Category: „06: Hawking“

Mission 92 – „Der Feind meines Feindes“ (Teil 3)

Datum: 06.03.2019 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 21. Juli 2396 M83
– 29. September 2403 Zulu

Die USS Odyssey startet zusammen mit drei klingonischen Schiffen unter General Markov den Einsatz gegen die Klonfabriken von Korol. Sie locken die feindlichen Verteidigungskräfte an und binden Sie am Rande des Systems, während sie versuchen, die genaue Position der Klonanlagen auszumachen. Mithilfe einer Sonde entdeckt man sie auf einem kleinen Planetoiden im Ringsystem eines Gasriesen. Die Koordinaten werden an die USS Hawking weitergeleitet, die sich am äußeren Rand des Systems versteckt hält. Sie vollführt einen riskanten Warpsprung direkt ins Ringsystem und greift die Anlage an, muss allerdings feststellen, dass sie von einem Deflektorschild geschützt wird, den das kleine Schiff der Nova-Klasse nicht durchdringen kann. Man muss sich ferner gegen mehrere feindliche Jäger zur Wehr setzen. Die Führungscrew muss improvisieren und beabsichtigt, den Planetoiden aus seinem tiefen Orbit zu katapultieren und in die Atmosphäre des Gasriesen stürzen zu lassen. Dazu bringt die Hawking ihr komplettes Arsenal an Photonentorpedos punktuell zur Detonation und sorgt zusätzlich mit ihrem Traktorstrahl für die nötige kinetische Energie, damit das Planetoid aus seiner Bahn geworfen wird. Der Einsatz glückt und die alliierten Kräfte ziehen sich zurück.

Wie die Sternenflotte später von General Markov er fährt, hat der erfolgreiche Einsatz nicht nur dazu geführt, dass Korol die meisten seiner Schiffe verloren hat. Sondern auch, dass immer mehr der Offiziere seiner verbliebenen Schiffe zurück zum Reich des Kahless überlaufen. Korol hat somit seine Machtposition somit verloren und das Reich verbleibt als Sieger. Dieses ist nun jedoch deutlich geschwächt, kann weder neue Schiffe replizieren, noch neue Klonsoldaten herstellen. Womit Markov nur noch die wenigen Ressourcen zur Verfügung stehen, die ihm verblieben sind.


Mission 91 – „Der Feind meines Feindes“ (Teil 2)

Datum: 06.02.2019 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 17. Juli 2396 M83
– 05. September 2403 Zulu

Captain Keller brieft Captain Erricson, Commander Marterer sowie die Führungsoffiziere über die aktuelle Lage. Ein Klingone namens Ramok hat den vorherigen Kampf überlebt und ist bereit zu kooperieren. Im Gegenzug verlangt er Asyl und die Möglichkeit, in die Milchstraße zurückzukehren. Er berichtete, dass es zu einer Art Bürgerkrieg im Reich des Kahless gekommen ist. Ein Großteil der Klone, die die Basis deren Armee bilden, haben eine Revolte gestartet, um den Rat abzusetzen, der die kleine klingonische Nation regiert. Dies geschieht unter der Führung von Korol. Offenbar hat er bereits die Klonanlagen unter seiner Kontrolle und plant nun die Übernahme der klingonischen Schiffsreplikatoren.

Captain Keller entschließt ohne Rücksprache mit der Sternenflotte einzugreifen. Sie argumentiert, dass die Nichteinmischungsdirektive nicht greift, weil Korol die Sternenflotte direkt angegriffen hat. Die USS Odyssey nimmt Kurs auf die von Ramok bereitgestellten Koordinaten der Schiffsreplikatoren. Doch bei Eintreffen muss die Besatzung feststellen, dass es zu spät ist. Ein gewaltiges Trümmerfeld zeichnet das Gebiet, einzig verblieben ist ein Raumschiff der Negh’Var Klasse. An Bord General Markov, der Ratsführer. Captain Erricson überzeugt ihn davon, gemeinsam gegen Korol vorzugehen, um seinen Feldzug zu stoppen, bevor es zu spät ist. Der Beginn einer gemeinsamen Allianz zeichnet sich ab.


