Category: „09: Rückkehr des Dominions“

Mission 128 – „Eine Heimstätte Teil 3“

Missionsdatum: 02.05.2021

Zeit: 18. Dezember 2407

 

Nachdem die USS Odyssey Kontakt zu der Regierung der Nocona hergestellt hat, gab diese an, nicht zu wissen, wo sich die Talaxianer aktuell befänden. An Bord dreier talaxianischer Schiffe seien sie in Richtung des ledosianischen Systems geflogen. Ein Volk, zu dem die USS Voyager bereits Kontakt hatte, kurz bevor sie in den Alpha-Quadranten zurückgekehrt war. In der Hoffnung, dort mehr über den Verbleib der Talaxianer zu erfahren, brach der Flottenverband der Sternenflotte zum System der Ledosianer auf.

Bei Ankunft wird der Verband von mehreren ledosianischen Schiffen abgefangen. Der ledosianische Botschafter informiert die Odyssey darüber, dass die Sternenflotte aufgrund vergangener Verbrechen der USS Voyager nicht willkommen sei. Captain Erricson gelingt es aber herauszufinden, dass die Talaxianer auf einem Mond im System leben. Er arrangiert ein Gespräch mit ihnen und tritt in Kontakt mit Neelix. Dieser erklärt, dass ihre Schiffe nach Verlassen des Asteroiden von Piraten angegriffen wurden. Hunderte Leben seien verloren gegangem. Nach Ankunft im ledosiansichen System sei das letzte Schiff mit 250 Leben an Bord gestrandet, da es fast funktionsunfähig und ohne Treibstoff war. Die Talaxianer wurden auf einen Mond gebracht und ihr Schiff eingemottet. Da sie keine Handelswaren hatten, war nie jemand daran interessiert, sie in ein anderes System umzusiedeln. Seither waren sie Selbstversorger.

Da die Talaxianer wünschen, von der Sternenflotte mitgenommen zu werden, um zurück nach Talax zu kommen, nimmt Captain Erricson wieder Kontakt zum ledosianischen Botschafter auf. Dieser macht es zur Bedingung, dass die Sternenflotte ihnen mitteilt, wie man das Kraftfeld deaktivieren kann, das das primitive Volk der Vetu auf ihrem Heimatplaneten schützt. Dies sei der Voyager vor 30 Jahren gelungen, doch hätten sie das Kraftfeld vor ihrem Abflug reaktiviert. Andere Lösungen zum Abtransport der Talaxianer lehnt der Botschafter ab.

Nach einer längeren Diskussion entscheidet sich die Führungscrew dazu, mit Hilfe des Slipstreamantriebes einen raschen Sprung in den Orbit des Planeten zu machen, alle Talaxianer an Bord zu holen und wieder zu verschwinden. Zwar stellt dies eine Verletzung des ledosianischen Territoriums dar, doch erscheint es die einzige Lösung zu sein, die keiner dritten Partei schaden würde. Der Plan wird erfolgreich ausgeführt und der Odyssey gelingt es, alle Talaxianer an Bord zu holen, ehe sie das System wieder verlässt.

 

Diese Mission bezieht sich auf die Voyager-Episode 7×22 „Ein natürliches Gesetz“.


Mission 127 – „Eine Heimstätte Teil 2“

Missionsdatum: 04.04.2021

Zeit: 14. Dezember 2407

36 Tage nach dem Aufbruch der Expeditionsgruppe „Full Circle“ passiert der Verband die Grenze zum Delta-Quadranten und erreicht das Asteroidenfeld, welches die Asteroidenkolonie „Neu Talax“ beherbergt, auf dem vor über 30 Jahren der Talaxianer Neelix ein neues Leben begonnen hat. Auf Bitten von Admiral Janeway soll der Verband auf dem Weg in die Tiefen des Delta-Quadranten dort nach dem ehemaligen Botschafter und Führer der U.S.S. Voyager sehen.

