu halten, wird die Kampfgruppe die Position bei der Station vorerst halten. Dabei verteilen sich die beteiligten Einheiten so weit wie möglich, um die Gefahr durch aus der Ferne abgefeuerte Subraumwaffen zu minimieren. Sobald das Dominion mit seiner Flotte die Station erreicht, wird sich Kampfverband 22 zurückziehen und dabei eine direkte Route durch das Ferengi-Territorium zu Sternenbasis 117 einschlagen. Daraufhin werden an Bord der Station befindliche Trikobalt-Vorrichtungen zur Detonation gebracht, um die feindliche Flotte zu zerstören. Dies dürfte den Großteil der feindlichen Kräfte zerstören.

Kampfgruppe 21 wird unterdessen direkten Kurs auf das Tyberius-System nehmen und es mit ihrem Quantenslipstreamantrieben anfliegen. Geheimdienstberichten zufolge befindet sich dort die Hauptwerftanlage des Dominions. Diese gilt es rasch zu zerstören und sich anschließend nach Sternenbasis 117 zurückzuziehen. Beide Aktionen sollten unsere Chancen gegenüber dem Dominion deutlich stärken, da wir damit nicht nur einen Großteil der feindlichen Kräfte neutralisieren, sondern auch ihre Schiffsproduktionskapazitäten stark einschränken.

Bedauerlicherweise wissen wir zurzeit nicht, wo sich die Kloneinrichtungen der Jem’Hadar sowie die Lager- und Produktionsstätten für ihr Ketracel-White befinden. Sofern die Operation ein Erfolg ist, wird es darum gehen, beide Einrichtungen zu lokalisieren und zu zerstören, während wir eine neue Verteidigungslinie zwischen Nashira und Lissepia aufbauen.


Mission 151 – „Gebietsverluste“

Missionsdatum: 05.06.2022

Zeit: 22. Juli 2408

Zwei Wochen nach dem Kampf um das Antos-System sind die wichtigsten Reparaturen an der USS Sanders abgeschlossen. Noch immer sind die USS Challenger, Appalachia und Sanders auf sich gestellt, während sich ein weiterer feindlicher Kampfverband dem Antos-System nähert. Ein Versuch diesen vor Erreichen des Systems in eine Falle zu locken, indem die Appalachia versucht sie durch falsche Subraumsignale in ein Minenfeld zu locken, scheitert.

Captain La Forge informiert die Sanders darüber, dass der Kolonierat aufgrund der aussichtslosen Lage beschlossen hat, ohne weiteren Kampf zu kapitulieren, um ein Blutvergießen unter der Zivilbevölkerung zu verhindern. Während die Challenger und Appalachia damit beschäftigt sind das Sternenflottenpersonal zu evakuieren, erhält die Sanders den Auftrag, das einzige bewachende JemHadar Angriffsschiff im Orbit von Antos III zu kapern. Dies soll dem Ingenieurskorps der Sternenflotte die Möglichkeit geben, die Polaronwaffen sowie Tarnvorrichtung zu analysieren. Die Sanders überfällt das Angriffsschiff und schaltet seine Antriebs- und Kommunikationssysteme aus. Ein kleines Außenteam beamt unter Führung von Captain Marterer an Bord, muss sich aber aufgrund einer feindlichen Überzahl zurückziehen. Das JemHadar Schiff zerstört sich selbst, bevor ein weiterer Enterungsversuch gestartet werden kann. Erfreulicherweise gibt es keine Opfer unter der Crew der Sanders, die sich nun mehr den Evakuierungsbemühungen der anderen Schiffe anschließt.


Mission 150 – „Hold the line (Teil 3)“

Missionsdatum: 15.05.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Während die USS Odyssey zum 8. Planeten fliegt, untersuchen die USS Imhof, Ogrissek und Thau den Ursprung des Warpstörfeldes. Sie entdecken ein bisher unbekanntes JemHadar-Schiff und stoppen es. Als sie es jedoch zu entern versuchen zerstört sich das feindliche Schiff selbst und nimmt die drei Sternenflottenschiffe mit.

Die Odyssey erreicht den 8. Planeten und unterstützt Verband 2 bei der Verteidigung der Minenstation. Es gelingt die JemHadar-Schiffe zu zerstören, doch kollidiert ein feindliches Angriffsschiff mit der USS Da Gama im Rahmen einer Kamikazee-Aktion und zerstört es. Tarnaufdeckungsscans entdecken daraufhin, dass sie von 6 getarnten Breen-Schiffen umzingelt sind. Es beginnt ein Katz und Mausspiel. Den Sternenflottenschiffen gelingt es fast alle Breen-Schiffe zu enttarnen und zu zerstören, wobei sich nur ein Kriegsschiff aus dem System zurückziehen kann. Jedoch wurden die USS Interpid und USS Yeager durch Energiedämpfungswaffen außer Gefecht gesetzt. Ferner wurde die Intrepid geenternt.

Zwei Außenteams der Odyssey beamen an Bord der Intrepid, um das Sicherheitspersonal vor Ort bei der Verteidigung des Schiffes zu unterstützen. Doch werden sie bald schon flankiert und Commander Selok tödlich verwundet. Der Captain des Schiffes initiiert die Selbstzerstörung, als die JemHadar die Oberhand gewinnen, um zu verhindern, dass der Feind an die Pläne des Quantenslipstreamkerns kommt. Die Odyssey kann das Außenteam und zahlreiche Crewmitglieder der Intrepid vor der Zerstörung von Bord beamen. Selok wurde direkt auf die Krankenstation gebeamt, wo sich das medizinische Personal an die Wiederbelebung des Sicherheitschefs macht.

Das Beta Ophiuchi System konnte gehalten werden. Doch war der Preis erneut hoch.


Mission 149 – „Hold the line (Teil 2)“

Missionsdatum: 01.05.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Reagierend auf den Angriff des Dominions auf die USS Verne und ihre Task Force begibt sich die USS Odyssey nach Beta Ophiuchi VII, um die dortigen Schiffe zu unterstützen. Kurz nach ihrer Ankunft ziehen sich die angreifenden Jem’Hadar zurück. Die Schiffe der Task Force haben glücklicherweise nur geringe Schäden davongetragen. Captain Vouk plant die Angreifer zu verfolgen, doch besteht Captain Erricson darauf, zunächst das Okay von Captain Frey einzuholen, da er eine Falle vermutet. Nachdem dieses vorliegt begeben sich die Odyssey und Task Force Sierra zum Asteroidengürtel, wohin die angreifenden JemHadar geflohen sind.

