Category: „03: Ohne Fundament“

Missionen 45 + 46 – „Ohne Fundament (Teil 4 + 5)“

Datum: 10.07.2016 und 17.07.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71765 (07. Oktober 2394)

Alarmstufe: Rot

Computerlogbuch der USS Allende,

nach der Flucht von Cmdr. Torr samt Entführung von Captain Keller, Lt. Frey und Captain Raskra, nahm Commander Erricson Kontakt mit Commander Kart an Bord der IKS Kozak auf. Der Erste Offizier des klingonischen Flaggschiffes erklärte, dass er keine Rettungsaktion durchführen könne, da Commander Torr bereits erklärt hatte, sich erneut mit Raskra um das Kommando duellieren zu wollen, sobald er dafür bereit war. Stattdessen würde er den Sternenflottenoffizieren eine offene Frequenz der Tarnvorrichtung der IKS Kelgor mitteilen, durch die sich die klingonischen Schiffe in Gefechtssituationen gegenseitig orten konnten. Mit Hilfe dieser Information konnte ein Außenteam auf das getarnte Schiff von Cmdr. Torr gebeamt werden. Dort traf es auf Lt. Frey, die sich aus dem Arrest hatte befreien können. Sie führte das Team zu der Arrestzelle, in der sich Captain Keller befinden sollte. Doch war sie nicht mehr vor Ort.

Da Commander Erricson nicht wusste, wo sich die Captains Keller und Raskra nun befanden, entschied er sich direkt zur Brücke des Schiffes zu gehen, um Cmdr. Torr zu stellen. Auf dem Weg dorthin löste das Team den Alarm aus, doch erreichte es noch rechtzeitig die Brücke, ehe die Sicherheitskräfte reagieren konnten. Da es nun zu einer Pattsituation gekommen war, bot Commander Erricson dem klingonischen Kommandanten an, dass er das Kommando über sein Schiff behalten könne, sofern er Captain Keller und Raskra frei ließe. Nach einiger Diskussion ließ sich Torr auf diesen Deal ein.

Nach der Rückkehr des Teams auf die Allende erklärte Raskra wütend, dass diese Entscheidung ein gewaltiger Fehler gewesen sei. Er müsse sofort zurückkehren, da es für die übrigen Klingonen sonst so aussehe, als habe er sich vor der Herausforderung gedrückt. Und das nicht einmal aus eigener Kraft, sondern mit der Hilfe der Sternenflotte. Kurz darauf fing die Allende einen Funkspruch der Kelgor ab, in der Torr wie von Raskra vorhergesagt folgende Erklärung abgab:

„Meine klingonischen Brüder und Schwester! Ich muss euch leider mitteilen, dass es nicht zu dem geplanten Duell mit Raskra kommen wird! Denn er und sein petaQ von Erster Offizier haben die Sternenflotte genutzt, um sich feige vor dieser alten Tradition zu drücken. Während wir getarnt waren, ist ein Enterkommando der Sternenflotte heimlich auf mein Schiff gelangt und hat Raskra befreit. Nun befindet er sich auf dem Menschenschiff. Ich wollte mich wie es die Tradition verlangt mit ihm messen. Dafür sorgen, dass der stärkste das Kommando erhält. Doch nun wird mir das aufgrund dieses feigen Aktion nicht mehr möglich sein. Nun frage ich euch: Von wem wollt ihr euch in die kommanden Schlachten führen lassen? Einem Verräter, der sich mit Hilfe dieser menschlichen Schwächlinge vor einem ehrenhaften Kampf drückt? Und seinem Ersten Offizier, der ihm auch noch dabei hilft. Wollt ihr euch zu Sklaven der Sternenflotte machen? Oder mir. Demjenigen, der aus der Gefangenschaft der Menschen geflohen ist, ihr Schiff verwüstet, ihren Captain gefangen genommen hat. Der unzählige Verräter auf dem Menschenschiff tötete. Der Captain Raskra, der sich auf der Allende versteckte, zurück zu unseres gleichen brachte, um sich ehrenhaft mit ihm zu duellieren? Entscheidet euch… Für die Menschen oder unsere Ehre. Tötet diesen Verräter Kart. Und lasst uns ein neues Empire in dieser Galaxie aufbauen. Eine Galaxie, die nur darauf wartet, von uns erobert zu werden!“

Darauf brachen Unruhen auf den klingonischen Schiffen aus. In der Hoffnung, die Lage beruhigen zu können, kehrte Raskra auf sein Schiff zurück. Auch bat Erricson die Dreyar um Unterstützung. Doch waren beide Versuche vergeblich. Der dreyanische Kommandant lehnte eine Einmischung ab und kündigte an, erst einzugreifen, wenn die Klingonen den Perimeter des Minenfeldes durchquerten. Und Raskra kam samt seines Ersten Offiziers auf der Kozak ums Leben.

