Category: Logbücher

Mission 151 – „Gebietsverluste“

Missionsdatum: 05.06.2022

Zeit: 22. Juli 2408

Zwei Wochen nach dem Kampf um das Antos-System sind die wichtigsten Reparaturen an der USS Sanders abgeschlossen. Noch immer sind die USS Challenger, Appalachia und Sanders auf sich gestellt, während sich ein weiterer feindlicher Kampfverband dem Antos-System nähert. Ein Versuch diesen vor Erreichen des Systems in eine Falle zu locken, indem die Appalachia versucht sie durch falsche Subraumsignale in ein Minenfeld zu locken, scheitert.

Captain La Forge informiert die Sanders darüber, dass der Kolonierat aufgrund der aussichtslosen Lage beschlossen hat, ohne weiteren Kampf zu kapitulieren, um ein Blutvergießen unter der Zivilbevölkerung zu verhindern. Während die Challenger und Appalachia damit beschäftigt sind das Sternenflottenpersonal zu evakuieren, erhält die Sanders den Auftrag, das einzige bewachende JemHadar Angriffsschiff im Orbit von Antos III zu kapern. Dies soll dem Ingenieurskorps der Sternenflotte die Möglichkeit geben, die Polaronwaffen sowie Tarnvorrichtung zu analysieren. Die Sanders überfällt das Angriffsschiff und schaltet seine Antriebs- und Kommunikationssysteme aus. Ein kleines Außenteam beamt unter Führung von Captain Marterer an Bord, muss sich aber aufgrund einer feindlichen Überzahl zurückziehen. Das JemHadar Schiff zerstört sich selbst, bevor ein weiterer Enterungsversuch gestartet werden kann. Erfreulicherweise gibt es keine Opfer unter der Crew der Sanders, die sich nun mehr den Evakuierungsbemühungen der anderen Schiffe anschließt.


Mission 150 – „Hold the line (Teil 3)“

Missionsdatum: 15.05.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Während die USS Odyssey zum 8. Planeten fliegt, untersuchen die USS Imhof, Ogrissek und Thau den Ursprung des Warpstörfeldes. Sie entdecken ein bisher unbekanntes JemHadar-Schiff und stoppen es. Als sie es jedoch zu entern versuchen zerstört sich das feindliche Schiff selbst und nimmt die drei Sternenflottenschiffe mit.

Die Odyssey erreicht den 8. Planeten und unterstützt Verband 2 bei der Verteidigung der Minenstation. Es gelingt die JemHadar-Schiffe zu zerstören, doch kollidiert ein feindliches Angriffsschiff mit der USS Da Gama im Rahmen einer Kamikazee-Aktion und zerstört es. Tarnaufdeckungsscans entdecken daraufhin, dass sie von 6 getarnten Breen-Schiffen umzingelt sind. Es beginnt ein Katz und Mausspiel. Den Sternenflottenschiffen gelingt es fast alle Breen-Schiffe zu enttarnen und zu zerstören, wobei sich nur ein Kriegsschiff aus dem System zurückziehen kann. Jedoch wurden die USS Interpid und USS Yeager durch Energiedämpfungswaffen außer Gefecht gesetzt. Ferner wurde die Intrepid geenternt.

Zwei Außenteams der Odyssey beamen an Bord der Intrepid, um das Sicherheitspersonal vor Ort bei der Verteidigung des Schiffes zu unterstützen. Doch werden sie bald schon flankiert und Commander Selok tödlich verwundet. Der Captain des Schiffes initiiert die Selbstzerstörung, als die JemHadar die Oberhand gewinnen, um zu verhindern, dass der Feind an die Pläne des Quantenslipstreamkerns kommt. Die Odyssey kann das Außenteam und zahlreiche Crewmitglieder der Intrepid vor der Zerstörung von Bord beamen. Selok wurde direkt auf die Krankenstation gebeamt, wo sich das medizinische Personal an die Wiederbelebung des Sicherheitschefs macht.

Das Beta Ophiuchi System konnte gehalten werden. Doch war der Preis erneut hoch.


Mission 149 – „Hold the line (Teil 2)“

Missionsdatum: 01.05.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Reagierend auf den Angriff des Dominions auf die USS Verne und ihre Task Force begibt sich die USS Odyssey nach Beta Ophiuchi VII, um die dortigen Schiffe zu unterstützen. Kurz nach ihrer Ankunft ziehen sich die angreifenden Jem’Hadar zurück. Die Schiffe der Task Force haben glücklicherweise nur geringe Schäden davongetragen. Captain Vouk plant die Angreifer zu verfolgen, doch besteht Captain Erricson darauf, zunächst das Okay von Captain Frey einzuholen, da er eine Falle vermutet. Nachdem dieses vorliegt begeben sich die Odyssey und Task Force Sierra zum Asteroidengürtel, wohin die angreifenden JemHadar geflohen sind.

Captain Vouk befiehlt seinem Verband auszuschwärmen und den Gürtel nach den Jem’Hadar zu durchsuchen. Nache Eintritt in den Gürtel bricht jedoch die Kommunikation zum restlichen Sternensystem ab, verursacht durch ein Störfeld der Subraumkommunikation unbekannten Ursprungs. Ein kurzes Subraumsignal lockt die Verne und Odyssey in einen dichten Bereich des Asteroidengürtels, wo sie plötzlich von drei Angriffsgeschwadern der Jem’Hadar und zwei Breen-Zerstörern angegriffen werden. Die Schiffe stellen sich zunächst den Kampf, können aber kaum manövrieren, weshalb der Rückzug angeordnet wird. Es gelingt am Ende die Angreifer auszuschalten, doch verliert die Verne dabei ihre Schilde. Als sie versucht den Gürtel zu verlassen und auf Warp zu gehen, muss sie feststellen, dass der Warpantrieb nicht funktioniert. Diesen Moment nutzt ein Breen-Schiff, das sich enttarnt und die Verne mit seiner Energiedämpfungswaffe außer Gefecht setzt. Die USS Moll, Imhof und Thau eilen zur Hilfe, von den anderen Schiffen der Task Force fehlt jede Spur. Die Odyssey kann das Breen-Schiff zwar zerstören, bevor es die Verne weiter beschädigen kann, doch enttarnt sich daraufhin ein Jem’Hadar Kampfkreuzer, der die USS Moll zerstört und die Verne durch eine Torpedosalve an den Rand der Zerstörung bringt. Den anderen Sternenflottenschiffen gelingt es jedoch den Kreuzer rasch zu zerstören. Die Verne jedoch muss evakuiert werden. 356 der 580 Personen an Bord können gerettet werden, bevor die Antimaterieeindämmung versagt und das Schiff sprengt. Zu den Opfern gehören Captain Vouk sowie alle Führungsoffiziere mit Ausnahme des Sicherheitschefs, Lieutenant Maxwell.

