Monthly archives: März, 2017

Mission 59 – „Deeskalation (Teil 3)“

Datum: 19.03.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72110 (10. Mai 2395)

Alarmstufe: Grün

Das neue Schiff der Defiant-Klasse erreicht die Quelle des Notrufs und findet die beschädigte Allende vor. Commander Marterer, der zurzeit das Kommando hat, erklärt, dass die Klingonen einen Überraschungsangriff gestartet hätten und irgendwie die Schildfrequenzen besaßen. Ehe man die Schilde remodulieren konnte, war bereits der Warpantrieb ausgeschlatet und die Klingonen wieder verschwunden. Die Defiant lässt sich mit Antimaterie und Quantentorpedos beladen, ehe sie die Allende zum nächsten Subraumtunnel schleppt.

Beide Schiffe erreichen schließlich Davis Heartson Station und sehen sich drei dreyanischen Schiffen sowie mehreren Klingonenraumschiffen gegenüber. Plötzlich erreicht ein Ruf von Captain Keller die Defiant unf brtugz ein Treffen im Konferenzraum der Allende ein. Dort erklärt sie, dass der neue klingonische Anführer, General Markov, die Auslieferung von Commander Erricson fordert, um für das Attentat auf Imperator Torr zur Rechenschaft gezogen zu werden. Die Führungsoffiziere debatieren über einen möglichen Ausweg, kommen jedoch zu keinem Konsens. Als Commander Erricson die Konferenz ohne Rücksprache beendet, geraten er und der Captain in einen Streit über die Kommandoteilhabe miteinander. Ihre Wege trennen sich ohne Konklusion, da sich Erricson im Bereitschatfstraum mit Markov in Verbindung setzen will, um seine Auslieferung zu vereinbaren. Keller setzt sich daraufhin wieder mit den Führungsoffizieren zusammen und kommt aufgrund eines Hinweises von Lt. Frey auf eine Idee. Sie unterbricht das Gespräch mit Markov und behauptet, Erricson habe Torr als Widergutmachung dafür getötet, dass sie von ihm während der letzten Entführung vergewaltigt worden war. Um dies zu bestätigen, schickte sie ihre medizinischen Untersuchungsergebnisse von jener Zeit hinüber. Markov ließ sich von diesem Argument überzeugen, da er deutlich gemäßigter als Torr ist, mit seiner Vorgehensweise nicht eiverstanden gewesen ist und keinen Konflikt wünscht. Daraufhin dreht sein Geschwader ab mit dem Hinweis, dass Erricson ab jetzt als Todfeind des „Reich des Kahless“ gelte und niemals in die Nähe kommen solle.

Aufgrund dieser äußerst privaten und verletzlichen Lösung des Problems durch den Captain, übergibt Erricson ihr freiwillig das Kommando.


Mission 58 – „Das Ende eines Tyrannen (Teil 2)“

Datum: 05.03.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72085 (01. Mai 2395)

Alarmstufe: Rot

Die entführten Sternenflottenoffiziere – mit Ausnahme der verstorbenen Judith Burns – werden nach Erreichen einer klingonischen Raumstation dem selbst ernannten Imperator Torr präsentiert. Dieser legt offen, dass er die Besatzung der Allende dafür ausgenutzt hatte, um seine Vorgesetzten einschließlich Captain Raskra loszuwerden, die Besatzungen der drei klingonischen Schiffe hinter sich zu vereinen und an die Informationen zu gelangen, die in dem Datenchip gespeichert waren, den der Ziban-Pirat Sparrow in seinem Kopf hatte. Dieser enthielt die Baupläne für eine neuartige Replikationstechnologie, mit deren Hilfe ganze Raumschiffe aus jeder Form von gesammelter Materie hergestellt werden können.  Damit habe er – nach der Eroberung einer dreyanischen Kolonie, in dessen Orbit sich die Raumstation befindet – eine ganze Flotte aufgebaut. Einschließlich einem Raumschiff der Defiant-Klasse, mit dem er die Sternenflottenpräsenz in dieser Galaxie beenden will.

Als Torr den Befehl zur Exekution des Außenteams gibt, schreitet Lieutenant Roktar ein und fordert den Imperator zum Duell um die Herrschaft. Doch verliert Roktar den Kampf und wird von Torr enthauptet. Commander Erricson nutzt den entstandenen Tumult, um eine Wache zu entwaffnen und Torr zu erschießen. Anschließend zerstört er ein Fenster, wodurch die Klingonen ins All gepustet werden, bevor ein Notkraftfeld das Leck verschließt. Eine überlebende Klingonin namens Lukira – Sie war Jennifer Frey bereits bekannt und nicht einverstanden mit dem, was Torr hier erschaffen hatte – verhilft dem Team zur Flucht auf die replizierte Defiant-Klasse. Im Gegenzug nehmen die Sternenflottenoffiziere eine Reihe klingonischer Frauen mit, die um Asyl gebeten haben.

Nach der Bemannung der Defiant-Klasse beobachtet das Team, dass eine Flotte aus 10 Schiffen durch eine Subraumtunnelöffnung fliegt. Vermutlich zwecks Angriff auf die Raumstation Davis Heartson. Auf der Flucht wird man in ein Gefecht mit zwei Bird of Prey verwickelt, die man ausschalten kann, jedoch nicht ohne einige Hüllenschäden davonzutragen. Anschließend fliegt man  selbst in den Subraumtunnel. Zurück im Normalraum empfängt das Team einen allgemeinen Notruf von der Allende: Sie sei von klingonischen Schiffen angegriffen worden und habe ihren Warpantrieb verloren. Der Kampf hat offenbar bereits begonnen.


Zusatzeintrag 57.1

Cmdr. Erricson, Cmdr. Barclay, LtCmdr. Selok, Lt. Frey, Lt. Roktar, Lt. T’Maara sowie Ensign Judith Burns werden nach ihrer Entführung auf dem klingonischen Bird of Prey inhaftiert. Jennifer Frey und Judith Burns werden – aufgrund ihrer Funktionen bei der Sicherheit/Taktik – vom Rest des Teams getrennt und brutal verhört. Dabei erlangen die Klingonen Informationen über die Verteidigungsanlagen der Raumbasis Davis Heartson nach ihrer kurz bevorstehenden Fertigstellung sowie die Kommandocodes für das Schildsystem der Allende. Ferner erfahren sie, dass Admiral Janeway und LtCmdr. Marterer im Aeroshuttle zu den Dreyar aufgebrochen sind, um den Captain zurück zu holen.

Frey und Burns gelingt es schließlich, den Verhörspezialisten Forg zu überwältigen. Aus Rache für die durchgemachte Folter erschießt Judith den Klingonen mit seinem Disruptor und löst damit unbeabsichtigt den Alarm aus. Die anschließende Flucht verläuft nur kurz. Die beiden werden gestellt, Judith getötet und Jennifer außer Gefecht gesetzt.