Kurz darauf war klar, dass Torr die Kontrolle über das klingonische Geschwader übernommen hatte. Nur Roktar konnte im letzten Moment von der Mu’Rok gerettet werden. Torr nahm ein letztes Mal Kontakt zur Allende auf, ehe er mitsamt der anderen beiden Schiffe das Minenfeld durchquerte, sich tarnte und auf Warp ging. Nun stand die Allende erneut alleine da.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 44 – „Ohne Fundament (Teil 3)“

Datum: 29.05.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71765 (07. Oktober 2394)

Alarmstufe: Rot

Computerlogbuch der USS Allende,

die zurzeit befehlshabenden klingonischen Offiziere beider Schiffe wurden mittlerweile über die Geschehnisse informiert. Am Folgetag scheint sich der Zustand von Cpt. Raskra stabilisiert zu haben, wenn gleich er noch vorübergehend im künstlichen Koma gehalten werden muss. Während sich Captain Keller im Arrestbereich aufhält, um mit Cmdr. Torr zu sprechen, scheinen die Klingonen einen Befreiungsversuch zu starten.

Von der IKS Kelgor startet ein Personenshuttle in Begleitung zweier Jäger in Richtung Shuttlerampe 2 der Allende. Aufforderungen beizudrehen werden ignoriert, so dass die Allende trotz defekter Schutzschilde in Verteidigungsbereitschaft geht. 12 Sicherheitsoffiziere werden in Shuttlerampe 2 positioniert, um ein eventuelles Enterkommando abzuwehren. Warnschüsse werden von den anfliegenden Jägern nicht nur ignoriert, sondern erwidert. Der Allende gelingt es das Personenshuttle sowie einen Jäger auszuschalten, doch nutzte der zweite Jäger die Gelegenheit, um hinter die Allende zu gelangen. Mit gezielten Schüssen werden die Tor von Shuttlerampe 2 aufgesprengt, wobei das dort positionierte Personal getötet wird.

Gleichzeitig werden klingonische Truppen in den Hauptmaschinenraum sowie auf Deck 10 gebeamt. Offenbar handelte es sich bei dem Shuttleangriff lediglich um ein Ablenkungsmanöver, um möglichst viele Sicherheitskräfte auf einen Schlag auszuschalten. Bevor die Crew der Allende reagieren kann, gelingt es den Klingonen die Hauptenergie auszuschalten. Cmdr. Erricson, LtCmdr. Marterer sowie Lt. Frey bewegen sich in Begleitung von Lt. Roktar in Richtung des Arrestbereichs, um Cmdr. Torr und Cpt. Keller zu sichern. Doch ist Cmdr. Torr unter Geiselnahme von Cpt. Keller bereits die Flucht gelungen. Ein Zeuge der Aktion berichtet, dass Cmdr. Torr es offenbar auf den noch bewusstlosen Cpt. Raskra abgesehen hat, weshalb sich die Team nun in Richtung Krankenstation bewegt. Dort finden sie eine tote Pflegekraft sowie Dr. Francine Keller vor, die eine schwere Messerwunde im Bauch erlitten hat. Nach Aktivierung des MHNs zur Versorgung der schwer verletzten LMO, bewegt sich das Team weiter zur Intensivstation, wo sie Cmdr. Torr, Cpt. Keller und zwei weitere Klingonen vorfinden. Da Cmdr. Torr androht, Captain Keller zu töten, erlaubt Cmdr. Erricson ihm den Abzug. Daraufhin beamen sich die Klingonen mitsamt Keller sowie Raskra von Bord.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller

 


Mission 43 – „Ohne Fundament (Teil 2)“

Datum: 03.04.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71762 (06. Oktober 2394)

Alarmstufe: Grün

Computerlogbuch der USS Allende,

Commander Erricson unterrichtete Captain Keller so gleich über das Geschehene, während LtCmdr. Marterer gemeinsam mit Lt. Frey zu dem klingonischen Offizier Roktar gingen, mit dem Frey liiert war.

