Category: „05: Angriff der Borg“

Mission 76 – „Ein vorläufiges Ende“

Datum: 21.03.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 20. Februar 2396 M83
– 12. Dezember 2403 Zulu

Wenige Tage vor dem Stapellauf der USS Hawking finden sich die Sternenflottenangehörige in Messier 83 in einer Konzerthalle der Kolonie New Haeven ein. Dort findet eine Zeremonie in Gedenken an die Gefallenen sowie zu Ehren der Führungsoffiziere der Allende statt. Nach einer Ansprache durch Admiral Riker, der ankündigt schon bald die Galaxie zu verlassen, gibt er – nach Verleihung der Christopher Pike Tapferkeitsmedaille – personelle Veränderungen bekannt:

  • Captain Keller, die ihren Rang auf eigenen Wunsch behält, wird zur Chefin der Sternenflottenoperationen in Messier 83 ernannt
  • Commander Erricson wird zum Captain befördert und erhält das Kommando über die USS Hawking.
  • Lt.Cmdr. Marterer wird zum Commander befördert und neuer Erster Offizier der USS Allende
  • Lt.Cmdr. Hamilton wird zum Ersten Offizier der USS Hawking
  • Lt. Frey wird neuer Zweiter Offizier der USS Allende
  • Kadettin Plaure, die seit der Schlacht um Armetu in der Milchstraße war und das Fast-Track-Programm der Sternenflottenakademie durchlaufen ist (dort sind fast 2 Jahre vergangen), wird zwecks Abschluss ihrer Ausbildung als Ingenieurin der USS Hawking zugeteilt

Nach Ende der Veranstaltung begeben sich die Führungsoffiziere zwecks Inspektion zur USS Hawking.


Missionen 74 + 75 – „Gegenoffensive (Teil 1 und 2)“

Datum: 21.01. und 11.02.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 18. Dezember 2395 M83
– 07. Juli 2402 Zulu

Nachdem die Führungsoffiziere zusammen mit Admiral Riker den Plan für eine Gegenoffensive besprochen haben, der auf den geborgenen Daten der Borg-Sonde basiert, machen sich die Allende und Adagio auf den Weg zu einem Treffen mit einer dreyanischen Flotte. Der Plan sieht vor, gemeinsam nach Armetu zu reisen, wo die Flotte unter Führung der Allende die Borg ablenken würde, während die getarnte Adagio den Stern mit einem Trilithiumsprengkörper zur Implosion bringt. Ein Ködershuttle soll unterdessen die Borg etwas ablenken, um ihre Kräfte zu verteilen. Der Angriff wird so zeitnah vorgenommen, da die geborgenen Daten aufzeigen, dass sich drei Borg-Kuben im Orbit des Planeten kurz vor der Fertigstellung befinden.

Der geschilderte Plan geht soweit auf und nach einer brutalen und verlustintensiven Schlacht gelingt es der Adagio, den Stern zur Supernova warden zu lassen. Die dreyanische Flotte zieht sich zurück, doch wird die Adagio auf dem Rückweg von zwei verbliebenen Borgsonden manövrierunfähig geschossen. Die Allende eilt zur Hilfe und schleppt die Adagio zum Subraumtunnel. Zwei der drei Borg-Kuben können rechtzeitig aktiviert werden und versuchen der Schockwelle mit Impulskraft bei annähernder Lichtgeschwindigkeit zu entkommen, wahrscheinlich weil ihre Warpantriebe noch nicht einsatzbereit sind. Die Allende widerum zieht sich in den Subraumtunnel zurück, zeitgleich wird dieser aber auch von der Schockwelle getroffen. Dies scheint den Tunnel zu destabilisieren und die Allende wird stärksten Belastungen ausgesetzt, ehe sie in der Nähe von Davis Heartson Station in den Normalraum zurückkehrt.

