Monthly archives: Februar, 2017

Interphasentarnvorrichtung installiert

Veröffentlicht: Sternzeit 72083 (31. Januar 2395)
Von: Lt. Cmdr. Teyla de Eloran

Der Prototyp der Interphasentarnvorrichtung wurde installiert und an das Energiesystem des Schiffes angeschlossen. Mehrere Computersimulationen zeigten positive Ergebnisse, so dass erste reale Tests durchgeführt werden können. Allerdings gibt es eine wichtige Einschränkung: Um eine Fortbewegung im getarnten Modus zu ermöglichen, müssen die Impulsantriebe durch die Warpplasmaleitungen gespeist werden. Dies resultiert in einer rapiden Hitzeentwicklung, so dass ein genaues Monitoring der Zwischenkühler notwendig wird, um eine Zerstörung des gesamten Antriebssystems und damit des Schiffes zu vermeiden. Dadurch wird die Nutzungsdauer der Tarnvorrichtung abhängig von der benötigten Antriebsleistung stark begrenzt. Wir reden von Minuten bis wenigen Stunden. Im Stillstand hingegen sollte die Tarnung unbegrenzt aufrecht erhalten werden können, solange ausreichend Energie vorhanden ist.


Mission 57 – „Entführt (Teil 1)“

Datum: 05.02.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72080 (30. April 2395)

Alarmstufe: Rot

Die Allende bricht nun zu ihrem ersten offiziellen Auftrag auf: Die Erforschung des antiken Raumschiffes am Rande der Galaxie, auf das die Crew vor einigen Monaten gestoßen ist. Denn die Sternenflotte vermutet in ihm ein Antriebssystem, welches die Mini-Dyson-Sphäre der Dreyar möglicherweise aus einer anderen Galaxie hierher gebracht haben könnte. Und damit den Schlüssel für intergalaktische Reisen. Begleitet werden sie von Cmdr. Barclay und einer erfahrenen Xebobiologin sowie Kulturwissenschaftlerin der Sternenflotte, der Halbvulkanierin Lt. T’Maara. Das Ziel: Informationen und Konstruktionspläne des Antriebssystems zu bergen sowie den Ursprung des Schiffes zu ergründen. Denn möglicherweise besteht eine Verbindung zu den Vorfahren der Dreyar.

Das Außenteam – bestehend aus LtCmdr. Selok, Cmdr. Barclay, Lt. Frey, Lt. Roktar sowie Lt. T’Maara – wird in die Nähe eines Kontrollraumes gebeamt, doch bricht aufgrund eines Interferenzfeldes die Kommunikation zum Schiff ab. Die Allende versucht den Kontakt wiederherzustellen, doch wird urplötzlich Cmdr. Erricson fortgebeamt und das Schiff von einem klingonischen Raumschiff der K’Tinga-Klasse angegriffen. Cmdr. Trallun übernimmt daraufhin das Kommando und versucht das klingonische Schiff zu stellen, da davon ausgegangen werden kann, dass Erricson von ihnen entführt wurde. Der K’Tinga lockt die Allende von dem antiken Schiff weg und wird kurz darauf von einem Bird of Prey der B’Rel-Klasse unterstützt. Das Erscheinen beider Schiffe stellt dabei ein großes Rätsel dar, denn die Klingonen hatten eigentlich nur einen Kreuzer der Vor’Cha-Klasse sowie zwei der K’Vort-Klasse. Woher kommen diese anderen Schiffe?

Das Außenteam erreicht unterdessen den Kontrollraum, wo sie von einer Gruppe klingonischer Krieger umzingelt werden. Widerwillig ergeben sich die Sternenflottenoffiziere und werden von den Klingonen auf einen weiteren Bird of Prey entführt, der sich gerade über dem antiken Raumschiff enttarnt hatte. Die Besatzung der Allende durchschaut, dass man lediglich weggelockt wurde, damit das dritte Schiff das Außenteam entführen kann. Doch ist er bereits verschwunden, ehe man reagieren kann. Den ersten Bird of Prey kann man schwer beschädigen und den K’Tinga schwer treffen, doch als die Schilde der Allende ausfallen, steht Trallun vor zwei Möglichkeiten: Die Zerstörung der Allende zu riskieren in dem Versuch, Erricson zu retten. Oder den Rückzug anzutreten, um das Überleben der Besatzung sicherzustellen und nachträglich nach dem entführten Team zu suchen. Die Entscheidung fällt auf den Rückzug, denn Trallun will weder das Leben der Mannschaft noch von Cmdr. Erricson bei einem waghalsigen Rettungsversuch riskieren.