Mission 90 – „Der Anschlag“ (Teil 1)

Datum: 23.01.2019 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 13. Juli 2396 M83
– 23. August 2403 Zulu

Die USS Hawking kehrt zur Föderationskolonie auf New Heaven zurück, damit sich das Schiff nach den letzten Ereignissen einer kompletten Systemdiagnostik unterziehen kann. Im Orbit des Planeten bekommt die Besatzung zum ersten Mal einen Blick auf die USS Odyssey, dem neuen Raumschiff der Perception-Klasse, welches die Sternenflotte nach Messier 83 beordert hat. Captain Keller beamt an Bord der Hawking, um mit Captain Erricson darüber zu sprechen, dass sie das Kommando über die USS Allende an ihn übergeben möchte, jetzt wo sie ihren Stab auf die USS Odyssey verlegen wird.

Unterdessen registriert die Hawking ein Subraumsignal, das vom Modul der Allende ausgeht, gefolgt von einem toxischen Strahlungsanstieg. Commander Maddoc, der neue XO des Schiffes, informiert die Hawking darüber, dass man das Schiff evakuiere, um die Besatzung von der stärker werdenden Strahlung zu schützen. Commander Chell vermutet, dass sie von dem klingonischen Störsender ausgeht, den man zurzeit untersuche (s. Nebenmission 87.1). Kurz darauf kommt es zu einer Detonation, die das Forschungsmodul zerstört und die Allende schwer beschädigt. Das Schiff wird aus der Verankerung im Trockendock gerissen und treibt davon.

Ein klingonischer Kreuzer der Vor’cha-Klasse enttarnt sich daraufhin. An Bord befindet sich Commander Korol, jener Klingone, der zuvor versucht hatte, die Sternenflotte und die Dreyaner gegeneinander aufzubringen (s. Nebenmission 87.1). Der von dieser Begegnung entstellte Mann – ihm fehlen eine Arm und Bein – gibt an, vom Reich des Kahless verband worden zu sein, wofür er die Sternenflotte verantwortlich macht. Während die Unterhaltung läuft, entsendet der Vor’cha Shuttles zur Allende, die sich durch die Hülle des Sekundärrumpfes schneiden. Lieutenant Lareth vermutet, dass die Klingonen den Quantenslipstream-Kern stehlen wollen. Das ganze Manöver mit den Dreyanern scheint also nur ein Trick gewesen zu sein, um nicht nur das Bündnis zwischen der Föderation und den Dreyanern zu sabotieren, sondern auch um die Allende außer Gefecht zu setzen, um die Slipstream-Technologie in die Finger zu bekommen. Die Hawking zerstört die Shuttles und flieht in Richtung der USS Odyssey, die im letzten Moment eintrifft, um den Vor’cha zu verjagen.

Captain Keller, wütend über diesen Angriff und die 27 Opfer auf ihrem Schiff, entscheidet an diesem Punkt, dass man die Klingonen nicht damit davon kommen lassen, sondern sie ein letztes Mal konfrontieren würde.


Missionen 88 + 89 – „Portale“

Datum: 28.11.2018 und 19.12.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 02. Mai 2396 M83
– 17. Juni 2403 Zulu

Auf dem Rückweg zurück zu David Heartson Station entdeckt die USS Hawking ungewöhnliche Subraumenergiestöße von einem Raumschiff, das etwa 1/4 Lichtjahr entfernt ist. Man setzt einen Abfangkurs und stellt bei Annäherung fest, dass dieses Schiff unkontrolliert und in einer alarmierend hohen Frequenz versucht Warpfelder aufzubauen. Trotz aller Warnungen über eine mögliche Katastrophe fährt das Schiff damit fort, bis es schließlich zu einem Warpkernbruch kommt. Zuvor noch sendet es aber ein merkwürdiges Audiosignal aus, dessen Zweck unbekannt ist. Kurze Zeit später stellt Lieutenant Baker fest, dass der Warpantrieb nicht mehr reagiert und selbst anfängt, nun in einer zunehmenden Häufigkeit vergeblich Warpfelder aufzubauen. Es scheint sich um denselben Fehler zu handeln, der zuvor das fremde Schiff zerstört hat. Sämtliche Versuche, den Warpantrieb zu deaktivieren, schlagen fehl, bis sich eine Art Subraumtrichter vor der Hawking zu bilden beginnt.