Die Schäden an der Schiffsstruktur sind jedoch massiv, der Warpkern musste deaktiviert werden und das EPS-Netzwerk droht zu überlasten. Da die Atmosphäre toxisch zu werden beginnt, evakuiert die verbliebene Besatzung das Schiff. Doch muss eine Person zurückbleiben, um die instabilen Antimaterievorratstanks manuell abzuwerfen, bevor deren Eindämmung versagt. Da sich die Kontrolle direkt bei einem zentralen EPS-Verteiler befindet, der stark verstrahlt ist, wäre ein Überleben unwahrscheinlich. Heimlich gelingt es LtCmdr. de Eloran zu verschwinden, wie sich kurz darauf herausstellt mit dem Ziel, die Kapseln abzuwerfen. Die Führungsoffiziere eilen zu einem Shuttle und verlassen das Schiff, ehe sie nach Erfolgtem Abwurf der Kapseln die Chefingenieurin herausbeamen. Diese ist allerdings bereits bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Das Shuttle versucht noch rechtzeitig die Raumstation zu erreichen, doch verstirbt Teyla de Eloran kurz zuvor.

Während die Führungsoffiziere um den Tod ihrer Kollegin trauern, sichert eine Raumjägerstaffel von DHS die verlassene und schwer beschädigte Allende.

 

Anhang:

  • Basierend auf den Daten von Spähsonden der Dreyar, die den Bau der Kuben beobachtet haben, scheinen die Borg die Materie von stellaren Körpern (in diesem Fall dem Mond von Armetu) zu verwenden, um Nanosonden zu produzieren und aus Ihnen ihre Raumschiffe wachsen zu lassen. Das Wachstum scheint dabei die verschiedenen Schiffsstadien der Borg zu durchlaufen (von einem kleinen würfelförmigen Scout zur Sonde, Sphäre und schliesslich zum Kubus). Dies könnte erklären, warum sich sämtliche Systeme über das gesamte Schiff verteilen und anders als bei anderen raumfahrenden Rassen nicht an Schlüsselpositionen gebündelt werden.

Mission 73 – „Flucht aus dem Horrorkabinett (Teil 2)“

Datum: 14.01.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 27. November 2395 M83
– 14. März 2402 Zulu

Nachdem der Kontakt zum Aussenteam abgebrochen ist, macht sich das SHARC Team auf die Suche nach den vermissten Offizieren. Diese wachen kurze Zeit nach ihrem Abtransport in einer Art Depot im Assimilationstrakt des Borgschiffes auf. Dort müssen Sie mit ansehen, wie gefangene Dreyaner in Assimilationskammern geführt und dort zwecks Umbau in Borgdrohnen verstümmelt werden. Darunter auch Dr. Annika de Eloran, die LMO der USS Adagio. Als LtCmdr Teyla de Eloran versucht, einen defekten Tricorder zu reparieren, werden die Borg auf sie aufmerksam. Beim Versuch sie zu beschützen, geraten die Aussenteammitglieder in einen Nahkampf mit drei Borgdrohnen. Eine können sie zwar ausschalten, doch werden im Verlauf des Kampfes Cmdr Erricson und LtCmdr de Eloran verletzt. LtCmdr Marterer wird gar von Assimilationsröhrchen getroffen und mit Nanosonden infiziert. Im letzten Moment gelingt es dem SHARC Team, das Aussenteam zu erreichen und gemeinsam mit ihm herausgebeamt zu werden. Anschliessend findet ein Gefecht zwischen der Adagio und der Borgsonde statt, wobei letztere zerstört werden kann. Dies führt dazu, dass Teyla de Eloran den Kommandanten des Schiffes, Cpt. John Frey, für den Tod ihrer Schwester verantwortlich macht und ihn niederschlägt. Sie wird daraufhin in der Krankenstation unter Arrest gestellt, während sich die Adagio auf den Heimweg macht.