Centurion Lareth und Lieutenant T’Mira stellen fest, dass die Warpantriebe in der näheren Umgebung durch eine Art Subraumstörfeld daran gehindert werden ein Warpfeld zu bilden. Den Ursprung können sie auf einen großen Planetoiden im Zentrum des Gürtels zurückführen. Bevor man dem nachgehen kann wird die Kommunikation zum restlichen Sternensystem wiederhergestellt. Verband 2 beim 8. Planeten wird angegriffen und bittet um Unterstützung. Captain Frey ordnet an, dass die Odyssey den Verband unterstützt, während die Schiffe der Task Force nach den vermissten Raumschiffen suchen und den Ursprung des Störfeldes untersuchen sollen. Die Odyssey nimmt Kurs auf Beta Ophiuchi VIII.


Mission 148 – „Hold the line (Teil 1)“

Missionsdatum: 03.04.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Die von der USS Odyssey angeführte Kampfgruppe 21 erreicht das Beta Ophiuchi System. Captain Frey leitet den Verband vom CIC der Odyssey aus. Nachdem man in den Orbit eingeschwenkt ist spricht Captain Erricson mit dem Ratssprecher der Kolonie auf der Oberfläche, Nivar. Kurze Zeit später erreichen auch schon die Truppen des Dominion das System. Doch verschwindet der Großteil des feindlichen Verbandes von den Sensoren. Vermutlich weil sie sich getarnt haben. Die Odyssey sowie ein Teil des Verbandes werden zum 8. Planeten beordert, den die verbliebenen JemHadar und Breen Schiffe auf ihrem Weg nach Errigal passieren werden. Dort läuft eine Dilithiumabbauoperation der Föderation. Dem Verband gelingt es die feindlichen Schiffe zu neutralisieren ohne selbst ein Schiff zu verlieren. Dabei können sie auch die Erzschiffe und Raumstation verteidigen.

Wenig später erreicht Task Force Sierra das System. Captain Vouk von der USS Verne kontaktiert die Odyssey, um sich nach der Lage zu erkundigen. Doch wird die sich nähernde Verstärkung offenbar aus dem Hinterhalt angegriffen und der Kontakt bricht ab.


Mission 147 – „Kampf um Antos (Teil 2)“

Missionsdatum: 206.03.2022

Zeit: 07. Juli 2408

 

Das Dominion rückt am nächsten Morgen auf Antos II vor. Der Verband um die USS Leyte Gulf, dem auch die Sanders angehört, stellt sich den feindlichen Truppen, wird jedoch durch eine Aufteilung der feindlichen Kräfte von drei Seiten flankiert. Im Rahmen des Kampfes gelingt es zwar den Großteil der feindlichen Schiffe zu zerstören, doch werden auch die meisten verbündeten Schiffe zerstört. Dem Dominion gelingt es das lokale Raumdock und eine Station zu vernichten und die Trockendocks einzunehmen. Die beiden verbliebenen Sternenflottenschiffe, die USS Leyte Gulf und USS Sanders, ziehen sich nach Antos IV zurück, wo die Challenger, Everett und Appalachia bereits auf sie warten.

Nach einer ermutigenden Ansprache von Captain La Forge stellen sich die 5 verbliebenen SF-Schiffe dem Feind: Einem Kampfkreuzer der JemHadar, einem Kriegsschiff sowie zwei Fregatten der Breen. Tatsächlich gelingt es der Sternenflotte die feindlichen Schiffe zu zerstören, verliert dabei aber außer der beschädigten Challenger, der manövrierunfähigen Appalachia und der schwer beschädigte Sanders alle ihre Schiffe.

An Bord der USS Sanders hat der ausgedehnte feindliche Beschuss drastische Spuren hinterlassen. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch ein Kriegsschiff sowie eine Fregatte der Breen übrig. Trotz der Schäden führte Captain Marterer ein letztes verzweifeltes Warp- und Bremsmanöver durch, um die verfolgende Breen Fregatte abzuschütteln und das Breen Kriegsschiff mit einer überraschenden Torpedosalve zu zerstören. Dies gelingt, doch haben die harten Manöver die bereits gefährdete strukturelle Integrität endgültig kompromitiert. Hauptenergie und Computersysteme sind ausgefallen, ein Hüllenbruch neben der Brücke zwingt zur Evakuierung des Bereichs und Lt. Ontario wurde von einem Schrapnell am Rücken schwer verletzt. Captain Marterer ordnet die Evakuierung des Schiffes an und bemüht sich mit Lt. Fellur, Kadettin Sh’zolek und dem bewusstlosen Lt. Ontario zur nächsten Rettungskapsel. Diese wurde allerdings bereits gestartet und der schwer verletzte Lt. Ontario hört auf zu atmen. Marterer und Fellur beginnen mit lebenserhaltenden Maßnahmen, während Kadettin Sh’zolek zur Krankenstation eilt um Hilfe zu holen.


Mission 146 – „Kampf um Antos (Teil 1)“

Missionsdatum: 06.03.2022

Zeit: 06. Juli 2408

 

Das Dominon erreicht in großer Zahl das Antos-System, wo die Sternenflottenkampfgruppe 21 nur 1,5 Tage für die Vorbereitungen hatte. In der Erwartung, dass der Feind einen Direktangriff auf Antos IV starten würde, waren die Sanders, Oslo und Matewan damit beschäftigt, den entsprechenden Abschnitt des Asteroidengürtels zwischen Antos IV und V zu vermienen.

Das Dominion teilt sich auf und entsendet einen Flügel der JemHadar und Breen in Richtung Antos VI. Die Sanders, Oslo, Matewan, Icarus, Newton und Leyte Gulf fangen sie dort ab. Es kommt zu einem schwierigen Gefecht, in dessen Verlauf die Oslo durch die Energiedämpfungswaffen der Breen kampfunfähig gemacht wird. Mit Ausnahme eines JemHadar-Kreuzers können sie jedoch erfolgreich alle feindlichen Schiffe zerstören. Während sich die Newton und Leyte Gulf noch mit dem Kreuzer befassen, werden die Icarus, Matewan und Sanders nach Antos V beordert.