Roktar informierte die beiden darüber, dass seine klingonischen Kameraden die Sternenflotte weder für vertrauenswürdig noch ehrenhaft hielten. Der gefühlte Verrat der Föderation im Dominion- und Geierkrieg hatten dazu geführt, dass sich ein sehr skeptisches Bild der Föderation in der klingonischen Kultur durchgesetzt hatte. Roktar selbst war längst vom Gegenteil überzeugt worden, doch glaubte er, dass seine Kameraden Captain Raskra für einen Feigling hielten, der sich lieber hinter den verräterischen Menschen versteckte statt sich dem Kampf zu stellen.

Zudem riet er den beiden dazu, den inhaftierten Commander Torr vorerst im Arrest zu behalten. Nachdem Captain Raskra und Kilger ausgeschaltet worden war, wäre Commander Torr nun eigentlich der Kommandant des klingonischen Geschwaders. Doch würde Captain Raskra’s XO das niemals akzeptieren und vermutlich darauf bestehen, dass Torr zwecks Exekution an ihn ausgeliefert wird. Torrs Leute wiederum würden seine Freilassung verlangen. In beiden Fällen liefe die Allende Gefahr, eine der beiden Seiten gegen sich aufzubringen, was zu einer weiteren Eskalation führen würde.

Gemeinsam informieren Marterer und Frey die beiden Kommandooffiziere über das, was Roktar ihnen erzählt hatte.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 42 – „Ohne Fundament (Teil 1)“

Datum: 20.03.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71762 (06. Oktober 2394)

Alarmstufe: Grün

Computerlogbuch der USS Allende,

die Kontaktversuche der Allende blieben ohne Erfolg. Stattdessen nahmen die klingonischen Schiffe eine aggressive Position ein, nicht gegenüber des Föderationsschiffes, sondern gegen sich selbst. Die beiden Bird of Prey der K’Vort Klasse schienen sich gegen die IKS Kozak, das Führungsschiff der Vor’Cha-Klasse, zusammengeschlossen zu haben. Erst ein Warnschuss der Allende brachte die Klingonen dazu, auf ihre Rufe zu reagieren.

Es stellte sich heraus, dass die Kommandanten der Bird of Prey (Cmdr. Kilger und Torr) nicht mit der Kapitulation einverstanden waren und die Absetzung von Captain Raskra fordern. Es wird sich darauf verständigt, dass sich die Beteiligten im Konferenzraum der Allende zusammensetzen und über diesen Konflikt sprechen. Commander Erricson, der weitaus mehr Erfahrungen mit den Klingonen hatte als Captain Keller, erklärt sich bereit, zwischen den Parteien zu vermitteln. Zudem wollte sie, dass er als zukünftiger Kommandant der Allende eine Verbindung zu den drei klingonischen Kommandanten aufbaut.

Zunächst empfängt er Captain Raskra, der ihn darüber informiert, dass nicht nur die Commanders Kilger und Torr gegen seine Entscheidung waren, der Kapitulation der Allende beizupflichten, sondern auch die Besatzungen der drei klingonischen Schiffe. Einzig seine Führungsriege schien absolut hinter ihm zu stehen, was seiner Einschätzung nach aber reichen sollte, um die Besatzung von einer Meuterei abzuhalten.

In der Beobachtungslounge angelangt begann Commander Erricson so gleich mit den Vermittlungsversuchen. Er musste jedoch schnell feststellen, dass die Fronten absolut verhärtet waren. Als dienstälterer Offizier sprach vor allem Commander Kilger für die Position der beiden Bird of Prey. Und wenn gleich sich Captain Raskra kompromissbereit zeigte, waren Kilger und Torr der Überzeugung, dass Raskra sich entehrt hätte und nicht länger das Kommando innehaben durfte. Würden seine beiden Kontrahenten ihn nicht absetzen, so würden auch sie sich entehren und vermutlich von ihren Besatzungen exekutiert werden.