Erneut spricht eines der Wesen durch ein Crewmitglied der Hawking, dieses Mal durch Captain Erricson. Es kündigt an, dass man jetzt kommen würde, ehe Erricson zusammenbricht, der Trichter verschwindet und der Warpantrieb wieder normal arbeitet. Erricson wird auf die Krankenstation transportiert, doch taucht er wenig später wieder auf der Brücke auf. Erneut scheint er besessen zu sein, doch verhält er sich dieses Mal völlig anders als die Wesen es zuvor taten. Er scheint neugierig, aufgeschlossen und interessiert an der Natur dieses Universums. Baker jedoch reagiert skeptisch, insbesondere als Commander Marterer ihm seine Fragen zu beantworten. In einem Vier-Augen-Gespräch erklärt Marterer, dass er vermutet, es könne sich um ein anderes Wesen handeln. Doch einigen sie sich darauf, dass das Risiko zu groß ist und man davon ausgehen muss, dass es sich um einen Trick handelt.

Unterdessen bittet das Wesen in Erricsons Körper Baker darum, sich einem Stern zu nähern, da er sich diesen näher ansehen möchte. Baker erklärt, dass dies gefährlich sei und man auch heranzoomen kann, doch lässt sich das Wesen nicht davon abbringen. Plötzlich steuert das Schiff auf den nächsten Stern zu und die Crew verliert die Kontrolle über den Computer. Offenbar hat das Audiosignal einen Virus eingeschleust. Erst im letzten Moment gelingt es Lareth, den Hauptcomputer zu deaktivieren und so den Sturzflug in die Sonne zu stoppen. Bevor ein Sicherheitsteam den Captain abführen kann, stellt sich heraus, dass es sich lediglich um eine Art Hologramm handelt und der echte Captain noch auf der Krankenstation ist. Erneut beginnt die Hawking über ihren Warpantrieb einen Subraumtrichter zu bilden, woraufhin das Wesen ankündigt, irgendwann wiederzukehren. Das Hologramm verschwindet ebenso wie der zweite Trichter. Und die Hawking kann wieder Kurs auf Davis Heartson Station nehmen.


Nebenmission 87.1

( Die Nebenmission spielt nach dem Erstkontakt mit den Reelas (Mission 87) und direkt vor Mission 88. )

Aufgrund der Übereinkunft zwischen der Crew der Hawking und den fremden Wesen, ist die Allende zu ihrem Forschungsmodul zurückgekehrt, das zurzeit eine der Anomalien beobachtet [s. Mission 85]. Bei Ankunft stellt man allerdings fest, dass das Modul vollständig offline ist und nur noch die Lebenserhaltung läuft. Lebenszeichen empfängt man keine.

Ein Außenteam unter der Leitung von Lieutenant Frey (dabei sind sonst Chefingenieur Chell sowie zwei Mitglieder des mandalorianischen Einsatzkommandos) soll dies untersuchen. Man stellt fest, dass offenbar die komplette Crew entführt und die Datenbank gelöscht wurde. Im Transporterraum trifft man auf eine getarnte Person, die ein Mitglied des Teams kurzzeitig als Geisel nimmt. Er will so seine Flucht von dem Modul ermöglichen, was ihm auch gelingt. Kurz darauf entdeckt die Allende eine Warpsignatur, die das System verlässt. Der einzige Hinweis auf die Identität des Fremden: Eine zurückgelassenes Emblem.