Da das Asteroidenfeld zu dicht ist, um mit Raumschifffen hineinzufliegen, bricht die Alpha-Staffel des Hawks-Geschwaders zu ihrem ersten realen Flug auf, um Kontakt zu der Kolonie aufzunehmen. Vor dem Abflug vermeldet Lt. Ontario, dass es Probleme mit seinen Impulstriebwerken gebe, die es etwas träge reagieren lassen. Bedauerlicherweise reicht die Zeit nicht für eine Überprüfung der Systeme. Im Inneren des Asteroidenfeldes kann der Asteroid „New Talax“ lokalisiert werden, doch scheint er verlassen und schwer mitgenommen zu sein. Man entdeckt ein Raumschiff der Nocona, welches vor Ort mit dem Abbau von Erzen beschäftigt ist. Der Kommandant des Schiffes informiert die Staffel, dass die Kolonie seit Jahrzehnten nicht mehr existiere. Offenbar habe man einige Monate nach dem Abflug der Voyager eine Blockade erreichtet, durch die den Talaxianern rasch die Ressourcen ausgegangen seien. Sie waren daraufhin gezwungen, ihre Kolonie aufzugeben. Wohin sie jedoch geflogen sind, wisse er nicht.

Während des Rückflugs der Staffel explodiert das Steuerbord-Impulsantrieb von Ontarios Valkyrie-Jäger. Die höchst instabile Flugbahn kann mit Hilfe zweier Traktorstrahlen stabilisiert werden, man schleppt das beschädigte Schiff zurück zur Odyssey. Jäger und Pilot können aufgrund der Anstrengungen der Staffel gerettet werden.

Die Expeditionsgruppe verbleibt im lokalen Bereich, um in Kontakt mit der Heimatwelt der Nocona zu treten. In der Hoffnung, so zu erfahren, wohin die Talaxianer vor fast 30 Jahren aufgebrochen sind.

 

Diese Mission bezieht sich auf die Voyager-Episode 7×23 „Eine Heimstätte“.


Mission 126 – „Wiedervereinigung“

Missionsdatum: 21.03.2021

Zeit: 04. November 2407

Die Odyssey feiert die Wiedervereinigung der alten Allende-Crew in der Stargazer-Lounge in Vorbereitung auf die bald beginnende Forschungsreise in den Delta-Quadranten. Admiral Keller übergibt das Kommando an Captain Erricson. T’Mira wird zum Lieutenant befördert, Centurion erhält ein Offizierspatent der Sternenflotte mit dem Rang eines Lt. Commanders. Commander Marterer wird als neuer Sicherheitschef und Kommandant der Jägerstaffel des Schiffes vorgestellt.


Mission 124 + 125 – „Jenseits der Barriere (Teil 1 + 2)“

Missionsdatum: 17.02.2021

Zeit: 02. Juli 2407

Die USS Vengeance wird damit beauftragt, den Verbleib der USS Enterprise NCC-1701-E zu klären, die ein romulanisches Schiff verfolgt hat, mit dem Mitglieder des Zhat’Vash die Milchstraße verlassen wollten. Mit dabei die ehemalige romulanische Spionin, die die Vengeance während des Bürgerkrieges unterwandert hatte: Lizza Peyton. Doch ist der Kontakt vor wenigen Tagen abgebrochen. Die Vengeance erreicht dank ihres Quantenslipstreamantriebes innerhalb weniger Stunden die letzten bekannten Koordinaten der Enterprise. Die Spur führt durch die Galaktische Barriere, ein mysteriöses Energiefield, welches die Milchstraße umgibt und fast unmöglich zu durchdringen ist. Bisher hat es einzig die USS Enterprise NCC-1701 im 23. Jahrhundert unbeschadet hindurch geschafft.

Commander Vorik stellt eine direkte Korrelation zwischen der Geschwindigkeit her, mit der man die Barriere durchfliegt, und der Schädlichkeit für Schiff und Besatzung. So scheint das Eindringen in tiefere Subraumschichten sowie eine möglichst kurze Exposition Folgeschäden eher unwahrscheinlich zu machen. Somit wagt es die Vengeance, die Barriere mit ihrem Quantenslipstreamantrieb zu durchfliegen. Und tatsächlich gelingt es ihr, sie unbeschadet zu passieren.

Wenige Lichtjahre entfernt findet man die herrenlos wirkende Enterprise in der Nähe eines Trümmerfeldes, welches wohl Mal das romulanische Schiff gewesen ist. Ein Außenteam beamt hinüber, um das Schicksal der Enterprise-E zu ergründen. Auf der Brücke des energielosen Schiffes finden sie neben einem Leichnam an der CONN den deaktivierten Captain Data in seinem Bereitschaftsraum vor. Nach seiner Reaktivierung berichtet er, dass es zu Veränderungen in seiner Mannschaft kam, einige Stunden nachdem sie die galaktische Barriere passiert hatten. Sie veränderte sich zu großen Teilen, manche entwickelten übernatürliche Fähigkeiten, andere schiene zu Marionetten einer unbekannten Macht geworden zu sein. Und schließlich sei es zu einer Meuterei gekommen, die vor allem dem Ziel gefolgt sei, ihn zu zerstören. Er hatte sich deaktiviert in der Hoffnung, dass dies zu einer Beruhigung der Situation führen würde, bis ein Rettungsschiff eintrifft.