Dort befindet sich die Reserveflotte, bestehend aus alten, rasch reaktivierten Raumschiffen gerade im Kampf mit einem Angriffsflügel der JemHadar. Trotz der Hilfe der hinzukommenden Sanders, Matewan und Icarus werden jedoch alle Schiffe zerstört. Vom Feind bleibt lediglich ein Kampfkreuzer übrig. Die Icarus und Sanders sind zum Rückzug gezwungen, während die JemHadar die im Orbit des Gasriesen befindliche Forschungsstation zerstören.

Unbemerkt hat es der letzte Flügel des Dominions geschafft, die Verteidigungsbemühungen der Sternenflotte zu umfliegen und zu Antos III durchzustoßen, wo sie die Orbitalstationen zerstören. Aus unerklärlichen Gründen verweilen sie jedoch im Orbit, statt nach Antos II weiterzufliegen. Ihrem nächsten logischen Ziel. Die Sternenflotte nutzt diese Gelegenheit, um sich bei Antos II neu zu gruppieren. In Erwartung des nächsten feindlichen Vorstoßes.


Mission 145 – „Hinterhalt bei Deneb IV“

Missionsdatum: 20.02.2022

Zeit: 30. Juni 2408

 

Die Odyssey erreicht mit ihrem Kampfverband Deneb IV. Dem Plan folgend (Phase 1) beginnt der Verband mit der Sicherung des Systems. Auf Befehl von Captain Erricson kümmert sich die U.S.S. Theseus darum, einen verlassenen Außenposten im Orbit zu reaktivieren und zugleich Modifikationen vorzunehmen, damit dieser die Aufmerksamkeit der sich nähernden Jem’Hadar auf sich zieht. Unterdessen führt der Captain ein Außenteam im Runabout Rheuss (Arrow-Klasse) hinunter auf die Planetenoberfläche, um in dem verlassenen Waffendepot die Trikobaltvorrichtungen scharf zu machen. Im entsprechenden unterirdischen Lager treffen sie auf drei Ferengi, die gerade damit beschäftigt sind, das Depot zu plündern. Während Centurion Lareth die Trikobaltladungen vorbereitet, werden die Ferengi vom Sicherheitspersonal der Odyssey festgenommen. Da die Zeit knapp wird, befiehlt Captain Erricson der Odyssey, den Verband aus dem System rauszuschicken.

An Bord des Runabouts kehrt das Außenteam in den Orbit des Planeten zurück. Lediglich die U.S.S. Odyssey, Yeager und Peterson befinden sich noch vor Ort. In dem Moment erreicht der Verband des Dominions das System und nähert sich Deneb IV. Offenbar dem auffälligen Sensorprofil des reaktivierten Außenpostens folgend. Nachdem die Sternenflottenschiffe auf sichere Distanz gegangen sind, werden die Trikobaltladungen gezündet. Die Explosion zerstört nicht nur – wie erwartet – den Planeten, sondern auch den Großteil des feindlichen Verbandes.

6 überlebende Angriffsschiffe des Dominions nehmen die Verfolgung der Odyssey und ihrer Begleiter auf. Es kommt zu einem kurzen Gefecht zwischen den Schiffen, in dessen Rahmen die JemHadar Schiffe ohne befreundete Verluste zerstört werden können. Kampfgruppe 21 nimmt daraufhin dem VerteKurs auf das Beta Ophiuchi System.


Mission 144 – „Kriegserklärung“

Missionsdatum: 06.02.2022

Zeit: 19. + 20. Juni 2408

 

Wenige Stunden nach dem Angriff der Sternenflotte auf die Vorposten des Dominions patroulliert die U.S.S. Sanders als Teil der Blockadelinie die Breen-Grenze. Commander Marterer, der nun mehr zum Captain befördert wurde und das Kommando über das Schiff offiziell erhalten hat, kehrt von DS4 in einem Shuttle zurück. Wenig später entdecken Sie einen Konvoi des Dominions, der sich der Grenze nähert. Dieser wird von der Sanders gestoppt und es kommt zu einer Unterredung mit dem anführenden Vorta. Marterer gelingt es ihn dazu zu bringen, den Konvoi umzudehen. Doch erscheint klar, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist.

18 Stunden später entdeckt die Sanders einen kombinierten Dominion/Brenn-Verband, der sich der Grenze nähert (bestehend aus einem Kampfkreuzer, 4 Angriffsschiffen, einem Breen-Zerstörer sowie 2 Breen Fregatten). Diese verschwinden plötzlich von den Sensoren, wohl durch Aktivierung ihrer Refraktionsschilde. Kadettin Keller und Lieutenant Plaure testen nun ihre Theorie, dass ein Tachyonimpuls dazu dienen könnte, die Schiffe zu entdecken. Ähnlich wie bei normalen getarnten Schiffen müssten sie eine Lücke im entstehenden Tachyonfeld hinterlassen. Dies gelingt, auch wenn man die Lücken jeweils nur kurz sehen kann.

Bevor man sich allerdings daran machen kann, die Gegend genauer nach den Eindringlingen abzusuchen, greifen zwei Angriffsschiffe der JemHadar einen zivilen Konvoi in der Nähe an. Die Sanders eilt zur Hilfe, muss jedoch nach Zerstörung des Konvois aufgrund ihrer unterlegenen Position den Rückzug antreten. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd, in deren Verlauf die Sanders beschädigt und unter Warp gezwungen wird. Die U.S.S. Icarus (Prometheus-Klasse) kommt im letzten Moment zur Hilfe und kann die Zerstörung der Sanders verhindern.

Kurz darauf erreicht eine Nachricht der U.S.S. Challenger das Schiff: Das Dominion hat eine Invasion auf breiter Front über die Breen-Grenze hinweg gestartet. Die Sanders solle sich mit dem Kampfverband neu formieren.