Captain Vouk befiehlt seinem Verband auszuschwärmen und den Gürtel nach den Jem’Hadar zu durchsuchen. Nache Eintritt in den Gürtel bricht jedoch die Kommunikation zum restlichen Sternensystem ab, verursacht durch ein Störfeld der Subraumkommunikation unbekannten Ursprungs. Ein kurzes Subraumsignal lockt die Verne und Odyssey in einen dichten Bereich des Asteroidengürtels, wo sie plötzlich von drei Angriffsgeschwadern der Jem’Hadar und zwei Breen-Zerstörern angegriffen werden. Die Schiffe stellen sich zunächst den Kampf, können aber kaum manövrieren, weshalb der Rückzug angeordnet wird. Es gelingt am Ende die Angreifer auszuschalten, doch verliert die Verne dabei ihre Schilde. Als sie versucht den Gürtel zu verlassen und auf Warp zu gehen, muss sie feststellen, dass der Warpantrieb nicht funktioniert. Diesen Moment nutzt ein Breen-Schiff, das sich enttarnt und die Verne mit seiner Energiedämpfungswaffe außer Gefecht setzt. Die USS Moll, Imhof und Thau eilen zur Hilfe, von den anderen Schiffen der Task Force fehlt jede Spur. Die Odyssey kann das Breen-Schiff zwar zerstören, bevor es die Verne weiter beschädigen kann, doch enttarnt sich daraufhin ein Jem’Hadar Kampfkreuzer, der die USS Moll zerstört und die Verne durch eine Torpedosalve an den Rand der Zerstörung bringt. Den anderen Sternenflottenschiffen gelingt es jedoch den Kreuzer rasch zu zerstören. Die Verne jedoch muss evakuiert werden. 356 der 580 Personen an Bord können gerettet werden, bevor die Antimaterieeindämmung versagt und das Schiff sprengt. Zu den Opfern gehören Captain Vouk sowie alle Führungsoffiziere mit Ausnahme des Sicherheitschefs, Lieutenant Maxwell.

Centurion Lareth und Lieutenant T’Mira stellen fest, dass die Warpantriebe in der näheren Umgebung durch eine Art Subraumstörfeld daran gehindert werden ein Warpfeld zu bilden. Den Ursprung können sie auf einen großen Planetoiden im Zentrum des Gürtels zurückführen. Bevor man dem nachgehen kann wird die Kommunikation zum restlichen Sternensystem wiederhergestellt. Verband 2 beim 8. Planeten wird angegriffen und bittet um Unterstützung. Captain Frey ordnet an, dass die Odyssey den Verband unterstützt, während die Schiffe der Task Force nach den vermissten Raumschiffen suchen und den Ursprung des Störfeldes untersuchen sollen. Die Odyssey nimmt Kurs auf Beta Ophiuchi VIII.


Mission 148 – „Hold the line (Teil 1)“

Missionsdatum: 03.04.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Die von der USS Odyssey angeführte Kampfgruppe 21 erreicht das Beta Ophiuchi System. Captain Frey leitet den Verband vom CIC der Odyssey aus. Nachdem man in den Orbit eingeschwenkt ist spricht Captain Erricson mit dem Ratssprecher der Kolonie auf der Oberfläche, Nivar. Kurze Zeit später erreichen auch schon die Truppen des Dominion das System. Doch verschwindet der Großteil des feindlichen Verbandes von den Sensoren. Vermutlich weil sie sich getarnt haben. Die Odyssey sowie ein Teil des Verbandes werden zum 8. Planeten beordert, den die verbliebenen JemHadar und Breen Schiffe auf ihrem Weg nach Errigal passieren werden. Dort läuft eine Dilithiumabbauoperation der Föderation. Dem Verband gelingt es die feindlichen Schiffe zu neutralisieren ohne selbst ein Schiff zu verlieren. Dabei können sie auch die Erzschiffe und Raumstation verteidigen.

Wenig später erreicht Task Force Sierra das System. Captain Vouk von der USS Verne kontaktiert die Odyssey, um sich nach der Lage zu erkundigen. Doch wird die sich nähernde Verstärkung offenbar aus dem Hinterhalt angegriffen und der Kontakt bricht ab.


Mission 147 – „Kampf um Antos (Teil 2)“

Missionsdatum: 206.03.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Das Dominion rückt am nächsten Morgen auf Antos II vor. Der Verband um die USS Leyte Gulf, dem auch die Sanders angehört, stellt sich den feindlichen Truppen, wird jedoch durch eine Aufteilung der feindlichen Kräfte von drei Seiten flankiert. Im Rahmen des Kampfes gelingt es zwar den Großteil der feindlichen Schiffe zu zerstören, doch werden auch die meisten verbündeten Schiffe zerstört. Dem Dominion gelingt es das lokale Raumdock und eine Station zu vernichten und die Trockendocks einzunehmen. Die beiden verbliebenen Sternenflottenschiffe, die USS Leyte Gulf und USS Sanders, ziehen sich nach Antos IV zurück, wo die Challenger, Everett und Appalachia bereits auf sie warten.

Nach einer ermutigenden Ansprache von Captain La Forge stellen sich die 5 verbliebenen SF-Schiffe dem Feind: Einem Kampfkreuzer der JemHadar, einem Kriegsschiff sowie zwei Fregatten der Breen. Tatsächlich gelingt es der Sternenflotte die feindlichen Schiffe zu zerstören, verliert dabei aber außer der beschädigten Challenger, der manövrierunfähigen Appalachia und der schwer beschädigte Sanders alle ihre Schiffe.

An Bord der USS Sanders hat der ausgedehnte feindliche Beschuss drastische Spuren hinterlassen. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch ein Kriegsschiff sowie eine Fregatte der Breen übrig. Trotz der Schäden führte Captain Marterer ein letztes verzweifeltes Warp- und Bremsmanöver durch, um die verfolgende Breen Fregatte abzuschütteln und das Breen Kriegsschiff mit einer überraschenden Torpedosalve zu zerstören. Dies gelingt, doch haben die harten Manöver die bereits gefährdete strukturelle Integrität endgültig kompromitiert. Hauptenergie und Computersysteme sind ausgefallen, ein Hüllenbruch neben der Brücke zwingt zur Evakuierung des Bereichs und Lt. Ontario wurde von einem Schrapnell am Rücken schwer verletzt. Captain Marterer ordnet die Evakuierung des Schiffes an und bemüht sich mit Lt. Fellur, Kadettin Sh’zolek und dem bewusstlosen Lt. Ontario zur nächsten Rettungskapsel. Diese wurde allerdings bereits gestartet und der schwer verletzte Lt. Ontario hört auf zu atmen. Marterer und Fellur beginnen mit lebenserhaltenden Maßnahmen, während Kadettin Sh’zolek zur Krankenstation eilt um Hilfe zu holen.


Mission 146 – „Kampf um Antos (Teil 1)“

Missionsdatum: 06.03.2022

Zeit: 06. Juli 2408

 

Das Dominon erreicht in großer Zahl das Antos-System, wo die Sternenflottenkampfgruppe 21 nur 1,5 Tage für die Vorbereitungen hatte. In der Erwartung, dass der Feind einen Direktangriff auf Antos IV starten würde, waren die Sanders, Oslo und Matewan damit beschäftigt, den entsprechenden Abschnitt des Asteroidengürtels zwischen Antos IV und V zu vermienen.