Nachdem die Allende das Modul angekoppelt und Kurs auf David Heartson Station genommen hat, taucht ein dreyanischer Kreuzer auf und verlangt eine Erklärung dafür, warum eines ihrer Shuttles zerstört wurde. An Bord habe man Föderationstechnologie entdeckt. Mit dem Emblem konfrontiert gesteht der Kommandant, dass es sich um das Abzeichen eines dreyanischen Sonderkommandos handelt. Wie es aber auf das Modul gelangte ist ihm unklar, da ihre Soldaten es nicht einmal bei Einsätzen tragen dürfen.

Man entschließt sich die Trümmer des Shuttles genauer zu untersuchen und findet in ihnen Spuren klingonischer DNA. Ein anschließend durchgeführter Antiprotonen-Scan enthüllt einen getarnten Kreuzer der Vor’cha Klasse. Dessen Kommandant ist nur bereit dieses Thema in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Weshalb Captain Keller in Begleitung des dreyanischen Commanders mit einem Shuttle zu einem nahe gelegenen Planetoiden fliegt, um sich dort mit den Klingonen zu treffen. Der Erste Offizier des klingonischen Raumschiffes trifft dort auf die beiden und ermordet den dreyanischen Kommandanten. Offenbar war dies eine Falle, um es so aussehen zu lassen, als würde Keller dahinter stecken. Ihr gelingt der Rückzug zum Shuttle, wobei sie jedoch schwer verletzt wird.

Auf dem Flug zurück zur Allende, über die momentan Lieutenant Frey das Kommando hat, wird das Shuttle von einem Bird of Prey verfolgt, der sich in der Atmosphäre des Planetoiden versteckt hatte. Die Allende möchte ihn abfangen, doch stellt sich ihr der Vor’cha in den Weg. Da der Bird of Prey nicht auf ihre Rufe antwortet, befiehlt Frey einen Angriff auf den Vor’cha, um so den Weg freizumachen. Im folgenden Gefecht können Shuttle und Captain zwar geborgen werden, doch wird die Allende beschädigt, da sie die Schilde für den Transport senken musste.

Frey gelingt es jedoch, die Situation dem Captain des Vor’cha zu erklären, woraufhin er die Feindseeligkeiten einstellt und seinen ebenfalls verletzten Ersten Offizier zur Rede stellt. Dieser gesteht seine Beteiligung an der Täuschung. Vermutlich war er Teil einer Verschwörung, um durch beide Täuschungsmanöver einen Konflikt zwischen der Sternenflotte und den Dreyanern zu provozieren.

Beide Parteien trennen sich daraufhin und die Allende nimmt Kurs auf die Föderationskolonie New Heaven, um dort für Reparaturen ins Trockendock zurückzukehren. Unterwegs entdeckt man noch einen Tarngenerator an Bord des Moduls, der dessen betäubte Besatzung versteckte.


Missionen 86 + 87 – „Die Reelas“

Datum: 10.10.2018 und 17.10.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 28. April 2396 M83
– 18. Mai 2403 Zulu

Die Hawking entdeckte die nächste Anomalie im Orbit eines Mondes. Bei der Annäherung traf man auf ein Raumschiff der Reelas, einer humanoiden Spezies. Eine geradezu sensationelle Entdeckung, da man bisher davon ausging, die Dreyar seien die einzige humanoide Rasse in dieser Galaxie. Nach einer kurzen Debatte wurde die Besatzung eingeladen, ihre Welt zu besuchen, um über die Rechte zur Untersuchung der Anomalie zu verhandeln. Nach der Ankunft des Außenteams im Shuttle Norman wurden die Teammitglieder zu einem Strand gebracht, wo sie zur Begrüßung Getränke erhielten. Diese waren allerdings mit einem Schlafmittel versetzt, wodurch das gesamte Team das Bewusstsein verlor.