Mission 143 – „Punkt ohne Wiederkehr“

Missionsdatum: 23.01.2022

Zeit: 19. Juni 2408

 

Die Sternenflotte startet Operation Erstschlag, um die Vorposten des Dominions im Raum der Ferengi-Allianz zu neutralisieren. Kampfgruppe Odyssey greift den Vorposten im Asteroidenfeld an, das zuvor von den U.S.S. Sanders untersucht wurde. Dem Dominion ist es bereits gelungen, ein Schlachtschiff zu starten, welches jedoch noch nicht vollständig einsatzfähig war. Die erste Verteidigungslinie der Jem’Hadar besteht aus 9 Angriffsschiffen, die relativ problemlos von der Kampfgruppe zerstört werden können. Aufgrund der weiterhin ineffektiven Schutzschilden kommt es jedoch zu Schäden auf den Schiffen des Verbandes, die durch Ablativpanzerung der modernen Schiffe jedoch deutlich eingedämmt werden konnten. Das Chaos des Kampfes nutzen die Jem’Hadar, um drei Jägerstaffeln in die Nähe des Verbandes zu schicken. Durch mehrere Torpedosalven wurde die U.S.S. Behaim zerstört und die U.S.S. Odyssey schwer beschädigt, bevor die Odyssey ihre eigenen Jäger startet und die feindlichen Staffeln auf Distanz bringt. Aufgrund der Treffer am Sekundärrumpf kommt es zu schweren Bränden an den Deuterium- und EPS-Leitungen, die das Feuerkontrollsystem nicht effektiv bekämpfen kann. Obwohl sich in den Bereichen noch 86 Offiziere befinden, ist Captain Erricson gezwungen die Entlüftung der betroffenen Sektionen anzuordnen, bevor sie evakuiert werden konnten. Hätte er diese Entscheidung nicht getroffen, wäre das Risiko groß gewesen, dass das Feuer die Deuteriumtanks zur Explosion gebracht hätte, was zur Zerstörung des Schiffes geführt hätte.

Dem Verband gelingt es im weiteren Verlauf, die drei Raumstationen des Vorpostens sowie alle vor Ort befindlichen Schlachtschiffe zu zerstören. Dabei werden noch die U.S.S. Pizzaro und Okeanos zerstört, die Da Gama und Peterson so schwer beschädigt, dass sie nicht länger kampffähig waren. Vor ihrer Zerstörung hat eine der Dominion-Raumstationen 10 unbekannte Flugkörper gestartet, die auf Kurs raus aus dem Asteroidenfeld gingen. Die Scans der Odyssey zeigten, dass es sich um unbemannte Flugkörper handeln dürfte, die keine konventionelle Bewaffnung an Bord haben. Aufgrund ihrer Abschirmung konnte nicht festgestellt werden, was für Waffensysteme sie beinhalten. Im Rahmen eines riskanten Manövers gelingt es der Odyssey, die Flugkörper zu zerstören, bevor sie auf Warp gehen konnten. Anschließend begab sich die Odyssey zur Da Gama und Peterson, um die schwer beschädigten Schiffe zu unterstützen. Bevor der Verband Kurs auf DS4 setzen würde.


Mission 142 – „Aufklärung“

Missionsdatum: 02.01.2022

Zeit: 29 Mai / 04. Juni 2408

 

2 Wochen nach der letzten Mission haben die Ingenieure der Sanders den Bau einer Interphasentarnvorrichtung abgeschlossen. Kurz nach ihrer Installation meldet sich Admiral Keller und gibt den Befehl, einen der Dominion-Konvois zu verfolgen und herauszufinden, wohin sie fliegen und was dort geschieht. Dabei betont sie, dass die Sanders auf keinen Fall entdeckt werden darf.

Die Sanders setzt getarnt zur Verfolgung des nächsten durchfliegenden Konvois an. Nach 6.5 Tagen auf Warp 8 (18 Lichtjahre) erreichen sie den Zielort des Konvois: Ein Asteroidenfeld an der südlichen Grenze der Fernegi-Allianz zum Föderationsraum, in dessen Zentrum sich ein Planetoid befindet. Es handelt sich um die Überbleibsel eines Planeten, der vor Jahrhunderten von einer Supernova zerstört wurde, weshalb es im Umfeld einen planetaren Nebel gibt. Das Dominion hat um den Planetoiden herum ein Sensornetz installiert, weshalb die Sanders einige gewagte Manöver durchführen muss, um hinein zu kommen. Die ganze Aktion entwickelt sich zu einem gefährlichen Katz und Maus Spiel, doch gelingt es der Sanders, unbemerkt ins Innere des Perimeters zu kommen, passiv Daten zu sammeln und dann wieder zu verschwinden. Kurz bevor die Tarnvorrichtung aufgrund des Dauerbetriebs durchbrennt.

Im Orbit des Planetoiden befanden sich 3 Raumstationen, an die die Frachter des Konvois angedockt haben. Zwei von ihnen konnten als Schiffswerften identifiziert werden. wo insgesamt 4 Dreadnoughts der JemHadar gebaut werden. Die Funktion der dritten Raumstation verblieb unklar, doch wiesen die Hüllenmerkmale daraufhin, dass sich im Inneren mehrere Objekte befinden dürften, welche über unzählige Schleusen starten können. Womit nahe liegt, dass das Dominion eine Invasion des umliegenden Raumes vorbereitet.


Mission 141 – „Nagus im Exil“

Missionsdatum: 02.01.2022

Zeit: 15 Mai 2408

 

Die Sanders verfolgt auf Befehl von Admiral Keller die Koordinaten, die bei dem zerstören Ferengi-Frachter gefunden wurden. Sie führen das Schiff in ein Sternensystem innerhalb des Ferengi-Raums. Auf dem 4. Planeten, der der Klasse-M angehört, existiert eine Präwarp-Zivilisation. Da man von dort ein schwaches Subraumsignal empfängt, dessen Signatur auf Ferengi-Technologie hinweist, begibt sich ein Außenteam undercover auf die Oberfläche. Man findet in einem Haus den großen Nagus Rom, seine Frau Leeta sowie ein paar weitere Ferengi. Sie wurden vor Kurzem von den Einheimischen gefunden, nachdem sie vor rund 2 Monaten auf der Oberfläche gestrandet waren. Man schafft es die Ferengi unbemerkt von der Oberfläche zu schaffen.

Der große Nagus erklärt auf der Sanders, dass es vor 2 Monaten einen Putsch gab, nachdem sich Rom geweigert hatte, ein Abkommen mit dem Dominion zu unterzeichnen. Dies war noch bevor das Dominion die Föderation zum aktuell Nichtangriffspakt gezwungen hat. Rom befand sich mitsamt Begleitung auf einem Schiff und beabsichtigte sich mit dem vom Dominion zerstörten Frachter zu treffen, welcher sie über die Grenze zur Föderation schmuggeln sollte. Das Schiff, auf dem sich Rom befand, wurde jedoch sabotiert und ebenfalls zerstört. Daher blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich auf die Oberfläche des Planeten zu retten. Admiral Keller wird per Subraum eingeschaltet und befiehlt der Sanders, die Position auf der Ferengi-Seite der Grenze zu halten. Auch wenn eine Beteiligung des Dominions nahe liegt, gibt es keine Beweise dafür. Weshalb es sich offiziell um eine interne Angelegenheit der Ferengi-Allianz handelt.