Das Dominion teilt sich auf und entsendet einen Flügel der JemHadar und Breen in Richtung Antos VI. Die Sanders, Oslo, Matewan, Icarus, Newton und Leyte Gulf fangen sie dort ab. Es kommt zu einem schwierigen Gefecht, in dessen Verlauf die Oslo durch die Energiedämpfungswaffen der Breen kampfunfähig gemacht wird. Mit Ausnahme eines JemHadar-Kreuzers können sie jedoch erfolgreich alle feindlichen Schiffe zerstören. Während sich die Newton und Leyte Gulf noch mit dem Kreuzer befassen, werden die Icarus, Matewan und Sanders nach Antos V beordert.

Dort befindet sich die Reserveflotte, bestehend aus alten, rasch reaktivierten Raumschiffen gerade im Kampf mit einem Angriffsflügel der JemHadar. Trotz der Hilfe der hinzukommenden Sanders, Matewan und Icarus werden jedoch alle Schiffe zerstört. Vom Feind bleibt lediglich ein Kampfkreuzer übrig. Die Icarus und Sanders sind zum Rückzug gezwungen, während die JemHadar die im Orbit des Gasriesen befindliche Forschungsstation zerstören.

Unbemerkt hat es der letzte Flügel des Dominions geschafft, die Verteidigungsbemühungen der Sternenflotte zu umfliegen und zu Antos III durchzustoßen, wo sie die Orbitalstationen zerstören. Aus unerklärlichen Gründen verweilen sie jedoch im Orbit, statt nach Antos II weiterzufliegen. Ihrem nächsten logischen Ziel. Die Sternenflotte nutzt diese Gelegenheit, um sich bei Antos II neu zu gruppieren. In Erwartung des nächsten feindlichen Vorstoßes.


Mission 145 – „Hinterhalt bei Deneb IV“

Missionsdatum: 20.02.2022

Zeit: 30. Juni 2408

 

Die Odyssey erreicht mit ihrem Kampfverband Deneb IV. Dem Plan folgend (Phase 1) beginnt der Verband mit der Sicherung des Systems. Auf Befehl von Captain Erricson kümmert sich die U.S.S. Theseus darum, einen verlassenen Außenposten im Orbit zu reaktivieren und zugleich Modifikationen vorzunehmen, damit dieser die Aufmerksamkeit der sich nähernden Jem’Hadar auf sich zieht. Unterdessen führt der Captain ein Außenteam im Runabout Rheuss (Arrow-Klasse) hinunter auf die Planetenoberfläche, um in dem verlassenen Waffendepot die Trikobaltvorrichtungen scharf zu machen. Im entsprechenden unterirdischen Lager treffen sie auf drei Ferengi, die gerade damit beschäftigt sind, das Depot zu plündern. Während Centurion Lareth die Trikobaltladungen vorbereitet, werden die Ferengi vom Sicherheitspersonal der Odyssey festgenommen. Da die Zeit knapp wird, befiehlt Captain Erricson der Odyssey, den Verband aus dem System rauszuschicken.

An Bord des Runabouts kehrt das Außenteam in den Orbit des Planeten zurück. Lediglich die U.S.S. Odyssey, Yeager und Peterson befinden sich noch vor Ort. In dem Moment erreicht der Verband des Dominions das System und nähert sich Deneb IV. Offenbar dem auffälligen Sensorprofil des reaktivierten Außenpostens folgend. Nachdem die Sternenflottenschiffe auf sichere Distanz gegangen sind, werden die Trikobaltladungen gezündet. Die Explosion zerstört nicht nur – wie erwartet – den Planeten, sondern auch den Großteil des feindlichen Verbandes.

6 überlebende Angriffsschiffe des Dominions nehmen die Verfolgung der Odyssey und ihrer Begleiter auf. Es kommt zu einem kurzen Gefecht zwischen den Schiffen, in dessen Rahmen die JemHadar Schiffe ohne befreundete Verluste zerstört werden können. Kampfgruppe 21 nimmt daraufhin dem VerteKurs auf das Beta Ophiuchi System.


Briefing zum Verteidigungsplan nordwestliches Föderationsgebiet

 

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Es wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Informationen als geheim gelten und lediglich mit den Führungsoffizieren der beteiligten Raumschiffe geteilt werden dürfen.

 

Ausgangslage

Seit der Kreigserklärung am 20.06.2408 hat die Dominion-Breen-Allianz einen Vorstoß auf breiter Front in das nordwestliche Föderationsgebiet von der Breen-Grenze aus gestartet. Es erscheint klar, dass das Ziel des Dominions darin besteht, unsere Präsenz in dieser Region aufzulösen.Aktuell scheinen die Invasionstruppen des Dominions in drei Flotten á 2 Verbände aufgeteilt zu sein. Während die westliche Flotte über Beta Hercules und Zeta Aquilae nach Antos vorzustoßen scheint, erachten wir es für wahrscheinlich, dass die östliche Flotte eine Blockadelinie vom Nashiara-System bis zum Helaspont-Nebel errichten will, um die regionalen Truppen von externer Unterstützung abzuschneiden. Die mittlere Flotte des Dominions hat ihren Vorstoß aktuell gestoppt. Bedenkt man die Truppenbewegungen des Dominions ist davon auszugehen, dass sie Deep Space 4 sowie die 2. Flotte der Sternenflotte in die Zange nehmen wollen, um uns zunächst einzuschließen und anschließend in einem gemeinsamen Schlag aus allen Richtungen auszulöschen.

Wenn gleich wir aktuell zahlenmäßig 3:1 unterlegen sind, müssen wir den Vorstoß des Dominions stoppen, da wir sonst Deep Space 4, Antos und den gesamten nordwestlichen Teil des Föderationsraums verlieren werden. Die Sternenflotte hat die Task Forces Lima und Sierra zu uns entsandt, sie werden jedoch nicht rechtzeitig eintreffen, um uns zu unterstützen. Somit stehen uns aktuell lediglich die Kampfgruppen 21 und 22 sowie die 4th Heavy Task Force der mandalorianischen Navy zur Verfügung.

 

Operationsablauf

Die Verteidigungsbemühungen der nächsten Tage werden sich in mehrere Phasen aufteilen. Dabei wird die 4th Heavy Task Force der Mandalorianer zu ihrer Verteidigung bei Deep Space 4 bleiben.

 

Phase 1

Kampfgruppe 21, angeführt von der U.S.S. Odyssey NCC-91832, wird einen Hinterhalt im Zeta Aquilae System vorbereiten. SBG-21 wird den feindlichen Verband zum Waffendepot der Sternenflotte auf Zeta Aquilae IV locken. Sobald die feindlichen Truppen es entdecken, ist es wahrscheinlich, dass sie beabsichtigen werden es zu sichern. Sobald der feindliche Verband im Orbit von Zeta Aquilae IV ist, werden die 50 im Depot gelagerten Trikobaldsprengladungen zur Detonation gebracht. Der entstehende Subraumriss dürfte nicht nur den Planeten zerstören und damit den feindlichen Verband. Es würde auch Warpreisen im direkten Umfeld von 0.4 Lichtjahren für mehrere Jahre unmöglich machen. Eventuell überlebende feindliche Schiffe wären also vorerst dort gefangen.