Das Außenteam teilt sich nun auf: Lareth, T’Mira und Peyton gehen zum Hauptmaschinenraum, um die Energie wiederherzustellen. Während Marterer und Data zum Hauptcomputer gehen, um dort die Informationen zu bergen, die man über die Veränderungen der Besatzung und die Effekte der Barriere gesammelt hat. Da das Team zum MR länger braucht, sehen Marterer und Data auf der Krankenstation vorbei, wo der LMO offenbar mehrere sich verändernde Crewmitglieder untersucht haben soll. Die Krankenstation gleicht einem Blutbad, neben zerfetzten Körperteilen sind die Wände von Blut bedeckt. Es gelingt nur einen der letzten Logbucheinträge des LMO wiederherzustellen: Darin berichtet er, dass sich die Crewmitglieder abhängig von ihrem ESP-Wert (Extra Sensory Perception) unterschiedlich veränderten: Manche blieben gleich, während anderen die Bereiche des Gehirns durchbrannten, die für die Eigenkontrolle verantwortlich sind. Das Crewmitglied mit dem höchsten ESP-Wert, der Chefingenieur, verändere sich aber völlig anders und habe silberne Augen entwickelt. Doch wurde an diesem Punkt der Eintrag unterbrochen.

Im Maschinenraum machen sich Lareth, T’Mira und Peyton daran, den Warpkern zu reaktivieren. Bevor Ihnen dies aber gelingt, betritt ein gelb-uniformierter Commander den Maschinenraum, dessen Augen silbern leuchten. T’Mira versucht ihn zu betäuben, doch wird sie von ihm mittels telekinetischer Kräfte in die Luft gehoben und wieder fallen gelassen. Dabei bricht sie sich die Sprunggelenke. Lareth und Peyton versuchen ihn mit ihren Waffen zu töten, doch haben sie keine Wirkung auf ihn. Viel mehr werden sie weggeschleudert und Peytons Arm auf bizarre Art deformiert. Der Unbekannte verlangt von Rhian, die Enterprise wieder flugtauglich zu machen, teilt ihr mit, dass er mit ihr in die Milchstraße einzudringen wünscht. Doch weigert sie sich. Marterer, der aufgrund einer ausbleibenden Antwort des zweiten Teams hinzukommt, nutzt die Ablenkung, um dem Unbekannten in den Rücken zu schießen. Tatsächlich wird er durch den Schuss verletzt, doch wendet er seine Aufmerksamkeit nun Marterer zu. Die Verletzung des Mannes heilt schnell und da er nun auf ihn aufmerksam ist, hat Marterer sein Überraschungsmoment verspielt. Selbst ein prolongierter Schuss auf maximaler Einstellung vermag es nicht, dem Fremden etwas anzutun. Dieser revanchiert sich damit, dass er Marterer bis zur Decke des Maschinenraums befördert. Im letzten Moment befiehlt er der Vengeance, alle zurückzubeamen.

Während die verletzten T’Mira und Peyton medizinisch versorgt werden, fällt auf der Brücke der Vengeance der Entschluss zur Zerstörung der Enterprise, da verhindert werden muss, dass dieses übermächtige Wesen in die Milchstraße gelangt. Nach einer ausgiebigen Diskussion wird die Enterprise von einer Salve Quantentorpedos vernichtet. Doch ergreift das Wesen, welches von sich selbst als Totalität spricht, die Kontrolle über das Bewusstsein von Counselor Bradley. Es erklärt, dass es nach all den Milliarden Jahren der Unklarheit nun endlich wisse, dass es noch intelligentes Leben in der Milchstraße gibt. Und dass sie offenbar daran arbeiten, künstliche Wesen zu entwickeln, um sie gegen die Totalität einzusetzen. Es kündigt seine Absicht an, die Lebewesen in der Milchstraße in den Frieden integrieren zu wollen, welches es im Kosmos geschaffen hat. Daraufhin verliert Bradley das Bewusstsein. Umgehend wird die Rückkehr der Vengeance in die Milchstraße angeordnet.