In einem weiteren Gespräch schlägt Marterer vor, einem der Dominion-Konvois zu folgen, um herauszufinden, was sie vorhaben. Dazu bittet er um die Erlaubnis, eine Tarnvorrichtung einzusetzen. Admiral Keller genehmigt den Bau der Tarnvorrichtung, will die Ausführung seines Plans zuvor aber noch mit der Sternenflotte besprechen.


Mission 140 – „Patrouillendienst“

Missionsdatum: 12.12.2021

Zeit: 10. Mai 2408

 

1,5 Monate nach der Konfrontation bei DS4 und 1 Monat nachdem der Föderationsrat den Nichtangriffspakt mit der Dominion-Breen-Allianz offiziell unterzeichnet hat (s. Logbucheintrag zur aktuellen Lage). Weiterhin fliegen regelmäßig Konvois des Dominions vom Breen-Territorium quer durch den Föderationsraum in den Raum der Ferengi ein. Und weiterhin wissen wir nicht, was es damit auf sich hat. Wachsam, aber aufgrund des Nichtangriffspaktes unfähig zum Handeln beobachtet die Sternenflotte das Geschehen, jederzeit damit rechnend, dass die JemHadar versuchen könnten, das Abkommen heimlich zu verletzen und gegen die Föderationskolonien in der Region vorzugehen. Bisher verblieb diese Befürchtung jedoch unerfüllt. Während die Odyssey selbst direkt an der Breen-Grenze Wache schiebt, um dort auch als Machtdemonstration zu fungieren, werden wenige kleine Schiffe an der Ferengi-Grenze eingesetzt, um dort die Aktivitäten des Dominions zu verfolgen. Eines dieser Schiffe ist die U.S.S. Sanders NCC-61822, ein Raumschiff der Saber-Klasse. Um abseits der großen Odyssey den jüngeren Offizieren Raum zur Entwicklung zu geben, wurde das Schiff für diese Patrouille unter das Kommando von Commander Marterer gestellt. Ltjg. Nenya Plaure wurde vorübergehend der Maschinenraum anvertraut, während Kdt. Keller an der OPS Platz genommen hat.

Während des Patrouillenfluges beobachtet die Sanders einen weiteren Konvoi des Dominions, der sich dem Ferengiraum nähert. Eines der JemHadar-Angriffsschiffe bricht jedoch aus, um einen zivilen Frachter abzufangen, dessen Kurs sich mit dem des Konvois kreuzt. Die Sanders ändert ihren Kurs, um sich der Situation anzunehmen. Das JemHadar-Schiff hat den Frachter in einem Traktorstrahl gefangen und scannt ihn intensiv. Der Erste des JemHadar-Schiffes erklärt, dass sie herausfinden wollen, warum dieses Schiff sich dem Konvoi nähert und Commander Marterer gelingt es gerade noch, die Situation zu entschärfen, bevor sie eskaliert. Der Frachter wird umgeleitet, nachdem dessen Captain erklärt hat, dass sein Unternehmen nicht über die Routen der Dominionkonvois informiert wurde. Die Sanders schickt eine Nachricht mit dieser Information an DS4, so damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

Im weiteren Verlauf der Patrouille entdeckt die Sanders ein kleines Ferengischiff innerhalb des Ferengiraums, welches sich der Grenze nähert und von einem JemHadar-Schiff verfolgt wird. Wenn gleich die Sternenflotte keine Jurisdiktion im Ferengiraum hat, entschließt sich die Sanders beide Schiffe abzufangen. Das Ferengischiff sendet eine kaum verständliche Nachricht, die darauf hinweist, dass sie über wichtige Informationen verfügen. Es wird jedoch kurz nach der Ankunft der Sanders jedoch zerstört und das JemHadar-Schiff dreht bei. Die Sanders findet eine kleine Boje der Ferengi, welche einen Koordinatensatz ohne weitere Hinweise zu den Hintergründen der Verfolgungsjagd oder zum Sinn der Koordinaten enthält.


Mission 139 – „Infiltriert“

Missionsdatum: 28.11.2021

Zeit: 26. März 2408

 

Einen Tag nachdem die Odyssey zu Deep Space 4 zurückgekehrt ist, wird diese von Admiral Keller losgeschickt, um die Sternenflotte über die Vorgänge an der Breen-Grenze zu informieren und Verstärkung anzufordern. Einige Offiziere der Odyssey verbleiben an Bord der Raumstation, um Admiral Keller bei der Planung der nächsten Schritte zu unterstützen. Als die von dem JemHadar-Kreuzer gestohlene Datenbank auf der OPS an den Computer angeschlossen werden musste, wofür sie aus einer gesicherten Aufbewahrungsbox genommen werden muss, verflüssigt sich das fremde Gerät und verschwindet durch Schlitze im Boden. Offenbar hat das Dominion die Gelegenheit genutzt, um einen Gründer an Bord zu schmuggeln. Es beginnt eine Hexenjagd durch die Station, wobei mehrfach ein Dilemma entsteht, da unklar ist, ob angetroffene Personen die sind, die sie zu sein scheinen. Am Ende gelingt es den Offizieren, den Gründer auszuschalten, doch gelang es ihm zuvor, die Energieversorgung der Station zu sabotieren.

Das Dominion nutzt diesen Moment der Schwäche, um eine Flotte in der Nähe von DS4 zu enttarnen und eine Kapitulation zu erzwingen, da die Sternenflotte nicht über die Feuerkraft verfügt, um den drohenden Kampf zu gewinnen. Zur Überraschung der Offiziere verlangt Weyoun, der die Flotte anführt, jedoch keine bedingungslose Kapitulation, sondern bietet viel mehr einen Nichtangriffspakt an. Den Admiral Keller vorerst akzeptieren muss, auch wenn allen bewusst ist, dass das Dominon mit größter Wahrscheinlichkeit einen Hintergedanken hierbei verfolgt.