Mission 72 – „Informationsbeschaffung (Teil 1)“

Datum: 10.12.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 27. November 2395 M83
– 14. März 2402 Zulu

Etwa 3 Wochen sind seit dem Kampf um den Flüchtlingsplaneten Risiliam vergangen. Die miterlebte humanitäre Katastrophe sowie der Verlust der mehreren Millionen Dreyaner auf dem Planeten waren wie ein Weckruf an Admiral Riker und Captain Keller gewesen. Dass es an der Zeit war, in die Offensive zu gehen. Seither befanden sich – während die Schäden der Allende repariert wurden – beide in Gesprächen mit den Dreyanern. Der daraus entstandene Plan: Um die Invasion der Borg zumindest auszubremsen, plane man einen großangelegten Angriff auf ihre Operationsbasis: Die ehemalige dreyanische Welt Armetu (der Planet, den Janeway ausradieren wollte). Dabei würde voraussichtlich der Plan, der von Cmdr. Hamilton vorgeschlagen wurde, zur Anwendung kommen, den lokalen Stern zur Supernova werden zu lassen. Doch da diese Welt nun mehr tief im Borgterritorium lag, würde man mehr Informationen benötigen. Denn eigentlich wissen wir zurzeit nichts darüber, wie die Borg aufgestellt sind.

Daher würde sich die USS Adagio getarnt einer beschädigten Borgsonde nähern, um ein Außenteam unter LtCmdr. Erricson sowie das SHARC-Team an Bord zu transportieren. Das Außenteam soll Zugang zu einem Haupt-Verteilknoten erlangen, um ein Computerprogramm einzuschleusen, das von Professor Annika Hansen, einer ehemaligen Borgdrohne, geschrieben wurde. Sein Ziel: Die Datenbank der Borg nach für den Gegenangriff relevanten Informationen zu durchforsten und sie herunterzuladen. Das SHARC-Team wiederum sollte tief ins Innere des Borgschiffes vordringen, um dort eine Transwarpspule zu entwenden.

Das Außenteam, welches unterwegs von einer Borgdrohne gescannt wurde, erreicht planmässig den Bereich, in dem sich der Ziel-Verteilerknoten befindet. Da sich dieser jedoch hinter einem Kraftfeld befindet, schreibt die Ingenieurin Teyla de Eloran das Programm um, damit ein anderer Knoten verwendet werden kann. Dies gelingt und die Daten können heruntergeladen werden, doch wird das Eindringen durch die Borg entdeckt und das Team hinter einem Kraftfeld eingesperrt. Dr. Annika de Eloran, die sich außerhalb des Kraftfeldes aufhielt, wurde daraufhin von zwei Borgdrohnen angegriffen und mit Nanosonden infiziert. Beim Versuch, das Kraftfeld durch Zerstörung des Verteilerknotens zu senken, wurde das gesamte Team ausgeschaltet und anschließend durch einen Borgtransportstrahl weggebeamt.


Mission 71 – „Störungen“

Datum: 26.11.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 05. November 2395 M83
– 14. November 2401 Zulu

Während die Allende sich zur Reparatur der Schäden bei DHS befand und Captain Keller weiterhin Gespräche mit den Dreyar führte, untersuchten Lt. Cmdr. Erricson, Lt. Cmdr. Hamilton und Lt. Frey in der Vandiver das Auftreten von unbekannten Raumstörungen. Während des Warp-Transits wurde das Shuttle plötzlich mit einer solchen Raumstörung konfrontiert und aus dem Warp gerissen.

Der Computer musste die Warp-Matrix vollständig neu initialisieren, was Zeit brauchte. Diese nutzte das Team um die Störung zu scannen, was sich als große Herausforderung darstellte. Es wurden Zellrückstände festgestellt, die jedoch einem beschleunigten Zerfall unterlagen. Außerdem stieß das Team auf Anti-Chronitonen ohne jedoch Chronitonen zu entdecken. Des Weiteren fanden sich Teilchen exotischer Materie.

In der Zeit als sich das Team Gedanken über die Ursache der Störung machte, entdeckte Lt. Frey auf den Sensoren ein Borg-Schiff, dass in den Sektor eintrat und nach einigen Minuten Kurs auf das Shuttle setzte. Das Team beamte Zellrückstände in einen Sicherheitsbehälter. Die Analyse durch Lt. Cmdr. Erricson brachte jedoch keine neuen Erkenntnisse. Die Zellrückstände ließen sich keiner Spezies zuordnen und zerfielen weiter.