Das Außenteam erwachte daraufhin in Käfigen, wo sich herausstellt, dass die Reelas die Wesen, die hinter den Anomalien zu stecken scheinen, als Götter verehren. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, die Reelas davon zu überzeugen, das Außenteam gehen zu lassen, spricht plötzlich wieder eines der Wesen durch Lieutenant Muller heraus und merkt an, dass man sich nur von den guten Absichten der Sternenflotte überzeugen lassen würde, wenn Sie sämtliche Untersuchungen einstellen und das Forschungsmodul der Allende von einer der Anomalien abgezogen wird. Worauf sich Marterer einlässt. Anschließend bricht die Diplomatin zusammen, was Lieutenant T’Mira nutzt, um die Reelas davon zu überzeugen, dass sie eine Abgesandte ihrer Götter sei und ihr Tod sie erzürnen würde. So gelangt das Außenteam schließlich an die Freiheit und kann zur Hawking zurückkehren.


Missionen 84 + 85 – „Partikelemissionen“

Datum: 02.09. und 23.09.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 23. April 2396 M83
– 17. April 2403 Zulu

Die Hawking dringt in ein Sternensystem (N2394) ein, in der Nähe dessen zentralen Gestirns eine weitere Anomalie lokalisiert wurde. Man verfolgt eine unbekannte Antriebsspur in ein Asteroidenfeld, wo man auf eine im Weltraum beheimatete Lebensform trifft. Dort ernährt sich das Geschöpf vom Eis und Gestein der zahlreichen Asteroiden. Es gelingt eine rudimentäre Kommunikation mit dem Wesenzu etablieren: Zwar kann es die Nachrichten der Hawking verstehen, gibt ihre Antworten aber über die Vibration eines großen Asteroiden wieder. Und warnt die Besatzung davor, dass von der Anomalie eine Gefahr ausgeht.

Die Hawking wird von einer Subraumschockwelle getroffen, die von der Anomalie ausgeht und ihr Antriebssystem sowie die Waffen außer Funktion setzt. Um genauere Scans der Anomalie zu bekommen, muss das Schiff jedoch näher an sie ran. Dies gelingt mit Hilfe der Kreatur, welche sich vom Traktorstrahl erfassen lässt und die Hawking mitschleppt. Es gelingt bisher unbekannte Partikel zu identifizieren, die von der Anomalie ausgehen und offenbar als Nahrungsquelle für das Wesen dienen. Zwecks weiterer Untersuchungen fordert man das Forschungsmodul der Allende an, das hier platziert werden soll, um über die nächsten Wochen die Anomalie zu beobachten. Als die Antriebssysteme wieder funktionieren, bricht die Hawking zum nächsten Sternensystem auf.


Mission 83 – „Bergungsoperation“

Datum: 19.08.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 12. April 2396 M83
– 10. Februar 2403 Zulu

Die Allende kehrt zum verlassenen, riesen Raumschiff am galaktischen Rand zurück (s. Mission 35). Die Wissenschaftler der Sternenflotte vermuten, dass es sich bei diesem um eine Art Antriebssektion gehandelt hat, die die Mini-Dyson-Sphäre Hiyem, die heute als Heimat der Dreyar dient, einst über den Hypersubraum hierher transportiert hat. Anhand der Sensordaten der Allende aus der Vergangenheit haben sie die ringförmigen Strukturem an Ende des Schiffes als Feldspulen identifiziert, die dazu dienen sollen, Hypersubraumspalten zu öffnen und stabil genug für eine Reise zu halten.

Als die Allende vor Ort eintrifft, entdeckt sie einen Borg-Kubus, der offenbar das Schiff untersucht. Die Allende tarnt sich und entsendet zwei Außenteams hinüber, nachdem sie den Kubus mit einer Sonde, die eine falsche Warpsignatur aussendet, von seiner Position weggelockt hat. Ein Außenteam unter Lieutenant Frey soll zwei der Spulen abkoppeln, damit sie von der Allende per Traktorstrahl weggezogen werden können. Das Hazard-Team wiederum soll die Selbstzerstörung des Schiffes aktivieren, damit die Borg es nicht weiter untersuchen können. Man befürchtet, dass sie sonst einen Weg finden könnten, um zur Milchstraße zurückzukehren.