Mission 137 + 138 – „Das Störnetz“

Missionsdatum: 17.10. + 14.11.2021

Zeit: 24. + 25. März 2408

 

Die Odyssey erhält den Auftrag der Störung der ein- und ausgehenden Langstrecken-Subraumkommunikation in Richtung des restlichen Föderationsraumes nachzugehen. Da die Grenze zum Abbruch der Kommunikation auf Höhe der Grenze zur Ferengi-Allianz besteht, bricht die Odyssey in eben diese Richtung auf. Unterwegs begegnet sie der USS Cerberus, einem Raumschiff der Steamrunner-Klasse, welches sich gerade auf dem Weg zu Deep Space 4 befindet. Sie informieren die Odyssey darüber, dass sie eine Art Störboje an der Grenze zu den Ferengi entdeckt haben, deren Technologie vom Dominion zu stammen scheint. Bei Annäherung an die Boje wurde die Cerberus durch einen Verteronen-Impuls vorübergehend ausgeschaltet, weshalb sie die Untersuchung abgebrochen haben. Die Odyssey erhält die Koordinaten.

Nach Ankunft bei der Störboje des Dominions beginnt die Odyssey mit einer Untersuchung der Vorrichtung und stellt fest, dass sie nur Teil eines größeren Netzwerkes ist. Dieses scheint verantwortlich für die Störung der Subraumkommunikation zu sein. Lt. Plaure und Kdt. Keller gelingt es, sich in das Computersystem der Boje zu hacken und einen Weg zu finden, auf einen Schlag das gesamte Netzwerk zu zerstören. Doch bevor sie dies tun können, erscheint ein JemHadar-Schlachtkreuzer wie aus dem nichts. Lt. T’Mira stellt fest, dass die JemHadar offenbar eine Art Refraktionsschild benutzen, welcher die JemHadar-Schiffe unsichtbar für die Sensoren der Sternenflotte machen.

Das JemHadar Schiff kontaktiert die Odyssey. Weyoun, ein Vorta, der zentral am Dominionkrieg beteiligt war, erscheint auf dem Bildschirm. Offenbar wurde er erneut geklont, nachdem sein letzter Klon 2375 erschossen wurde. Eine hitzige Diskussion entbrennt zwischen ihm und Captain Erricson, letzterer zeigt sich schließlich bereit, Weyoun an Bord der Odyssey zu empfangen, um über die gesamte Situation zu sprechen. Lt T’Mira schlägt daraufhin vor, ein kleines Team auf das JemHadar Schiff zu schleusen, um mehr über den Refraktionsschild und die neuen Phasenpolaronwaffen zu erfahren.

Während Weyoun zusammen mit Toth Pran, einem leitenden Militär innerhalb der Breen Konföderation, auf die Odyssey gebeamt wird, beamen drei Besatzungsmitglieder der Odyssey auf das JemHadar-Schiff. Dafür nutzen sie denselben Transporterstrahl, um einer Entdeckung zu entgehen. An Bord der Odyssey stellt sich rasch heraus, dass keine der Seiten einfach kleinbei geben will. Offenbar erachten die Breen  dieses Gebiet (welches ursprünglich zur Föderation gehörte, von den Breen erobert wurde und zum Ende des Krieges wieder zurück an die Föderation fiel) noch immer als Teil ihrer Konföderation und wollen es zurück. Toth Pran fordert die Rückgabe der Region an die Konföderation sowie den Abzug aller Streitkräfte der Sternenflotte. Captain Erricson spielt auf Zeit und kann einen Kompromiss aushandeln: Eine 72 Stunden lange Waffenruhe, während der Erricson Zeit hat mit seinen Vorgesetzten über die Forderung zu sprechen.

Das Infiltrationsteam, zu dem Lt Plaure, Ens Sinclair und Kdt Keller gehören, schafft es in einen Computerkontrollraum des JemHadar-Schiffes einzudringen, wo ihnen ein Vorta unter Androhung von Waffengewalt dabei hilft, die gesuchten Informationen auf eine spezielle mobile Datenbank zu transferieren. Während ihres Rückzugs zum Transporterraum werden sie jedoch entdeckt, Weyoun gestattet es Captain Erricson, seine Leute zurückzuholen, bevor „ein weiteres Missverständnis“ entstehe. Daraufhin trennen sich die Wege beider Schiffe und die Odyssey nimmt Kurs auf Deep Space


Mission 136 – „Erstschlag“

Missionsdatum: 10.10.2021

Zeit: 23. März 2408

Dem Einsatzbefehl folgend erreicht die Odyssey nach einem kurzen Slipstreamflug Deep Space 4. Die Station, die sich eigentlich gerade im Umbau befindet, wurde angegriffen und konnte gemäss der Zweiten Offiziers, Cmdr. Fuller, den Angriff nur knapp abwehren. Eine Identifizierung des Feindes war nicht möglich, die Trümmerreste weisen jedoch auf organische Komponenten hin. Kurz darauf erreichen zwei Schiffe der Saber-II-Klasse den Ort, die USS Saber und Peterson. Beide Schiffe wurden so kurzfristig losgeschickt, dass sie über keine vollständigen Besatzungen verfügen. Die Odyssey entsendet technische und medizinische Entlastungsteams auf die Sternenbasis. Admiral Keller beamt rüber, um vor Ort das Kommando zu übernehmen, während Commander Frey das Kommando über die USS Peterson übernehmen soll. Centurion Lareth begleitet den Admiral, um die Reparaturen der Station zu leiten.

Die Odyssey beginnt einen Patrouillenflug entlang der Breen-Grenze. Unterwegs empfangen sie einen schwachen Notruf und folgen diesem zur Quelle. Sie finden die USS Oslo, ein Raumschiff der Norway-Klasse, treibend im Raum. Gemäss Captain T’Vol wurde das Schiff durch einen Verteronen-Impuls ausgeschaltet, als sie einem möglicherweise fingiertem Notruf der USS Phoenix gefolgt sind. Der Impuls hat die Warpspulen überlastet und Energiesysteme ausgeschaltet. Der Angreifer konnte nicht identifiziert werden. Da die Energiesysteme der Oslo in 30 Minuten wieder online sein werden, bittet Captain T’Vol die Odyssey darum, noch der Phoenix zu suchen. Während die Oslo selbst zur Inspektion zu DS4 zurückkehren würde.