Unterdessen wird Kampfgruppe 22, angeführt von der U.S.S. Challenger NCC-71099, nach Antos verlegt, um dort eine Verteidigungsposition gegen das Dominion einzunehmen.

Anmerkung: Zeta Aqulae IV ist gemeinhin auch als Deneb IV bekannt, ehemalige Heimatwelt der Bandi. 2364 wurden diese umgesiedelt, nachdem Farpoint Station sich als Lebewesen herausgestellt hat und ihre Altstadt zerstört wurde. 2374 errichtete die Sternenflotte das Waffendepot am ehemaligen Standort von Farpoint Station. Seit Ende des Krieges wurde es nur noch von einem automatischen Sicherheitssystem bewacht.

 

Phase 2

Sobald Kampfgruppe 22 im Antos-System Position bezogen hat, wird die Zeit zur Vorbereitung der Verteidigungsbemühungen knapp sein. Sämtliche Massnahmen, die zur erfolgreichen Verteidigung des Systems notwendig sind, sind authorisiert. Das Dominion wird etwa 1-2 Tage nach SBG-22 vor Ort eintreffen. Es gilt zu bedenken, dass Antos die Heimat mehrerer Milliarden Föderationsbürger ist. Das System zu verlieren ist somit inakzeptabel.

Während SBG-22 das Antos-System verteidigt, wird SBG-21 mittels Quantenslipstream umgehend an die östliche Front verlegt, um den dortigen Vorstoß des Dominions zu stoppen.

 

Phase 3

Es ist davon auszugehen, dass einer der beiden feindlichen Verbände zwischen Nashira und Gamma Coronae Position bezieht. Der zweite feindliche Verband dürfte sich zu jenem Zeitpunkt im Bereich zwischen Gamma Coronae und Beta Ophiuchi befinden. Das Ziel ist es, die feindlichen Kräfte an dieser Position zu stoppen und somit den Aufbau einer vollständigen Blockade zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern, bis die Task Forces Sierra und Lima eintreffen. So würde eine Versorgungslinie südlich der Kampfzone offen bleiben, um Versorgungsgüter und Unterstützung über das Ferengi-Gebiet nach Deep Space 4 transportieren zu können.

 

Phase 4

Sofern alles nach Plan verläuft, sollte der Vorstoß des Dominions an beiden Fronten aufgehalten werden können. Zu diesem Zeitpunkt dürften die Task Foces Lima und Sierra vor Ort sein, so dass eine Gegenoffensive gestartet werden kann, um das Dominion zurück in den Breen-Raum zu drängen. Entsprechende Pläne werden abhängig von der zukünftigen Situation ausgearbeitet. Wahrscheinlich wird SBG-22 Position bei Beta- Hercules beziehen, während SBG-21 zusammen mit den beiden Task Forces die östliche Front sichern.

 

Missionsziele

  1. Zerstörung des Dominion-Verbandes bei Zeta Aquilae.
  2. Erfolgreiche Verteidigung des antosianischen Sternensystems.
  3. Verhindern des Aufbaus einer feindlichen Blockadelinie an der östlichen Flanke.
  4. Zurückdrängen der Dominion-Truppen in den Breen-Raum.

 

Beteiligte Einheiten

Starfleet Battle Group 21 (SBG-21)

  • U.S.S. Odyssey NCC-91832 (Perception-Klasse)
  • U.S.S. Da Gama NCC-92702 (Excelsior-II-Klasse)
  • U.S.S. Excelsior NCC-92700 (Excelsior-II-Klasse)
  • U.S.S. Cortés NCC-92701 (Excelsior-II-Klasse)
  • U.S.S. Intrepid NCC-92600 (Intrepid-II-Klasse)
  • U.S.S. Midway NX-92800 (Midway-Klasse)
  • U.S.S. Yeager NCC-92500 (Yeager-Klasse)
  • U.S.S. Peterson NCC-92501 (Yeager-Klasse)
  • U.S.S. Theseus NCC-92300 (Theseus-Klasse)

Starfleet Battle Group 22 (SBG-22)

  • U.S.S. Challenger NCC-71099 (Galaxy-Klasse)
  • U.S.S. Newton NCC-71643 (Nebula-Klasse)
  • U.S.S. Leyte Gulf NCC-71427 (Akira-Klasse)
  • U.S.S. Icarus NCC-74996 (Prometheus-Klasse)
  • U.S.S. Appalachia NX-92100 (Appalachia-Klasse)
  • U.S.S. Sagan NCC-75055 (Intrepid-Klasse)
  • U.S.S. Oslo NCC-69719 (Norway-Klasse)
  • U.S.S. Matewan NCC-53445 (Steamrunner-Klasse)
  • U.S.S. Sanders NCC-61822 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Everett NCC-72392 (Nova-Klasse Refit)

Task Force Sierra

  • U.S.S. Verne NCC-76145 (Galaxy-Klasse), KO: Cpt. Tiberium Vouk
  • U.S.S. Thau NCC-77934 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Stieler NCC-89234 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Dofour NCC-72839 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Delisle NCC-69044 (Steamrunner-Klasse)
  • U.S.S. Ogrissek NCC-74393 (Steamrunner-Klasse)
  • U.S.S. Moll NCC-72375 (Norway-Klasse)
  • U.S.S. Imhof NCC-75906 (Norway-Klasse)

Task Force Lima

  • U.S.S. Geronimo NCC-69302 (Akira-Klasse), KO: Cpt. Gregory MacCray
  • U.S.S. Manstein NCC-75696 (Prometheus-Klasse)
  • U.S.S. Nottingham NCC-82531 (Intrepid-Klasse)
  • U.S.S. Dixon NCC-69403 (Norway-Klasse)
  • U.S.S. Mason NCC-67543 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Apian NCC-77391 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Marcop NCC-79416 (Nova-Klasse Refit)
  • U.S.S. Anich NCC-84298 (Nova-Klasse Refit)

Situationsbericht Juni 2408 #2

Nachfolgend der 2. Situationsbericht für Juni 2408:

  • 19.06.2408: Die Dominion-Breen-Allianz hat eine Invasion des nordwestlichen Föderationsraums begonnen. Die vor Ort befindlichen Kampfverbände der Sternenflotte formieren sich aktuell neu.
  • 20.06.2408: Die Dominion-Breen-Allianz hat der Vereinigten Föderation offiziell den Krieg erklärt. Der Verteidigungsbereitschaftszustand der Sternenflotte wurde auf DefCon 1 gesetzt. Das Sternenflottenkommando hat mit der Verlegung von Raumschiffen von den Grenzen des Romulanischen Imperiums und des Klingonischen Reichs zur Breen-Grenze bekommen. Ferner werden Schiffs- und Personalreserven aktiviert. Es dürfte jedoch mehrere Wochen dauern, bis eine ausreichende Truppenstärke vor Ort vorhanden ist.
  • 21.06.2408: Die 4th Heavy Task Force des Mandalorianischen Reiches, bestehend aus 4 Kreuzern, wurde nach Deep Space 4 verlegt, um die Verteidigungsbemühungen der Sternenflotte zu unterstützen. Weitere Schiffe des mandalorianischen Militärs werden zurzeit nach Bajor verlegt.
  • 25.06.2408: Die Dominion-Breen-Allianz hat nach dem Angriff auf mehrere ihrer Grenzwelten der Cardassianischen Union offiziell den Krieg erklärt. Ersten Berichten zufolge wurden mehrere unbemannte Flugkörper eingesetzt, um mittels einer Strahlenwaffe die Bevölkerung mehrerer planetarer Ziele auszulöschen. Es dürfte sich um dieselbe Waffe handeln, die bereits gegen die Föderationskolonien im Gamma-Quadranten eingestzt wurde. Das diplomatische Corps der Föderation bemüht sich aktuell darum die Situation mit der cardassianischen Regierung zu besprechen.

Emergency Action Message 20.06.2408

Warnung. 

Dies ist eine <<< EAM >>> vom Sternenflottenkommando an alle Einsatzkräfte der Sternenflotte.

 

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Die Absendung erfolgte mittels verschlüsseltem Subraumfunk Priorität 1 an alle Schiffe im Bereich des Föderationsraumes sowie via Hypersubraumfunk an alle weiter entfernten Schiffe.

1. Maßnahme

Auf Anordnung des Föderationspräsidenten wird der generelle Verteidigungsbereitschaftszustand der Streitkräfte der Vereinigten Föderation der Planeten mit sofortiger Wirkung von DefCon 5 auf DefCon 1 heraufgestuft. Wir befinden uns somit offiziell im Kriegszustand. Es erfolgt die sofortige Mobilisierung aller Sternenflotteneinheiten, des Reservecorps sowie der Kadetten und Rekruten der Sternenflottenakademie. Dies ist begründet in der kürzlich erfolgten Kriegserklärung durch die Dominion-Breen-Allianz an die Vereinigte Föderation der Planeten sowie die begonnene Invasion des nordwestlichen Föderationsgebietes durch eben diese.

2. Gültigkeit

Die Änderung des Verteidigungsbereitschaftszustandes tritt mit sofortiger Wirkung zum 20.06.2408 in Kraft.

 

Gez. Fleet Admiral Jean-Luc Picard
Commander-in-Chief
Sternenflottenkommando


Mission 144 – „Kriegserklärung“

Missionsdatum: 06.02.2022

Zeit: 19. + 20. Juni 2408

 

Wenige Stunden nach dem Angriff der Sternenflotte auf die Vorposten des Dominions patroulliert die U.S.S. Sanders als Teil der Blockadelinie die Breen-Grenze. Commander Marterer, der nun mehr zum Captain befördert wurde und das Kommando über das Schiff offiziell erhalten hat, kehrt von DS4 in einem Shuttle zurück. Wenig später entdecken Sie einen Konvoi des Dominions, der sich der Grenze nähert. Dieser wird von der Sanders gestoppt und es kommt zu einer Unterredung mit dem anführenden Vorta. Marterer gelingt es ihn dazu zu bringen, den Konvoi umzudehen. Doch erscheint klar, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist.

18 Stunden später entdeckt die Sanders einen kombinierten Dominion/Brenn-Verband, der sich der Grenze nähert (bestehend aus einem Kampfkreuzer, 4 Angriffsschiffen, einem Breen-Zerstörer sowie 2 Breen Fregatten). Diese verschwinden plötzlich von den Sensoren, wohl durch Aktivierung ihrer Refraktionsschilde. Kadettin Keller und Lieutenant Plaure testen nun ihre Theorie, dass ein Tachyonimpuls dazu dienen könnte, die Schiffe zu entdecken. Ähnlich wie bei normalen getarnten Schiffen müssten sie eine Lücke im entstehenden Tachyonfeld hinterlassen. Dies gelingt, auch wenn man die Lücken jeweils nur kurz sehen kann.

Bevor man sich allerdings daran machen kann, die Gegend genauer nach den Eindringlingen abzusuchen, greifen zwei Angriffsschiffe der JemHadar einen zivilen Konvoi in der Nähe an. Die Sanders eilt zur Hilfe, muss jedoch nach Zerstörung des Konvois aufgrund ihrer unterlegenen Position den Rückzug antreten. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd, in deren Verlauf die Sanders beschädigt und unter Warp gezwungen wird. Die U.S.S. Icarus (Prometheus-Klasse) kommt im letzten Moment zur Hilfe und kann die Zerstörung der Sanders verhindern.

Kurz darauf erreicht eine Nachricht der U.S.S. Challenger das Schiff: Das Dominion hat eine Invasion auf breiter Front über die Breen-Grenze hinweg gestartet. Die Sanders solle sich mit dem Kampfverband neu formieren.


Kommandierung und Beförderung Manuel Marterer

19.06.2408

Sehr geehrter Commander Marterer.

Im Namen des Sternenflottenkommandos werden Sie mit sofortiger Wirkung zum Kommandierenden Offizier der U.S.S. Sanders NCC-61822 ernannt.

Ferner wird eine Feldbeförderung zum Captain ausgesprochen. Dies mit allen dazugehörigen Pflichten und Privilegien.

Die offizielle Bestätigung durch das Sternenflottenkommando erfolgt nach Bewertung der Kommandoleistungen nach 3 Monaten. Ich spreche Ihnen hiermit meine Glückwünsche aus.

 

Gez. Rear Admiral Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier 2. Flotte


Beginn der Auslieferung des SF-35 Mehrzweckjägers

Zur Kenntnisnahme:Die Sternenflotte hat per sofort mit der frühzeitigen Auslieferung des neuen SF-35 Valkyrie Mk. II Mehrzweckjägers begonnen. Grund dafür ist der Umstand, dass die Jem’Hadar nun mehr selbst Raumjäger einsetzen, die durch ihre Torpedos massive Schäden an Großraumschiffen verursachen können. So wurde während der Operation „Erstschlag“ durch einen zu spät bemerkten Jägerangriff die U.S.S. Behaim zerstört und die U.S.S. Odyssey schwer beschädigt. Aktuell existiert zur Abwehr lediglich die Möglichkeit, eigene Jäger auszusenden, um die feindlichen Jäger außerhalb ihrer Torpedoreichweite zu binden.

Die ersten 16 Raumjäger des neuen Typs werden auf die U.S.S. Odyssey verlegt, um die dort zerstörten Schiffe des Typs SF-25 und SF-28 zu ersetzen.