Da sich das Borg-Schiff weiter näherte und die Warp-Matrix noch nicht reinitialisiert war, bediente Lt. Cmdr. Erricson sich eines Tricks, der bereits auf der Vengeance einmal funktioniert hatte. Er beamte ein PADD mit Informationen direkt in die Anti-Chronitonen und dieses schien sich ebenfalls beschleunigt aufzulösen. Direkt als der Beamvorgang abgeschlossen war, war die Warp-Matrix vollständig reinitialisiert und das Shuttle konnte mit Warp den Ort des Geschehens verlassen. Die Borg verfolgten sie nicht und begannen ebenfalls mit einer Untersuchung der Störung und des verschwindenden PADDs.

 


Mission 70 – „Wendepunkt“

Datum: 12.11.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 28. Oktober 2395 M83
– 15. Oktober 2401 Zulu

Konvoidienst war auch weiterhin die Aufgabe der Allende. Mit Kurs auf den Planeten Risiliam wurde die Allende über einen weiteren Zwischenfall auf einem Flüchtlingsschiff im Orbit von Risiliam informiert: Mehr und mehr Flüchtlinge versuchten auf das Schiff zu gelangen, um sich dem Konvoi anzuschließen. Beim Eintreffen der Allende teilten die Behörden mit, dass es auf dem Schiff zu Auseinandersetzungen gekommen war. Die entsprechenden Flüchtlinge seien auf Risiliam in Haft genommen worden. Lt. Cmdr. Erricson – der während der Abwesenheit von Captain Keller das Kommando innehatte – wollte mit den Aufrührern das Gespräch suchen, um für die Zukunft solche Zwischenfälle verhindern zu können.

Lt. Cmdr. Hamilton, Lt. Frey und er beamten auf den Planeten und fanden dort ein Flüchtlingslager vor, in dem eine humanitäre Krise herrschte: viele Flüchtlinge waren stark abgemagert, dehydriert, litten an Krankheiten und lebten auf engstem Raum in Zelten. Auch der Behördenmitarbeiter, der das Außenteam in Empfang genommen hatte, sah sehr ausgelaugt aus. Offenbar war der Planet mit der Flüchtlingssituation massiv überfordert. Statt das Gespräch mit den Inhaftierten zu suchen, leitete Lt. Cmdr. Erricson nun eine humanitäre Hilfsmission ein. Während Lt. Cmdr. Hamilton und Lt. Frey eine Bestandsaufnahme begonnen, kehrte Lt. Cmdr. Erricson auf die Allende zurück. Cmdr. Dr. Keller und Lt. Cmdr. Marterer bereiteten sich zur Unterstützung der Hilfsmission auf der Oberfläche vor.

In diesem Augenblick registrierten die Sensoren der Allende eine sich nähernde Borg-Sphäre. Lt. Cmdr. Erricson zog das Außenteam vom Planeten ab und hielt auch weitere Hilfsteams zurück, um für den Kampf mit den Borg die nötigen personellen Ressourcen zu haben. Nach der Rückkehr des Außenteams schlug Lt. Cmdr. Hamilton vor ein Shuttle mit Sprengstoff zu bestücken und mit simulierten Lebenszeichen und einer maskierten Sprengstoffsignatur zum Borgschiff zu schicken um es dort fern zu zünden. Bevor das Shuttle fertig war, wurde die Allende bereits in den Kampf mit der Sphäre verwickelt. Die Allende schlug sich defensiv zwar recht gut, offensiv konnte sie aber wenig gegen das Borgschiff ausrichten.

Als Lt. Cmdr. Marterer und Lt. Cmdr. Hamilton in Teamarbeit das Shuttle in Rekordzeit vorbereitet hatten, startete Lt. Cmdr. Erricson das Shuttle von der Brücke aus fern. Lt. Frey koordinierte derweil den Kampf gegen die Borg. Als das Shuttle sich zwischen Allende und Borg-Sphäre befand, stellten die Borg plötzlich das Feuer ein. Nach nur einem kurzen Augenblick aktivierte sie jedoch einen umgekehrten Traktorimpuls und schleuderte das Shuttle auf die Allende zu. Bevor es einschlagen konnte, schossen die Borg auf das Shuttle und ließen es so in unmittelbarer Nähe vor der Allende detonieren. Waffen, Schilde und COMM-Systeme fielen direkt aus, Warp- und Impuls-Antrieb blieben intakt. Die Untertassensektion wurde frontal von einem großen Hüllenbruch geziert. Die Reservesysteme der Allende gingen erst mit deutlicher Verzögerung online.