Die Odyssey entdeckt 1 Lichtjahr entfernt ein inaktives Raumschiff. Als sie vor Ort ankommen, kann das Schiff als die USS Phoenix NCC-65420 identifiziert werden, ein altes Raumschiff der Nebula-Klasse. Das Schiff wurde so schwer beschädigt, dass eine Bergung unmöglich ist. Die Besatzung – bestehend aus über 800 Personen – ist umgekommen. Einem Außenteam gelingt es, die Logbücher des Schiffes zu bergen, welche offenbaren, dass es von einem gemischten Geschwader aus Schiffen der Breen und JemHadar angegriffen wurde. Die Aufzeichnungen brechen ab, als die Phoenix von einem blauen Impuls getroffen wird. Wahrscheinlich kamen sie von einem nahe befindlichen Nebel jenseits der Grenze zu den Breen. Captain Erricson setzt sich umgehend mit DS4 in Verbindung, um Admiral Keller über die bisherigen Erkenntnisse zu informieren.


Mission 135 – „Ein Blick in die Zukunft“

Missionsdatum: 03.10.2021

Zeit: 09. März 2408 / 2554 / 3188

 

Nachdem die schwer beschädigte Odyssey das Wurmloch im Jahr 2554 verlassen hat, musste Centurion Lareth das Kommando übernehmen, da Admiral Keller und Captain Erricson außer Gefecht waren. Ein unbekanntes, kleines Schiff greift die Odyssey an und schaltet mit Leichtigkeit ihre Schilde aus. Nach Aussenden eines Notrufs erscheint plötzlich ein gewaltiges Raumschiff der Sternenflotte, die U.S.S. Enterprise NCC-1701-J. Es zerstört das fremde Schiff und drei Personen ihrer Besatzung beamen an Bord. Admiral Dax, Captain Josef Lareth (Chefingenieur des Schiffes und Enkel von T’Mira und Centurion Lareth) sowie Dr. Nora Keller (Leitende Ärztin und Ur-Ur-Enkelin von Jessica Keller).

Während sich Captain Lareth darum kümmert, ein Gerät zu installieren, um die Odyssey zurück in ihre Zeit zu schicken, heilt Dr. Nora Keller auf wundersameweise Admiral Nadine Keller und Captain Erricson. Admiral Dax unterhält sich daraufhin mit beiden. Die Führungsoffiziere erfahren überraschenderweise einige Details über die Zukunft. So hat sich die Föderation über den Großteil der Milchstraße ausgedehnt und beinhaltet nun hunderttausende Mitgliedswelten. Die Enterprise-J gehört der Universe-Klasse an und ist dazu in der Lage, mit einem Hypersubraumversetzungsantrieb [Offplay-Hinweis: Entspricht dem Sporenantrieb aus Discovery) innerhalb eines Moments gewaltige Distanzen zurückzulegen. So sei die Föderation mittlerweile auch außerhalb der Milchstraße aktiv. Nun befindet sie sich im Krieg mit der „Totalität“, über deren Natur Admiral Dax nicht mehr sagen wollte. Doch weist er daraufhin, dass die Mission der Odyssey im Delta-Quadranten, die abgebrochen wurde, wiederaufgenommen werden muss sobald möglich, da sie wichtig für den aktuellen Konflikt sei, in der sich die Föderation befindet.

Nachdem das Gerät installiert wurde, kehren Dax, Lareth und Keller auf die Enterprise-J zurück. Und die Odyssey fliegt durch das Wurmloch, um in ihre Zeit zurückzukehren. Ein Fehler in der Programmierung des Gerätes hat zu dieser Reise in die Zukunft geführt. Es erscheinen plötzlich zwei Energiewesen auf der Brücke, die eine menschliche Gestalt annehmen. Sie klären die Crew darüber auf, dass es sich bei Ihnen um eine Weiterentwicklung der Menschheit handelt, die offenbar das Entwicklungsniveau der Q erreicht hat. Sie erklären, dass sie auf die Ankunft der Odyssey gewartet haben und das Schiff zurück in ihre Zeit versetzen wollen. Vorher aber reparieren sie das Schiff mit einem Fingerschnipser und heilen alle Verletzten und Verstorbenen an Bord. Ferner teilen sie der Brückencrew mit, dass der Grund für ihre Weiterentwicklung sei, dass die Menschheit vor langer Zeit gelernt habe, dass sie sich auf die falschen Dinge konzentriert haben, was die Erforschung des Universums und ihrer eigenen Existenz angeht. Und dass vor der Föderation zwei schwierige, konfliktreiche Jahrhunderte liegen würden, bevor alles besser werden wird und die Menschheit Kurs auf ihre Zukunft als aufgestiegene Wesen nehmen wird.

Die Odyssey befindet sich plötzlich wieder im Jahr 2408 bei Deep Space Nine im bajoranischen System. Wo sich auch die Schiffe des Verbandes sowie die Offiziere an Bord der Raumjäger der Odyssey befinden. Die Fremden verschwinden wieder, nicht aber ohne eine Welle der Hoffnung und des Glücks durch das Schiff zu senden, welches alle Besatzungsmitglieder erfasst.


Mission 134 – „Durch das Wurmloch“

Missionsdatum: 19.09.2021

Zeit: 09. März 2408

Nachdem sich die USS Odyssey mit ihrem Verband getroffen hat, beraten die Führungsoffiziere des Schiffes in der Beobachtungslounge über das, was bisher passiert ist. Wenn gleich die Odyssey als einziges Schiff Feindkontakt mit dem Dominion hatte, sind alle anderen Föderationskolonien im Gamma-Quadranten ebenfalls auf dieselbe Weise vom Leben beraubt worden, wie es auf Neu Bajor der Fall war. Bedauerlicherweise sind die Erkenntnisse über den Tod der Kolonisten noch sehr dürftig. Einzig dass eine unbekannte Strahlung dahinter steckte, die die Lebewesen bis auf ihre Quarks aufgelöst und somit unidentifizierbar gemacht hat. Doch scheint sie lediglich biologisches Gewebe zu zersetzen, nicht aber die Infrastruktur der Planeten. Da kein natürliches Phänomen bekannt ist, das diesen Effekt hat, gehen die Offiziere davon aus, dass es eine Waffe war. Ferner legen die bisherigen Erfahrungen nahe, dass eine Schiffshülle aus Duranium-Tritanium-Verbundsstoff einen effektiven Schutz gegen die Strahlung darstellt. Da die Leichen im Massengrab auf konventionelle Weise umgebracht wurden und es sich wohl um Kolonisten handelte, die sich im Bunker unterhalb des Rathauses versteckt haben. Dieser war nämlich mit einer solchen Legierung verstärkt.