Mission 143 – „Punkt ohne Wiederkehr“

Missionsdatum: 23.01.2022

Zeit: 19. Juni 2408

 

Die Sternenflotte startet Operation Erstschlag, um die Vorposten des Dominions im Raum der Ferengi-Allianz zu neutralisieren. Kampfgruppe Odyssey greift den Vorposten im Asteroidenfeld an, das zuvor von den U.S.S. Sanders untersucht wurde. Dem Dominion ist es bereits gelungen, ein Schlachtschiff zu starten, welches jedoch noch nicht vollständig einsatzfähig war. Die erste Verteidigungslinie der Jem’Hadar besteht aus 9 Angriffsschiffen, die relativ problemlos von der Kampfgruppe zerstört werden können. Aufgrund der weiterhin ineffektiven Schutzschilden kommt es jedoch zu Schäden auf den Schiffen des Verbandes, die durch Ablativpanzerung der modernen Schiffe jedoch deutlich eingedämmt werden konnten. Das Chaos des Kampfes nutzen die Jem’Hadar, um drei Jägerstaffeln in die Nähe des Verbandes zu schicken. Durch mehrere Torpedosalven wurde die U.S.S. Behaim zerstört und die U.S.S. Odyssey schwer beschädigt, bevor die Odyssey ihre eigenen Jäger startet und die feindlichen Staffeln auf Distanz bringt. Aufgrund der Treffer am Sekundärrumpf kommt es zu schweren Bränden an den Deuterium- und EPS-Leitungen, die das Feuerkontrollsystem nicht effektiv bekämpfen kann. Obwohl sich in den Bereichen noch 86 Offiziere befinden, ist Captain Erricson gezwungen die Entlüftung der betroffenen Sektionen anzuordnen, bevor sie evakuiert werden konnten. Hätte er diese Entscheidung nicht getroffen, wäre das Risiko groß gewesen, dass das Feuer die Deuteriumtanks zur Explosion gebracht hätte, was zur Zerstörung des Schiffes geführt hätte.

Dem Verband gelingt es im weiteren Verlauf, die drei Raumstationen des Vorpostens sowie alle vor Ort befindlichen Schlachtschiffe zu zerstören. Dabei werden noch die U.S.S. Pizzaro und Okeanos zerstört, die Da Gama und Peterson so schwer beschädigt, dass sie nicht länger kampffähig waren. Vor ihrer Zerstörung hat eine der Dominion-Raumstationen 10 unbekannte Flugkörper gestartet, die auf Kurs raus aus dem Asteroidenfeld gingen. Die Scans der Odyssey zeigten, dass es sich um unbemannte Flugkörper handeln dürfte, die keine konventionelle Bewaffnung an Bord haben. Aufgrund ihrer Abschirmung konnte nicht festgestellt werden, was für Waffensysteme sie beinhalten. Im Rahmen eines riskanten Manövers gelingt es der Odyssey, die Flugkörper zu zerstören, bevor sie auf Warp gehen konnten. Anschließend begab sich die Odyssey zur Da Gama und Peterson, um die schwer beschädigten Schiffe zu unterstützen. Bevor der Verband Kurs auf DS4 setzen würde.


Einsatznachbericht Opertation „Erstschlag“

Die Angriffe der Kampfgruppen Odyssey, Century und Challenger waren teilweise erfolgreich. 3 von 5 Vorposten des Dominions sowie die vor Ort befindlichen Schlachtschiffe konnten zerstört werden. Kampfgruppe Odyssey ist dabei auf den größten Widerstand gestoßen. Unsere Langstreckensensoren an der cardassianischen Grenze haben 8 Schlachtschiffe geortet, die sich auf dem Weg zur Cardassianischen Union befinden. Ferner wurden 20 Langstreckenflugkörper von den beiden verbliebenen Vorposten gestartet, deren Routen jedoch nicht nachverfolgt werden konnten. Wir haben die Cardassianische Union vor dem drohenden Angriff gewarnt.

Bezüglich unserer Verluste wurden 5 der 25 eingesetzten verbündeten Raumschiffe zerstört. Kampfgruppe Odyssey hat die U.S.S. Behaim, U.S.S. Pizarro und U.S.S. Okeanos verloren. Kampfgruppe Challenger hat die U.S.S. Garza und U.S.S. Cereberus verloren. Bei Kampfgruppe Century ist es zu keinen Schiffsverlusten gekommen. Die Kampfgruppen Odyssey und Century haben sich bereits bei Deep Space 4 für Reparaturmassnahmen eingefunden. Kampfgruppe Challenger befindet sich zurzeit auf dem Weg zur Breen-Grenze, um dort die Blockade zu verstärken.

Beunruhigend kommt hinzu, dass die Schlachtschiffe der Jem’Hadar nun mehr Jäger einzusetzen scheinen, die über Torpedos verfügen. Die U.S.S. Odyssey hat im Rahmen eines unerwarteten Jägerangriffes schwere Schäden erlitten, bevor diese zerstört werden konnten. Taktisch scheinen sie ihre Torpedos außerhalb der Phaserreichweite unserer Großraumschiffe abzufeuern, so dass die Jäger nicht effektiv bekämpft werden können. Die Taktische Abteilung der Sternenflotte prüft aktuell mögliche Gegenmaßnahmen, doch scheint zurzeit lediglich der Einsatz von eigenen Jägern zur Verteidigung unserer Schiffe effektiv zu sein.


Briefing zur Operation „Erstschlag“

Es wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Informationen als geheim gelten und lediglich mit den Führungsoffizieren der beteiligten Raumschiffe geteilt werden dürfen.

 

Ausgangslage

Seit rund 2 Monaten sendet das Dominion Konvois vom Breen-Territorium aus quer durch den Föderationsraum in das Territorium der Ferengi-Allianz. Den neusten Informationen zufolge dienen diese Konvois dazu, Vorposten im Ferengiraum zu errichten, von denen aus eine Invasion mehrer Sternensysteme im Föderationsraum sowie im Territorium der Cardassianischen Union gestartet werden kann. Es konnten insgesamt 5 Vorposten lokalisiert werden. Basierend auf den Daten, die die U.S.S. Sanders NCC-61822 gesammelt hat, gehen wir davon aus, dass jeder dieser Vorposten 4 Schlachtschiffe der Jem’Hadar konstruiert, die kurz vor der Fertigstellung stehen. Ferner scheinen sie eine noch unbekannte Art von Langstreckenwaffe zu bauen, die von den Vorposten aus gestartet werden können.