Die Mission gelingt, doch werden sowohl Chefingenieur Chell als auch Lieutenant Frey verletzt. Die Borg erwiesen sich als aggressiver als zuvor und setzten auf eine im Arm implantierte Art Plasmawaffe, um aus der Ferne angreifen zu können. Die Allende bergt beide Teams und schafft es mit den Spulen in den nächsten Subraumtunnel zu fliehen, bevor der Borgkubus zurückkehrte.


Missionen 79, 81, 82 – „Wohlige Klänge“ (Teil 1 – 3)

Datum: 10.06, 24.06., und 22.07.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 08. März 2395 M83
– 16. Januar 2403 Zulu

Captain Erricson hatte die Führungsoffiziere im Besprechungsraum zur Besprechung der Missionsparameter eingeladen. Als alle bis auf Lieutenant jg. T’Mira da sind, eröffnete Captain Erricson die Besprechung.

Die Mission des Schiffes sei zunächst die Ursache für die Subraumverzerrungen zu finden, einen möglichen Verursacher ausfindig zu machen und Maßnahmen zu ergreifen, die die Störungen dauerhaft beseitigen würden. Die oberste Direktive soll außerdem weiterhin Anwendung finden, auch wenn man sich nicht in der Milchstraße befinde. In Einzelfällen könne – in Rücksprache mit Captain Keller – die oberste Direktive jedoch gebeugt werden.

Insbesondere über den letzten Punkt entbrannte eine kleine Diskussion. Gegen Ende der Debatte fiel die Abwesenheit von T’Mira auf. Als diese sich der Besprechung dann verspätet anschloss, entließ der Captain die anderen Führungsoffiziere und führte mit der Leiterin der Wissenschaftsabteilung ein kurzes Ermahnungsgespräch.

Commander Dr. Keller und Lieutenant Muller lernten sich derweil bei einem Gespräch in der lateralen Aussichtslounge auf Deck 7 besser kennen.

Als das Schiff ein Signal aus dem Zielsystem (N2371) ein Signal empfing, bat Lieutenant Baker den Captain auf die Brücke. Aus den Lautsprechern der Brücke erklang ein Lied, als Mr. Baker das Signal durchstellte. Er klang wie eine Melodie, die jedoch viele vielschichtige Harmonien enthielt. Einen Text hatte das Lied jedoch nicht. Die Quelle des Signals war offenbar der vierte Planet des Systems. Der Universalübersetzer erkannte zwar sprachliche Elemente, konnte jedoch keine Sprache daraus ableiten.

Captain Erricson bat darum, außerhalb des Systems unter Warp zu gehen. Eine Analyse des Signals ergab, dass es mit einer anderen aber fast gleichwertigen Technologie wie dem Subraumfunk übertragen wurde. Der taktische Scan des Systems zeigte, dass es mehrere Sublichtschiffe im System gab, die zwischen dem 4., 5. und 6. Planeten des Systems hin und her flogen. Dabei handelte es sich bei dem 4. und 5. Planeten der Minshara-Klasse. Warp-Signaturen konnten in dem System jedoch keine festgestellt werden.

Scans ergaben, dass Satelliten im System in der Lage wären, die Hawking zu entdecken, eine Abschirmung vor diesen Satelliten war jedoch schnell durch einen Mond des 5. Planeten gefunden. Dennoch wartete Captain Erricson noch mit dem Einflug in das System. Erste Daten ließen darauf schließen, dass die Zivilisation sich in vielen Punkte etwa so weit entwickelt hatte, wie die Menschheit am Ende des 21. Jahrhunderts.

Als man sich gerade mit dem weiteren Vorgehen beschäftigen wollte, verstummte plötzlich die Melodie, die weiterhin über die Brückenlautsprecher übertragen wurde.

In den nächsten Minuten besprach man unter der Leitung von Commander Marterer, der als Erster Offizier auf die Hawking gekommen war, das weitere Vorgehen. Da erklang plötzlich wieder die Melodie, jedoch in leicht veränderter Form.