Trotz aller Bemühungen kann Erricson nicht verhindern, dass Torr seinen Vorgesetzten Raskra zu einem Duell um die Führung herausfordert. Da Kilger allerdings der dienstältere Offizier war, übernahm er für Torr. Im darauffolgenden Kampf gelang es Raskra seinen Herausforderer zu töten. Der Konflikt schien gelöst, doch nutzte Torr die Gunst der Stunde, um Raskra von hinten zu erdolchen. Lt. Frey, die leider nicht rechtzeitig einschreiten konnte, stellte den klingonischen Commander daraufhin unter Arrest. Captain Raskra wiederum wurde auf die Krankenstation transportiert, wo er sogleich notoperiert wurde.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 41 – Verschnaufpause

Datum: 21.02.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71762 (06. Oktober 2394)

Alarmstufe: Rot

Computerlogbuch der USS Allende,

wenige Stunden nach ihrer Kapitulation kehrt Ruhe an Bord der Allende ein. Nach Aufnahme ihres Logbuches (s. hier) spricht Captain Keller mit Commander Erricson über ihre Entscheidung, sich der dreyanischen Justiz zu stellen, um die Crew zu schützen. Zudem spricht sie ihre Befürchtungen bezüglich der Klingonen sowie die potentiellen Möglichkeiten an, die dieser Waffenstillstand für die Beziehungen zwischen der Allende und den Dreyar bieten könnten. LtCmdr. Marterer, Ltjg. Frey und Lt. Roktar feiern unterdessen in eher sarkastischer Intenition die vorangegangene Niederlage.

Die Ruhe wird jedoch unerwartet gestört, als die klingonischen Schiffe unvermittelt ihre Verteidigungssysteme aktivieren. Vorangegangen war der Transport von zwei Personen vom klingonischen Führungsschiff zu den beiden Begleitschiffen. Captain Keller befohl daraufhin trotz der defekten Schutzschilde auf Gefechtsstationen zu gehen und eine Verbindung zum klingonischen Führungsschiff herzustellen, um die Absichten der Klingonen zu ergründen.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 40 – Operation Calling Home (Teil 3)

Datum: 07.02.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71760 (05. Oktober 2394)

Alarmstufe: Rot

Computerlogbuch der USS Allende,

im Einsatzgebiet angekommen gerieten die Allende und ihre klingonischen Alliierten nach Rückkehr des Außenteams in einen dreyanischen Hinterhalt. Wie vom Außenteam vermutet versteckten sich die feindlichen Schiffe innerhalb des Nebels. Es kam zu einem massiven Schlagabtausch zwischen beiden Parteien, der zu Gunsten der alliierten Kräfte auszugehen schien. Allerdings erreichte im letzten Moment eine dreyanische Verstärkungsstreitmacht durch die Subraumtunnelöffnung das System. Mit der überwältigenden Übermacht konfrontiert entschloß sich Captain Keller zur Kapitulation. Um zu vermeiden, dass die Allende in feindliche Hand fällt, bot Captain Keller an, sich als Kommandantin der Allende anstelle der Besatzung der dreyanischen Justiz zu stellen. Kommandeur cel Mare stimmte einem vorübergehenden Waffenstillstand zu, bis er dieses Angebot mit dem dreyanischen Justizministerium geklärt haben würde.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 39 – Operation Calling Home (Teil 2)

Datum: 24.01.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71760 (05. Oktober 2394)

Alarmstufe: Grün

Computerlogbuch der USS Allende,

das Außenteam hat die Station wie geplant mit Hilfe des gekaperten Frachtschiffes betreten können. Laut der ersten Scans ist sie praktisch fertiggestellt, verfügt allerdings über keinerlei Verteidigungssysteme. Auch befinden sich den Sensoren nach nur 10 Mantiden an Bord, vermutlich als einfache Arbeitskräfte.

Der erste Plan, die Sprengladungen am Hauptreaktor zu platzieren, um die Station zu zerstören, stellt sich schon bald vor Ort als ungeeignet heraus. Die Station wird lediglich über einen Fusionsreaktor betrieben, dessen Sprengung würde die Station nicht vollständig vernichten.