Die Führungsoffiziere erörterten nur kurz die zur Verfügung stehenden Optionen. Die Borg ignorierten die Allende, griffen den Konvoi an und beamten Drohnen zur Assimilation der Flüchtlinge auf Risiliam. Da die Allende verteidigungs- und offensivlos war, entschied sich Lt. Cmdr. Erricson gegen den notierten Protest einiger Führungsoffiziere für den Rückzug. Die Allende verließ das System mit Warp-Geschwindigkeit in Richtung Davis-Heartson-Station.


Mission 68 – „Eskortdienst“

Datum: 15.10.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 20. Oktober 2395 M83
– 27. August 2401 Zulu

Die Allende befand sich in den letzten vier Wochen auf Eskortdienst für die dreyanischen Flüchtlingskonvois. Nachdem sie ihren aktuellen Konvoi erfolgreich zum Subraumtunnel gebracht hat, empfängt sie zwei Notrufe: Ein nahe gelegener Konvoi, der 350.000 Flüchtlinge transportiert, sowie ein etwas weiter entfernter Konvoi, der 900.000 Flüchtlinge befördert. Ersterer könnte mit Sicherheit rechtzeitig erreicht werden, ehe die Borg eintreffen, wohingegen beim zweiten Konvoi ein gewisses Risiko bestehen würde. LtCmdr. Marterer, der zu diesem Zeitpunkt das Kommando hat, entscheidet sich für die sichere Variante und lässt Kurs auf den ersten Konvoi setzen. Diese Entscheidung wird vom Captain und Ersten Offizier gut geheißen, nachdem sie die Brücke erreicht haben. Vor Ort eingetroffen gelingt es der Allende,eine von zwei Borg-Sonden zu zerstören. Der zweiten gelingt es, einen Frachter zu zerstören, bricht den Angriff jedoch ab, als auf Geheiß von Lt. Cmdr. Erricson das Schiff als Bioschiff von Spezies 8472 getarnt wird. Trotz der Verblüffung über den Rückzug der Borg, die zuvor noch einen intensiven Scan der Allende vorgenommen haben, setzt man nun die Eskorte des geretten Konvois fort.


Mission 67 – „Der Computervirus“

Datum: 24.09.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 24. September 2395
– 03. März 2401

 

Die Führungsoffiziere haben sich zu einer Konferenz getroffen, bei der Lieutenant Commander Mike Hamilton als neuer Leitender CONN-Offizier vorgestellt wird. Ferner ist Admiral William T. Riker zugegen, der als Chef der Sternenflottenoperationen in Messier 83 die Verantwortung über alle Aktionen in dieser Galaxie übernimmt.

Aufklärungssonden der Dreyar haben festgestellt, dass Armetu vollständig assimiliert wurde und jetzt als Ausgangspunkt für die weitere Invasion des dreyanischen Raumes um die eroberte Hauptwelt dient. Da die dreyanischen Waffensysteme ineffektiv sind und ihnen lediglich Kamikaze-Manöver bleiben, haben sie eine Evakuierung sämtlicher 36 Koloniewelten um Armetu mit einer Bevölkerung von 30 Milliarden Personen begonnen.

Der Auftrag der Raumschiffe Allende und Adagio lautet, ab morgen bei der Eskorte der Flüchtlingskonvois zu helfen.

Weiterhin besprach man die folgenden Punkte:

  • Captain Keller war vor kurzem bei General Markov im Reich des Kahless, um über dessen Unterstützung zu besprechen. Wenn gleich er die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens sieht, obliegt diese Entscheidung nicht mehr ihm. Da er die politische Macht an einen neu gegründeten Regierungsrat abgetreten hat. Dieser werde darüber entscheiden müssen, doch fürchtet Markov, dass die Kurzsichtigkeit seiner Kollegen eher dazu führen wird, dass sie sich für eine Nutzung der Gelegenheit entscheiden, um ihr Territorium zu erweitern.
  • Die Sternenflotte glaubt, dass sie in dem antiken Wrack am Rande der Galaxie nun den Schlüssel für Reisen nach Messier 83 gefunden hat. Die Scans der Allende zeigten eine Art Antriebssystem auf, welches Hypersubraumverwerfungen stabilisiert und dadurch eine Reise in fremde Galaxien ermöglicht. Es würde aber wohl noch mehrere Jahre in der Milchstraße bzw. fast 8 Monate in M83-Zeit dauern, bis man es anwenden könne.
  • LtCmdr. Hamilton schlug vor, die Sonne um Armetu zu sprengen, um die Borg-Basis zu vernichten. Admiral Riker wird dies mit der Sternenflotte besprechen.
  • Ferner wurde die Kommunikation zwischen den Borgschiffen während der Schlacht um Armetu analysiert. Es wurde keine zentrale Trägerwelle entdeckt, die auf die Präsenz einer zentralen Steuerung durch eine Königin hinwies. Daher wurde die Theorie laut, dass möglicherweise keine Königin mehr existieren könnte. Sind die Borg also zu ihrer Ursprungsform zurückgekehrt, ein reines kollektives Bewusstsein zu nutzen?

Nach der Konferenz kehrt Admiral Riker auf Davis Heartson Station zurück. Auf der Allende stellt man kurz darauf fest, dass ein Computerspeicherkern im Kommunikationssystem von einem Borgvirus infiziert wurde. Vermutlich passierte dies, als sich die Allende während der Schlacht um Armetu in das Kommunikationsnetzwerk der Borg zu hacken versuchte. Zwei Techniker, die dort gearbeitet hatten, sind assimiliert worden. Und der Virus versucht nun mehr, die Position der Allende und DHS an das Kollektiv zu übertragen. Der Besatzung gelingt es gerade noch, die beiden Drohnen auszuschalten und die Übertragung zu stoppen. Doch ging ein Teilsignal heraus, da das verantwortliche Team zu lange zögerte. Die Borg wissen nun also, dass die Sternenflotte einen Stützpunkt hat. Nicht aber, wo sich dieser befindet.


Mission 66 – „Die Schlacht um Armetu“

Datum: 10.09.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 20. September 2395 M83
– 28. Januar 2401 Zulu

 

Basierend auf den Aufklärungsdaten der USS Adagio rechnen die Dreyaner mit einem Angriff der Borg auf ihre Hauptwelt Armetu. Admiral Janeway ist aufgrund dessen nach Messier 83 zurückgekehrt und übernimmt das Kommando über die USS Allende. Diese war sofort zu Davis Heartson Station umgekehrt, nachdem sie die Kolonisten und das Material abgeliefert hatte. Der Plan sieht vor, die Borgschiffe mithilfe einer dreyanischen Flotte präventiv abzufangen und zu zerstören.

Captain Keller wird trotz ihres Protestes für die Verteidigung von DHS und der Trudeau-Verwerfung verantwortlich und soll zurückbleiben. Ebenso die Adagio, welche auf Befehl der Admirälin zu Verteidigungszwecken zurückbleiben soll.

Nach Ankunft der Allende im Orbit von Armetu findet ein Rendezvous mit der dreyanischen Armada statt, die aus 23 Schiffen besteht. Darunter ein Trägerschiff. Doch bevor man aufbrechen kann, öffnen sich mehrere Transwarpkanäle: 4 Sonden, 1 Sphäre sowie die unbekannte Pyramide erscheinen. Während die dreyanische Armada die Sphäre attackiert, versucht die Allende die Sonden samt der Pyramide aufzuhalten. Doch kann sie lediglich 2 der Sonden zerstören, ehe sich die Borg an ihre Waffen anpassen. Erst als die Adagio unerwartet in das Geschehen eingreift, können die verbliebenen Sonden ausgeschaltet werden. Die dreyanische Flotte, deren Waffensysteme sich als ineffektiv erwiesen, wurde unterdessen von der Sphäre vernichtet. Auch kommt jede Rettung für den Planeten zu spät: Die Pyramide feuert einen Energiestrahl auf diesen ab, der Nanosonden in der gesamten Atmosphäre verteilt.