Es wurde beschlossen, ein Außenteam auf den vierten Planeten zu entsenden. Captain Erricson offenbarte dem Team, dass das Sternenflottenkommando für solche Fälle Einzelpersonentarnungen zur Verfügung gestellt hatte. Lieutenant Baker schlug zur Maskierung des Shuttle, was als Transportmittel zu dem Planeten auserkoren worden war, die Schilde vor, die alle EM-Signale absorbieren sollten.

Lieutenant Muller sollte das Außenteam begleiten, für den Fall, dass es doch zu einem ungeplanten Erstkontakt kommen sollte. An Bord des Shuttles führte Commander Marterer ein kurzes Debriefing durch.

Als das Shuttle in den Orbit des Planeten eingedrungen war, begann es zu vibrieren. Offenbar war die Melodie so stark, dass sie sogar das Shuttle zum Schwingen brachte. Lieutenant Baker konnte die Vibrationen durch das Trägheitsdämpfungssystem kompensieren.

Die Transportkoordinaten waren schnell ausgemacht, eine Landung hielt Lieutenant Baker auf Grund der Schwingungen für unratsam. Nachdem jeder seinen Tarnanzug angelegt und aktiviert hatte, beamte das Team auf den Planeten, nahe einer Höhle, in deren Inneren sich die Anomalie zu befinden schien.

Nachdem das Team die Höhle betreten hatte, bemerkte Lieutenant Muller plötzlich eine erneute Veränderung in der Melodie. Sie schien aggresiver geworden zu sein, allerdings nur in der unmittelbaren Umgebung. Einer Intuition folgend, bat sie Commander Marterer, dass das Team die Höhle schnell wieder verlassen sollte. Sie hatte das Gefühl, dass man sie entdeckt haben könnte.

Gerade, als der XO überlegte, das Team aus der Höhle zu evakuieren, erschütterte eine Explosion nahe des Eingangs das Team. Der Eingang war verschüttet worden und die Kommunikation mit dem Shuttle war abgerissen. Das Team saß fest. Commander Marterer entschied, dass sich das Team nun trotzdem die Anomalie ansehen sollte. Nicht zuletzt gab es nun keinen offensichtlichen Ausweg mehr.


Mission 80 – „Aufstand der Klonkrieger“

Datum: 21.03.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 09. März 2395 M83
– 14. September 2403 Zulu

Als die USS Allende zum ersten Testflug ihres neuen Quantenslipstreamantriebes aufbricht, empfängt sie etwa 80 Lichtjahre von DHS entfernt den automatischen Notruf eines klingonischen Kreuzers der K’Vort Klasse. Getarnt nähert man sich dem antriebslosen Schiff, dessen Primärsysteme zum Großteil offline sind. Da trotz 48 Lebenszeichen an Bord keine Antwort gegeben wird, beamen Commander Marterer und ein Außenteam auf die verlassene Brücke des Schiffes. Dort wurde offensichtlich ein Blutbad angerichtet. Man tritt in Kontakt zum Zweiten Offizier, die dem Außenteam erklärt, dass die Mannschaft (= Nicht-Offiziere) aus Klone besteht, die aus einem unbekannten Grund krank geworden sind. Als man sie unter Quarantäne stellen wollte, haben diese eine Meuterei begonnen und den Großteil der Offiziere getötet. Nur sie und 7 andere konnten ihnen entkommen. Man beamt die überlebenden Klingonen auf die Allende, ehe ein weiteres klingonisches Schiff hinzukommt. Obwohl man anrät, die kranken Klone zu untersuchen, um die Ursache für ihre Erkrankung und das Verhalten in Erfahrung zu bringen, wird das Schiff zerstört. Womit offen bleibt, ob es sich um einen einmaligen Zwischenfall oder ein Problem handelt, das eventuell alle Klone betrifft.