Daher improvisiert das Team: Während LtCmdr. de Eloran in Begleitung von LtCmdr. Marterer zur Kommandozentrale der Station aufbricht, um nach Informationen über den Verbleib der entführten Besatzungsmitglieder zu suchen, begeben sich Lt. Frey und Roktar zum Verbindungstunnel zwischen Kontrollsektion, Maschinensektion und Habitatring, um die Sprengladungen an diesem Punkt anzubringen und die Station auf diesem Weg zerstören zu können.

An ihren jeweiligen Zielorten angekommen wird jedoch unerwartet Alarm ausgelöst und die beiden Teams von Kampfrobotern attackiert [s. Bild]. Diese werden durch Schilde geschützt, die durch normales Phaserfeuer nicht durchdrungen werden können. Lediglich Disruptorfeuer aus der Ferne sowie Phaserfeuer aus unter einem Meter Entfernung vermochten den Schild zu überwinden.

Nach der Ausschaltung der Kampfroboter blasen De Eloran und Marterer die geplante Sprenung der Station ab und rufen das zweite Team zu sich in den Kontrollraum. Dort erklären sie, dass man die fast fertig gestellte Station als Außenposten nutzen könnte, um regelmäßig mit der Heimat zu kommunizieren. Jetzt wo die Station gesichert war, würde es keinen Sinn machen, sie einfach in die Luft zu sprengen. Informationen über den Verbleib der entführten Crewmitglieder konnten sie allerdings nicht finden.

Kurz darauf entdeckt de Eloran, dass sich eine dreyanische Flotte im Nebel versteckt und offenbar auf die Ankunft der Allende wartet. Die ganze Aktion war offenbar geplant, um die Allende in eine Falle zu locken. Eine Möglichkeit das Schiff zu warnen besteht jedoch nicht mehr, da sie genau in diesem Moment ankommt und die Kommunikation aufgrund des Störfeldgenerators unterbrochen ist.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 38 – Operation Calling Home (Teil 1)

Datum: 10.01.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71760 (05. Oktober 2394)

Alarmstufe: Grün

Computerlogbuch der USS Allende,

die erste Phase von Operation „Calling Home“ hat begonnen.

Nachdem die IKS Ketgor den zu enternden Frachter mit ihrem Traktorstrahl eingefangen hatte, wurde das Außenteam, bestehend aus Commander Erricson, LtCmdr. Marterer und de Eloran sowie Lt. Frey wurden von der IKS Ketgor, an Bord des dreyanischen Schiffes gebeamt. Begleitet wurde das Team von Lt. Roktar, dem Waffenoffizier des Bird of Prey.

Nach der Rematerialisierung stellte das Team fest, dass es sich bei dem dreyanischen Raumer offenbar um ein unbemanntes, autonomes Schiff handelte. Bei dem Versuch, die Kontrolle über das Computersystem zu erlangen, wurde das Team mit mehreren automatisierten Verteidigungsmaßnahmen konfrontiert, die erfolgreich neutralisiert werden konnten. Dabei wurden Kontrollraum und Hauptkorridor jedoch mit einem anästhetischen Gas geflutet.

Daher ist das Team nun auf den Frachtraum des Schiffes beschränkt. Hier installierten Roktar und Marterer den Subraumstörsender, woraufhin die IKS Ketgor sich zurückziehen konntem. LtCmdr. de Eloran gelang es unter dessen, vom Frachtraum aus die Kontrolle über das Navigationssystem des Schiffes zu erlangen und Kurs zur dreyanischen Raumstation bei der Hypersubraumverwerfung zu setzen.

Gez. Cpt. Nadine Sophie Keller


Mission 37 – „Zufallsfund (Teil 3)“

Datum: 15.11.2015 20:00 Uhr
Sternzeit: 71751 (02. Oktober 2394)

Alarmstufe: Gelb
Momentane Position: Am Rande der Galaxie M83. Genaue Position noch nicht bestimmt.