Da keine Gegenmaßnahmen existieren, befiehlt Admiral Janeway die Bombardierung der Oberfläche, um die Assimilation der Bevölkerung zu verhindern. Sie fürchtet, dass die Borg nicht mehr zu stoppen sein werden, sollten ihnen die 12 Milliarden Einwohner samt ihrer Ressourcen in die Hände fallen. Doch weigern sich Commander Erricson und Lieutenant Frey, diesen Befehl auszuführen. Commander Erricson will gar die Admirälin absetzen. Da sie sich in der Defensive sieht, befiehlt sie den Rückzug der Allende und Adagio. Anschließend entbindet sie Commander Erricson vom Dienst und lässt ihn in seinem Quartier unter Arrest stellen. Der Vorwurf: Versuchte Meuterei.

Zurück bei DHS findet ein kurzes Debriefing statt, ehe Admiral Janeway in die Milchstraße zurückkehrt. Kurze Zeit später erreicht die Allende eine Nachricht: Die Borg haben eine großangelegte Invasion des dreyanischen Raums um Armetu begonnen.


Mission 65 – „Die Rückkehr der Borg“

Datum: 28.08.2017 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 16. September 2395 M83
– 26. Dezember 2400 Zulu

 

Die Führungsoffiziere haben sich zwecks Situationsbesprechung in der Beobachtungslounge der Allende versammelt:

  • Die Sternenflotte plant die Gründung einer Kolonie auf dem Planeten, in dessen Obrit die alte Allende von den Borg zerstört worden war. Damit möchte sie verschleiern, dass sie die unterirdische Antimaterieraffinerie, die vermutlich von den Schoadaeck errichtet worden war, übernehmen will. Die Allende würde sich auf den Weg machen, um Kolonisten, Wissenschafts- und Ingenieursteams vor Ort abzusetzen.
  • Captain Keller wiederum wird mit dem Aeroshuttle Paula zu der dreyanischen Heimatwelt Hiyem fliegen, um dort über die Bereitstellung einer Schiffswerft zu verhandeln. Die Schiffswerft soll dazu genutzt werden, das geplante Raumschiff der Nova-Klasse vor Ort zusammenzusetzen, dessen Komponenten zurzeit noch aus der Milchstraße hergebeamt werden. Zudem sollen dadurch zukünftige Reparaturen vereinfacht werden.

Unterdessen soll Commander Erricson mit der USS Adagio einen Sonderauftrag erfüllen:

Überwachungssonden der Dreyar haben mehrere Raumschiffe entdeckt, die sich in der Nähe der Grenze zwischen der dreyanischen Hauptwelt Armetu sowie dem Schoadaeck-Raum versammelt haben. Man befürchtet einen möglichen Angriff. Die Adagio soll mit ihrer Tarnvorrichtung eine Aufklärungsmission durchführen, um die besagten Schiffe zu identifizieren. Die Sternenflotte hat eingewilligt: Nicht nur aus Dank für die Hilfe bei der Errichtung von DHS, sondern auch für die Erlaubnis, in ihrem Raum eine Kolonie zu gründen. Ferner dient der Einsatz der Selbstsicherung, da im Falle eines Angriffs aufgrund der Nähe zum Schoedaek-Raum auch die Sternenflottenpräsenz gefährdet wäre.

Die Adagio fliegt durch einen Subraumtunnel in die Nähe des Zielgebietes und nähert sich anschließend getarnt mit Warpgeschwindigkeit den Koordinaten der unidentifizierten Schiffe. Dort stellt die Besatzung mit Entsetzen fest, dass sich zwei Sonden sowie ein bisher unbekanntes, pyramidenförmiges Raumschiff der Borg vor Ort versammelt haben. Die Pyramide misst etwa 1,5 x 1,5 x 1,5 km und scheint nicht bewaffnet zu sein. Doch waren genauere Sensorscans aufgrund der Tarnung nicht möglich.

Nach dieser Entdeckung macht sich die Adagio auf den Rückweg, um bei DHS Bericht zu erstatten. Und die Dreyar vor dem wahrscheinlichen Angriff auf Armetu zu warnen.