Missionen 77 + 78 – „Hawking rising (Teil 1 und 2)“

Datum: 25.03. und 06.05.2018 20:00 Uhr

Veröffentlicht:
– 25. Februar 2396 M83
– 14. August 2402 Zulu

Nachdem sich an Bord der Hawking alle neuen Führungsoffiziere eingefunden hatten und die Startvorbereitungen sich dem Ende näherte, rief Bastian Erricson alle Führungsoffiziere auf die Brücke.

Das Schiff startete planmäßig und erreichte bereits nach kurzer Zeit seine Maximalgeschwindigkeit von Warp 9,92.

Admiral Riker informierte den frisch-gebackenen Captain per Subraum über einen weiteren Zugang zur Führungscrew und bat die Hawking, den Neuzugang an DHS abzuholen.

Als die Hawking also bei Davis-Heartson-Station eintraft, wurde der neue diplomatische Offizier der Hawking an Bord gebeamt. Nach einem kurzen Gespräch mit Admiral Riker nahm das Schiff dann Kurs zu einem Rundflug durch das System auf.

Lieutenant Sarah Muller, der neue Diplomatische Offizier der Hawking, stellte sich auf der Brücke den anwesenden Führungsoffizieren vor, bezog danach jedoch erstmal ihr Quartier.

Bereits nach wenigen Minuten Flugstrecke musste die Hawking ihren Jungfernflug jedoch wegen eines Notrufes von DHS unterbrechen. Die Signale waren uneindeutig, aber offenbar gab es viele Verletzte.

Als die Hawking wieder bei DHS eintraf, war ein äußerer Teil der Station bereits stark in Mitleidenschaft gezogen. Fluchtkapseln flogen umher und offenbar hatte ein Botaniker, namentlich Lieutenant Commander Selath, vorübergehend das Kommando über die Station.

Die Sensoren zeigten einen Riss im Subraum, unmittelbar in der Nähe der größten Schäden an der Station. Gerade als das Team der Hawking unterstützend eingreifen wollte, ging von dem Riss ein Impuls aus, der zu einer weiteren, noch verheerenderen Explosion an der Station sorgte.

Als die Crew sich von der Schockwelle erholt hatte, zogen Ltjg. Smith und Lt. Baker mit Shuttles aus, um die Rettungskapseln zu bergen. Ltjg. T’Mira und SubLt. Lareth erörterten derweil die Optionen, wie die Anomalie geschlossen werden könnte. Captain Erricson versuchte LtCmdr Selath zu beruhigen, der immernoch sehr nervös war und die Verantwortung über die Koordination der Notfallmaßnahmen gerne abgegeben hätte.

Auf Befehl des Captains beamte Commander Dr. Keller auf DHS um die medizinischen Maßnahmen vor Ort zu koordinieren. Spekulationen, wer die Anomalie künstlich herbei geführt haben könnte, führten ins Leere. Um die Kapseln samt ihre Insassen zu bergen, bildeten Lt. Baker und Ltjg. Smith Cluster aus den Kapseln und schlossen sie zusammen.

Die Chefingenieurin und der Leiterin der Wissenschaftsabteilung schlugen dem Captain vor, den Riss mit einem Deflektorimpuls zu schließen. Die notwendigen Vorbereitungen leiteten sie gemeinsam ein. Um die Rettungskapseln vor der möglichen Schockwelle zu schützen, dehnten der Sicherheitschef und der CONN-/OPS-Offizier die Schilde ihrer Shuttle um die jeweiligen Cluster aus.

Als Captain Erricson um die Evakuierung der den Riss umgebenden Sektionen bat, erfuhr er, dass diese bis auf Admiral Riker und Captain Keller bereits geräumt werden konnten. In einem waghalsigen Manöver gelang Ensign Tell der Rettungstransport der beiden aus der betroffenen Sektion und der Deflektorimpuls war tatsächlich in der Lage den Riss zu verschließen.

Als bei allen gerade die Anspannung abfiel, stand Ensign Tell plötzlich von ihrer Station auf, drehte sich der Brückencrew zu und sprach in seltsam tiefer Stimme die Worte „Wir kommen werden“, bevor sie reglos auf der Brücke zusammenbrach.