Computerlogbuch der USS Allende,

nachdem das Außenteam – Ensign Baker blieb im Kontrollraum zurück – den Abstieg den Liftschacht hinunter begonnen hatte, schloss sich unverhofft die Tür und Commander Erricson verschwand in einem weißen Lichtblitz. Da der Weg zurück versperrt war, stiegen Marterer und Frey weiter hinunter, bis sie eine offene Tür fanden, durch die sie in einen dunklen Korridor gelangten. Da die Tricorder im Inneren des Schiffes wieder funktionierten, konnten sie eine schwache Energiesignatur etwa 400m weiter den Korridor hinunter lokalisieren. Sie machten sich auf den Weg dorthin in der Hoffnung, eine Spur des vermissten Ersten Offiziers zu finden.

Commander Erricson fand sich unterdessen in einer völlig weißen Umgebung wieder, wo ihn eine humanoide Projektion ansprach. Es handelte sich dabei um dasselbe Avatarsystem, das einst auf dem Pulsar-Planeten Kontakt zum Außenteam aufgenommen hatte (s. Mission 15). Zunächst schien es, als handle es sich um ein einfaches Computerprogramm, doch erkannte der Erste Offizier schnell, dass es sich um eine Künstliche Intelligenz handelte, die sich bewusst dumm stellte, um an Informationen von Erricson zu gelangen. Nachdem die KI aufgeflogen war, erklärte sie, dass sie ein Überbleibsel einer längst vergangenen Zivilisation sei und einst mit sämtlichen Anlagen und eben dieser verbunden gewesen war. Nachdem sie von der Reaktivierung des Schiffes erfahren hatte, verband sie sich mit dem Schiffscomputer und „entführte“ Commander Erricson, um herauszufinden, um wen es sich bei diesen Besuchern handelte.

Marterer und Frey trafen auf ihrem Weg durch das Schiff auf ein Sicherheitsschott, das ihren Weg versperrte. Nachdem sie sich mit ihren Phasern hindurch geschweißt hatten, stellten sich ihnen zwei kugelförmige Drohnen in den Weg. Sie forderten das Team dazu auf, das Schiff zu verlassen und informierten sie darüber, dass Commander Erricson erst nach einer Befragung wieder auf freien Fuß kommen würde. Nachdem sich das Außenteam weigerte, dieser Aufforderung nachzukommen, gaben die Drohnen den Weg frei. Marterer und Frey gelangten daraufhin in einen weiteren Kontrollraum. Doch wurden sie hier von zwei mechanischen „Spinnen“ angegriffen, die von den zuvor gesichteten Drohnen gesteuert wurden. Die Spinnen wurden von Kraftfeldern geschützt, die Marterer und Frey nur durch gemeinsamen Phaserbeschuss bei maximaler Leistung durchbrechen konnten.

Commander Erricson gelang es nach einem ausführlichen Gespräch, den Avatar davon zu überzeugen, Ihnen mit der Navigation durch das Subraumtunnelnetzwerk zu helfen. Zu diesem Zweck lud es ein Navigationsprogramm in einen nicht geschützten Bereich des Schiffscomputers, so dass das Außenteam es herunterladen konte. Kurz darauf erfuhr Erricson von dem Avatar, dass sein Team in Gefahr sei. Doch könne die Künstliche Intelligenz das Sicherheitssystem des Schiffes beeinflussen. Daher ermöglichte es dem Commander, mit seinen Leuten Kontakt aufzunehmen, um sie anzuleiten.

Marterer und Frey nahmen Zugriff auf eine der Konsolen und fanden eine Schematik des Schiffes. Darin war ersichtlich, dass das Heck des Schiffes aus „Raumverzerrungsspulen“ bestand, die mit einem großen Energiegenerator unbekannter Art im Zentrum verbunden war, welche wiederum mit dem äußeren Bereich des Schiffes in Verbindung stand, der als „Hawking-Strahlungs-Radiator“ bezeichnet wurde. Marterer speicherte diese Schematik auf seinem Tricorder und wurde daraufhin von Commander Erricson kontaktiert, der ihm Anweisungen gab, um die besagte Navigationssoftware herunterzuladen und das Kraftfeld zu senken, welches das Schiff schützte.

Marterer gelang es nach der Sicherstellung der Software im letzten Moment das Kraftfeld zu deaktivieren, so dass der Avatar das Team zurück ins Shuttle transportieren konnte, ehe er und Frey von weiteren mechanischen Spinnen getötet würden. Dabei wurde der OPS-Offizier jedoch an der Hand verbrannt und Frey am Arm verletzt.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 36 – „Zufallsfund (Teil 2)“

Datum: 08.10.2015 20:00 Uhr
Sternzeit: 71751 (02. Oktober 2394)

Alarmstufe: Gelb
Momentane Position: Am Rande der Galaxie M83. Genaue Position noch nicht bestimmt.