Das Sternenflottenkommando hat in Übereinstimmung mit dem Föderationsrat beschlossen, dass diese Vorposten neutralisiert werden müssen, bevor die Schlachtschiffe einsatzbereit sind. Ferner sollen die Konvois vom Breen-Raum zur Ferengi-Allianz unterbrochen werden. Bedauerlicherweise stehen nicht genug Schiffe an der Breen-Grenze zur Verfügung, um eine Grenzblockade zu errichten und gleichzeitig alle 5 Vorposten zu neutralisieren. Daher wird sich der initiale Angriff auf die drei der Föderation zugewandten Vorposten beschränken. Insgesamt werden 25 Raumschiffe an der Operation beteiligt sein. Alle Quantenslipstream-fähigen Schiffe werden in zwei Kampfgruppen unterteilt, wobei „Kampfgruppe Odyssey“ von der U.S.S. Odyssey NCC-91832 und die „Kampfgruppe Century“ von der vorübergehend hinzugezogenen U.S.S. Century NCC-92000 angeführt werden. Die ausschließlich Warp-fähigen Schiffe an der Grenze werden für die Grenzblockade eingesetzt. „Kampfgruppe Challenger“, die von der U.S.S. Challenger NCC-71099 angeführt wird, wird ebenfalls zum Einsatz kommen, um einen der Vorposten zu zerstören.

 

Operationsablauf

In den kommenden Tagen werden die beteiligten Schiffe in Position gebracht. Im ersten Schritt erfolgt die Errichtung der Blockade des Grenzabschnittes zu den Breen, das von den Konvois bisher benutzt wurde. So dass die Jem’Hadar im Raum der Ferengi-Allianz von Nachschub abgeschnitten werden. Sobald die Blockade steht, werden die Kampfgruppen Odyssey, Challenger und Century simultan einen Angriff auf die drei markierten Vorposten starten. Da Kampfgruppe Challenger über keine Slipstreamantriebe verfügt, wird dies eine genaue Abstimmung bedürfen, damit das Dominion nicht vorgewarnt wird.

Die primären Ziele sind die Neutralisierung der Vorposten sowie der Schlachtschiffe unter Minimierung der eigenen Verluste. Sekundär sollen sämtliche in der Region befindlichen Jem’Hadar-Schiffe neutralisiert werden. Sobald die drei Vorposten zerstört wurden, werden die Kampfgruppen Odyssey und Century Kurs auf die beiden verbliebenen Vorposten setzen, um auch diese zu zerstören. Hoffentlich bevor die Schlachtschiffe die Region verlassen haben. Kampfgruppe Challenger wird Kurs auf die Blockadelinie nehmen, um diese zu verstärken, da nicht genügend Schiffe zur Verfügung stehen, um die Blockade mit Sicherheit schließen zu können.

Missionsziele

  • Unterbrechung der Versorgungslinien des Dominions an der Breen-Grenze.
  • Zerstörung der drei zur Föderation gewandten Vorposten des Dominions sowie der dort in Konstruktion befindlichen Schlachtschiffe.
  • Sekundär: Zerstörung der beiden der Cardassianischen Union zugewandten Vorposten des Dominions sowie der dort in Konstruktion befindlichen Schlachtschiffe.

 

Verbandszusammensetzung

Kampfgruppe Odyssey

  • U.S.S. Odyssey NCC-91832 (Perception-Klasse)
  • U.S.S. Da Gama NCC-92702 (Excelsior-II-Klasse)
  • U.S.S. Pizarro NCC-92601 (Intrepid-II-Klasse)
  • U.S.S. Peterson NCC-92501 (Yeager-Klasse)
  • U.S.S. Okeanos NCC-92301 (Theseus-Klasse)
  • U.S.S. Behaim NCC-92302 (Theseus-Klasse)

Kampfgruppe Century

  • U.S.S. Century NCC-92000 (Century-Klasse)
  • U.S.S. Excelsior NCC-92700 (Excelsior-II-Klasse)
  • U.S.S. Cortés NCC-92701 (Excelsior-II-Klasse)
  • U.S.S. Intrepid NCC-92600 (Intrepid-II-Klasse)
  • U.S.S. Appalachia NX-92100 (Appalachia-Klasse)
  • U.S.S. Yeager NCC-92500 (Yeager-Klasse)
  • U.S.S. Theseus NCC-92300 (Theseus-Klasse)

Kampfgruppe Challenger

  • U.S.S. Challenger NCC-71099 (Galaxy-Klasse)
  • U.S.S. Leyte Gulf NCC-71427 (Akira-Klasse)
  • U.S.S. Sagan NCC-75055 (Intrepid-Klasse)
  • U.S.S. Oslo NCC-69719 (Norway-Klasse)
  • U.S.S. Cerberus NCC-78264 (Steamrunner-Klasse)
  • U.S.S. Garza NCC-61813 (Saber-Klasse)

Blockadeverband

  • U.S.S. Newton NCC-71643 (Nebula-Klasse)
  • U.S.S. Midway NX-92800 (Midway-Klasse)
  • U.S.S. Icarus NCC-74996 (Prometheus-Klasse)
  • U.S.S. Matewan NCC-53445 (Steamrunner-Klasse)
  • U.S.S. Sanders NCC-61822 (Saber-Klasse)
  • U.S.S. Everett NCC-72392 (Nova-Klasse Refit)

Situationsbericht Juni 2408

Nachfolgend der Situationsbericht für Juni 2408:

  • Der große Nagus Rom wurde nach seiner Absetzung vor 2,5 Monaten nun mehr erneut im Amt bestätigt, nachdem er eine Kooperation der nachfolgenden Regierung der Ferengi-Allianz mit dem Dominion aufgedeckt hat. Die Absetzung des großen Nagus schien dem Zweck zu dienen, die Konvois des Dominions in den Ferengi-Raum zu ermöglichen. Die Ferengi-Allianz hat sich bislang jedoch noch nicht offiziell vom Dominion distanziert.
  • Das Romulanische Imperium und das Klingonische Reich kritisieren das Eindringen des Dominions in den Föderationsraum scharf. Aufgrund des zurzeit desaströsen Zustandes des romulanischen Militärs steht dieses jedoch nicht zwecks Unterstützung zur Verfügung. Innerhalb des Klingonischen Reichs herrschen hingegen große Unstimmigkeiten, ob Truppen zur Verstärkung der Sternenflotte entsandt werden sollen oder man sich auf die Absicherung der eigenen Grenzen konzentrieren wird. Mit einer zeitnahen Entscheidung des Hohen Rates wird nicht gerechnet.
  • Die Regierung der Cardassianische Union hat bisher keine Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen abgegeben.
  • Das Mandalorianische Reich hat der Föderation seine Unterstützung zugesprochen. Schiffe wurden entsandt, um die Sternenflotte bei DS9 und DS4 zu unterstützen. Kronprinzessin Kira Dewitt wird persönlich auf DS4 verweilen, um die Situation an der Breen-Grenze

Die nachfolgenden Informationen gelten als streng geheim:

  • Nach der Wiedereinsetzung des großen Nagus Rom mit Hilfe der U.S.S. Sanders NCC-61822 konnte aufgedeckt werden, dass 5 Vorposten des Dominions im Ferengi-Territorium errichtet wurden. Diese wurden strategisch so positioniert, dass sie Ziele sowohl in den Territorien der Föderation (Gamma Coronae, Beta Ophuichui, Lissepia, Lambda Coronae) wie auch Ziele im Territorium der Cardassianischen Union treffen können.  Das Sternenflottenkommando rechnet mit einer großangelegten Invasion, sobald die Schlachtschiffe des Dominions fertiggestellt sind. Die romulanischen, klingonischen und cardassianischen Regierungen wurden über die drohende Gefahr informiert. Zurzeit werden die zur Verfügung stehenden Optionen abgewogen.
  • Die Sternenflotte beginnt erneut mit der Formierung von Flottenverbänden, da mit dem Ausbruch eines erneuten Krieges gegen die Dominion-Breen-Allianz gerechnet wird:
    • Die 1. Flotte befindet sich im Bajor-System und untersteht Admiral William Ross. Ihre Operationsbasis liegt auf Deep Space 9.
    • Die 2. Flotte ist für die Verteidigung der Breen-Grenze verantwortlich und untersteht Rear Admiral Nadine S. Keller. Ihre Operationsbasis liegt auf Deep Space 4.
  • Die Sternenflotte prüft zurzeit die Wiederindienststellung von diversen Raumschiffen, die in den letzten Monaten aufgrund des Flottenmodernisierungsprogramms außer Dienst gestellt wurden. Dies vor allem aufgrund der noch immer reduzierten Produktionskapazitäten. Die volle Einsatzfähigkeit der Utopia Planitia Flottenwerften sollte Ende 2408 / Anfang 2409 wiederhergestellt sein.
  • Das Sternenflottenkommando prüft eine Lockerung der Aufnahmebedingungen der Sternenflottenakademie aufgrund der aktuellen Situation. Dies betrifft primär das Sicherheitspersonal. In den Bereich Ingenieurswesen und Medizin soll Zivilisten mit entsprechenden Qualifikationen die Möglichkeit einer beschleunigten Offiziersausbildung innerhalb von 6 Monaten angeboten werden. Bereits in Ausbildung befindlichen Kadetten soll ab dem 3. Jahr eine frühzeitige Patentverleihung ermöglicht werden, sofern ihre Leistungen denen eines Kadetten im 4. Jahr entsprechen und die Abschlussprüfungen bestanden werden. Ferner soll die Rekrutierung von Unteroffizieren und Mannschaftsmitgliedern stark gefördert werden. Wann mit einem definitiven Entscheid zu rechnen ist bleibt aktuell noch unklar.

Mission 142 – „Aufklärung“

Missionsdatum: 02.01.2022

Zeit: 29 Mai / 04. Juni 2408

 

2 Wochen nach der letzten Mission haben die Ingenieure der Sanders den Bau einer Interphasentarnvorrichtung abgeschlossen. Kurz nach ihrer Installation meldet sich Admiral Keller und gibt den Befehl, einen der Dominion-Konvois zu verfolgen und herauszufinden, wohin sie fliegen und was dort geschieht. Dabei betont sie, dass die Sanders auf keinen Fall entdeckt werden darf.

Die Sanders setzt getarnt zur Verfolgung des nächsten durchfliegenden Konvois an. Nach 6.5 Tagen auf Warp 8 (18 Lichtjahre) erreichen sie den Zielort des Konvois: Ein Asteroidenfeld an der südlichen Grenze der Fernegi-Allianz zum Föderationsraum, in dessen Zentrum sich ein Planetoid befindet. Es handelt sich um die Überbleibsel eines Planeten, der vor Jahrhunderten von einer Supernova zerstört wurde, weshalb es im Umfeld einen planetaren Nebel gibt. Das Dominion hat um den Planetoiden herum ein Sensornetz installiert, weshalb die Sanders einige gewagte Manöver durchführen muss, um hinein zu kommen. Die ganze Aktion entwickelt sich zu einem gefährlichen Katz und Maus Spiel, doch gelingt es der Sanders, unbemerkt ins Innere des Perimeters zu kommen, passiv Daten zu sammeln und dann wieder zu verschwinden. Kurz bevor die Tarnvorrichtung aufgrund des Dauerbetriebs durchbrennt.

Im Orbit des Planetoiden befanden sich 3 Raumstationen, an die die Frachter des Konvois angedockt haben. Zwei von ihnen konnten als Schiffswerften identifiziert werden. wo insgesamt 4 Dreadnoughts der JemHadar gebaut werden. Die Funktion der dritten Raumstation verblieb unklar, doch wiesen die Hüllenmerkmale daraufhin, dass sich im Inneren mehrere Objekte befinden dürften, welche über unzählige Schleusen starten können. Womit nahe liegt, dass das Dominion eine Invasion des umliegenden Raumes vorbereitet.


Mission 141 – „Nagus im Exil“

Missionsdatum: 02.01.2022

Zeit: 15 Mai 2408

 

Die Sanders verfolgt auf Befehl von Admiral Keller die Koordinaten, die bei dem zerstören Ferengi-Frachter gefunden wurden. Sie führen das Schiff in ein Sternensystem innerhalb des Ferengi-Raums. Auf dem 4. Planeten, der der Klasse-M angehört, existiert eine Präwarp-Zivilisation. Da man von dort ein schwaches Subraumsignal empfängt, dessen Signatur auf Ferengi-Technologie hinweist, begibt sich ein Außenteam undercover auf die Oberfläche. Man findet in einem Haus den großen Nagus Rom, seine Frau Leeta sowie ein paar weitere Ferengi. Sie wurden vor Kurzem von den Einheimischen gefunden, nachdem sie vor rund 2 Monaten auf der Oberfläche gestrandet waren. Man schafft es die Ferengi unbemerkt von der Oberfläche zu schaffen.

Der große Nagus erklärt auf der Sanders, dass es vor 2 Monaten einen Putsch gab, nachdem sich Rom geweigert hatte, ein Abkommen mit dem Dominion zu unterzeichnen. Dies war noch bevor das Dominion die Föderation zum aktuell Nichtangriffspakt gezwungen hat. Rom befand sich mitsamt Begleitung auf einem Schiff und beabsichtigte sich mit dem vom Dominion zerstörten Frachter zu treffen, welcher sie über die Grenze zur Föderation schmuggeln sollte. Das Schiff, auf dem sich Rom befand, wurde jedoch sabotiert und ebenfalls zerstört. Daher blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich auf die Oberfläche des Planeten zu retten. Admiral Keller wird per Subraum eingeschaltet und befiehlt der Sanders, die Position auf der Ferengi-Seite der Grenze zu halten. Auch wenn eine Beteiligung des Dominions nahe liegt, gibt es keine Beweise dafür. Weshalb es sich offiziell um eine interne Angelegenheit der Ferengi-Allianz handelt.

In einem weiteren Gespräch schlägt Marterer vor, einem der Dominion-Konvois zu folgen, um herauszufinden, was sie vorhaben. Dazu bittet er um die Erlaubnis, eine Tarnvorrichtung einzusetzen. Admiral Keller genehmigt den Bau der Tarnvorrichtung, will die Ausführung seines Plans zuvor aber noch mit der Sternenflotte besprechen.