Computerlogbuch der USS Allende,

das Außenteam hat sich aufgeteilt: Während Cmdr. Erricson und Lt. Frey versuchen, über eine Schleusentür innerhalb der Frachthalle Zugang zum Inneren des Schiffes zu bekommen, erkunden LtCmdr. Marterer und Ens. Frey die Frachthalle selbst. Dabei stoßen sie auf einen kleinen Kontrollraum, in dem sie dem schlafenden Schiff wieder etwas Energie verschaffen können: Die Lichter in der Frachthalle gehen an und eine der Konsolen aktiviert sich. Cmdr. Marterer versucht daraufhin vergebens, Zugang zum Computersystem des Schiffes zu erlangen.

Cmdr. Erricson und Lt. Frey wiederum schweißen sich mit einem Phaser durch die Schleusentür und finden sich im Inneren der Luftschleuse wieder. Dort erkennt Cmdr. Erricson, dass es sich um dasselbe Design handelt wie damals in der unterirdischen Basis des Pulsarplaneten [s. Mission 14]. Auch die Sprache der Konsole im Kontrollraum entspricht der in der unterirdischen Basis und kann dank der damals geborgenen Übersetzungsmatrix verständlich gemacht werden.

Das Außenteam trifft sich anschließend und stellt fest, dass nicht nur die Lichter angegangen sind, sondern auch ein Kraftfeld den Hüllenbruch abschirmt, durch den das Team hinein gekommen war. Somit ist eine Rückkehr zum Shuttle vorerst nicht mehr möglich. Auch stellen sie fest, dass diese Frachthalle offenbar das gesamte Schiff umgibt, aber scheinbar keine Güter hier gelagert wurden. Eher erinnert es an eine Art Tank. Zurück in dem kleinen Kontrollraum besteht zwar weiterhin kein Zugriff auf das Computersystem, doch kann das Team eine innere Tür aufstemmen, die in einen tiefen Schacht mündet. Wahrscheinlich eine Art Turbolifttunnel.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 35 – „Zufallsfund (Teil 1)“

Datum: 23.08.2015 20:00 Uhr
Sternzeit: 71751 (02. Oktober 2394)

Alarmstufe: Gelb
Momentane Position: Am Rande der Galaxie M83. Genaue Position noch nicht bestimmt.

Computerlogbuch der USS Allende,

nachdem es anhand der Karte gelungen war, eine Subraumtunnelöffnung in der Nähe der Allende zu lokalisieren, hat sich das Schiff mit der IKS Kozak und ihren beiden begleitenden Bird of Preys an dieser getroffen. Mit Hilfe eines Deflektorimpulses gelang es der Allende den Subraumtunnel zu öffnen und in das Tunnelnetzwerk einzufliegen. Die klingonischen Schiffe blieben hingegen zurück, auf weitere Anweisungen der Allende wartend, wie innerhalb des Netzwerks zu navigieren ist. Wenn gleich Captain Raskra ein Zeitlimit von 24 Stunden gesetzt hatte, ehe die Klingonen auf eigene Faust einen Versuch unternehmen würden. Innerhalb des Subraumtunnelnetzwerks muss die CONN jedoch schnell feststellen, dass der Navigationscomputer nichts mit dieser Reisemodalität anfangen kann. Auch die restlichen Sensoren des Schiffes liefern keine klaren Anzeigen.

Erst am Ende des Subraumtunnelnetzwerks fällt die Allende von selbst in den Normalraum zurück. Sie befand sich nun am Rande der Galaxie, einer stellar sehr lichten Region ohne nahe befindliche Sterne. Jedoch erfassten die Sensoren ein gigantisches Objekt, welches bei Annäherung als 6km langes Raumschiff unbekannter Herkunft identifiziert werden konnte. Es trieb energielos und ohne Lebenszeichen mit vereinzelten Hüllenschäden, vermutlich schon seit mehreren Milliarden Jahren in einer eliptischen Laufbahn um die Galaxis. Dennoch schien es technologisch extrem fortschrittlich zu sein, da die Sensoren weder die Hülle durchdringen konnten noch klar war, über welche Art von Antrieb es verfügte.

Plötzlich brach Erricson auf der Brücke zusammen, doch konnte die herbeigerufene LMO, Francine Keller, keine Ursache feststellen. Da es ihm kurz darauf wieder gut ging, beließ sie ihn im Dienst, während sie auf der KS die Scanergebnisse auswertete.

Ein Außenteam um Commander Erricson brach daraufhin in einem Shuttle auf, um das fremde Schiff genauer zu untersuchen, während an Bord der Allende die Daten aus dem Subraumtunnelnetzwerk ausgewertet werden würden. Da weder ein Transport auf das fremde Schiff möglich war, noch die vermeintlichen Andockpunkte kompatibel erschienen, benutzte das Außenteam eine magnetische Harpune, um in Raumanzügen über ein Seil durch einen der Hüllenbrüche ins Innere des Schiffes zu gelangen. Dort fand es sich in einer gewaltigen Frachthalle wieder. Nach einem kurzen Bericht an die Allende konnte die Erkundung des Schiffes nun beginnen.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier


Mission 34 – „Zurück an Bord“

Datum: 09.08.2015 20:00 Uhr
Sternzeit: 71743 (29. September 2394)

Alarmstufe: Grün
Momentane Position: Im leeren Raum

Computerlogbuch der USS Allende,

seit der Rückkehr des Außenteams waren zwei Tage vergangen und die Allende befand sich auf dem Weg zum Treffpunkt mit den klingonischen Schiffen. Im Rahmen des letzten Debriefings wurde der wieder erwachte und für Commander Erricson als Erster Offizier eingesprungene LtCdr. Marterer zum leitenden OPS-Offizier ernannt, da LtCdr. de Eloran als neue Chefingenieurin berufen wurde. Zudem wurde das Team über das weitere Vorhaben der Kommandantin informiert: Gemeinsam mit den Klingonen würde man sich auf den Rückweg zur Hypersubraumverwerfung machen, die man vor über einem Jahr zurückgelassen hatte, um dort mit bereits fertiggestellten Tachyonemittern in Kontakt mit der Heimat zu treten. Ähnlich wie man es damals mit der USS Jo’kala getan habe. Der Rückweg würde lediglich 2 Monate bei Warp 8 in Anspruch nehmen.

Da am Zielort mit einer Befestigung der Dreyar zu rechnen wäre, sehe der Plan vor, zunächst eine Aufklärungsmission zu starten, um mehr über die Lage vor Ort in Erfahrung zu bringen. Anschließend würde man über das weitere Vorgehen zusammen mit Captain Raskra beraten müssen.

Im Rahmen der Konferenz wird zudem deutlich, dass sich Spannungen zwischen Captain Keller und ihrer Ehefrau aufgebaut haben, da sich beide kaum eines Blickes würdigen. Auch spricht Ensign Baker nach der Konferenz ein Gerücht an, nach dem Francine Keller nicht mehr in das Quartier ihrer Familie zurückgekehrt sei.

Während sich Captain Keller und Commander Erricson in ihrem Raum über die Außenmission und insbesondere die Dreyar unterhalten, wobei der – wenn auch unwahrscheinliche – Verdacht laut wird, dass es sich um Nachfahren der Urhumanoiden handeln könnte, analysieren LtCdr. Marterer, Ltjg. Frey und Ens. Baker gemeinsam das dreyanische Datengerät, um eventuell noch Informationen über dieses „Galaktische Transportnetzwerk“ zu gewinnen. Während sie bei dem Gerät selbst keinen Erfolg haben, fällt Marterer ein, dass er auf der antiken Basis im Pulsarsystem vor einigen Monaten (Mission 15) bereits eine Art Karte gesehen hatte. Bei Durchsicht der Tricorderdaten aus jener Zeit stießen sie tatsächlich auf einen lückenhaften Scan besagter Karte. Dadurch wäre es ggf. möglich, eine Eintrittspforte zu lokalisieren und mit etwas Glück innerhalb von Stunden zur Hypersubraumanomalie zurückzukehren.

Gez. Captain Dr. Nadine Sophie Keller
Kommandierender Offizier