Der Verband nimmt Kurs auf das Wurmloch, um zurück in den Alpha-Quadranten zu gelangen. Dort finden sie zwei dünne, längliche Raumstationen vor, die direkt vor der Mündung des Wurmlochs gespiegelt platziert wurden. Um nichts zu riskieren entsendet die Odyssey ihre Jäger-Staffeln, um sich das aus der Nähe anzusehen. Bei Annäherung aktiviert sich ein Kraftfeld zwischen beiden Wurmlöchern, welches den Zugang versperrt. Dies dürfte auch erklären, warum die Schiffe der Sternenflotte verschwunden sind, die in den Gamma-Quadranten geschickt wurden: Jedes Schiff, das das Wurmloch passiert, würde gegen das Kraftfeld prallen und vaporisiert werden.

Plötzlich tauchen mehrere JemHadar Schiffe wie aus dem nichts auf und attackieren den Sternenflottenverband. Ihre Phasenpolaronwaffen durchdringen einfach die Schilde, weshalb die Sternenflottenschiffe ungeschützt sind. Ein heftiger Kampf entfacht und obwohl sich der Sternenflottenverband zu verteidigen weiß, steckt er aufgrund der ineffektiven Schutzschilde schwere Schäden ein. Die USS Behaim wird zerstört, die USS Da Gama und USS Okeanos verlieren ihre Überlichtantriebe. Aufgrund dessen kann sich der Verband nicht zurückziehen.

In einem waghalsigen Manöver gelingt es den Jägern der Odyssey, die Kraftfeldgeneratoren der Raumstationen zu zerstören. Doch verbleiben am Ende nur noch die Jäger der Blacing Falcons sowie die Raptorstaffeln. Sie flüchten durch das Wurmloch, gefolgt vom Sternenflottenverband. Da die USS Cortes jedoch manövrierunfähig ist, muss die Odyssey sie abschleppen. Unter heftigem Beschuss – und mit entsprechend starken Schäden – gelingt es der Odyssey, die Cortes durch das Wurmloch zu schicken. Doch kurz bevor sie selbst hinein fliegt, trifft ein JemHadar Schiff eines der Plasmaphasergeschütze, was zu einer gewaltigen Explosion auf der Unterseite des Schiffes führt. Im selben Moment driftet die Odyssey in das Wurmloch und findet sich auf der anderen Seite wieder.

Da Captain Erricson und Admiral Keller außer Gefecht gesetzt wurden, übernimmt Centurion Lareth das Kommando. Schnell jedoch ist klar, dass die Odyssey es zwar in das bajoranische System geschafft hat. Doch es fehlen sowohl Deep Space Nine als auch die Schiffe des Sternenflottenverbands. Die Erklärung wird schnell gefunden: Aus irgendeinem Grund wurde die Odyssey in der Zeit voraus geschickt und befindet sich nun im Jahr 2554.


Mission 132 + 133 – „Hinterhalt bei Neu Bajor Teil 1 + 2“

Missionsdatum: 08.08.2021 + 22.08.2021

Zeit: 03. März 2408

 

Der Flottenverband erreicht den Gamma-Quadranten und teilt sich auf, um den Status der diversen Föderationskolonien zu überprüfen, zu denen der Kontakt abgebrochen ist. Die U.S.S. Odyssey wendet sich dabei Neu Bajor zu, der größten Föderationskolonie in der Region. Man entdeckt weder Kontakte im Orbit noch Lebenszeichen auf der Oberfläche, jedoch scheint gemäß der Scans die Infrastruktur intakt zu sein. Es fällt schwer nachzuvollziehen, wie die fast 140.000 Einwohner spurlos verschwinden konnten, weshalb ein Außenteam hinunter beamt, angeführt von Captain Erricson. Die hochschwangere Kadettin Jessica Keller, welche heute zu ihrem ersten Brückendienst  eingeteilt wurde, bittet um die Erlaubnis das Außenteam begleiten zu dürfen, was gestattet wird.

Auf der Oberfläche angekommen – das Außenteam materialisiert auf dem Zentralplatz vor dem Rathaus – finden sich keine Spuren für einen Kampf. Das Team teilt sich auf, wobei Captain Erricson und Centurion Lareth einen verstörnenden Fund machen: Ein Massengrab inmitten einer Parkanlage, welche hunderte völlig verkohlte Leichen enthält. Doch nicht nur die Humanoiden im Inneren wurden getötet, sämtliches Leben inkl. Pflanen und Tiere scheint „verbrannt“ worden zu sein. Auf den Straßen fanden sich zudem ungewöhnliche Brandspuren am Boden, die nicht mehr zu identifizierende Bioreste enthielten und bereits vom Regen zum Großteil weggewaschen wurden. Commander Marterer und Kadettin Keller finden im Rathaus heraus, dass die Computerdatenbank wohl bewusst im Rahmen eines Notfallprotokolls gelöscht wurde. Auch hier finden sich die merkwürdigen Brandspuren, die aufgrund der fehlenden Witterung erhalten geblieben sind. Die Tricorderdaten weisen daraufhin, dass irgendeine Form von Strahlung ein Lebewesen auf unbekannte Art soweit aufgelöst hat, dass es nicht einmal mit mittels Tricorder zu identifizieren ist.

Drei JemHadar Schiffe dringen plötzlich in den Orbit des Planeten ein, weshalb die Odyssey ihre Schilde heben muss. Das Außenteam regruppiert sich auf der Oberfläche und wird kurz darauf von mehrern JemHadar umzingelt, welche von einer Vorta angeführt werden, die auf den Namen Kilana hört. Sie beteuert, dass das Dominion nicht hinter der Katastrophe auf Neu Bajor steckt und auch ihre Kolonien ähnliche Schicksale erlitten hätten. Sie wünscht einen Informationsaustausch, doch verbleibt Captain Erricson skeptisch und vereinbart mit ihr, dass sie auf ihre jeweiligen Schiffe zurückkehren und von dort aus konferieren würden.

 

Nach der Rückkehr des Außenteams auf die Odyssey wird dieses noch im Transporterraum von drei JemHadar angegriffen, die sich getarnt mit an Bord transportiert haben. Sie entwenden Kadettin Keller und Centurion Lareth ihre Tricorder, wobei die schwangere Kadettin eine Stichverletzung am Bauch erleidet. Die JemHadar können in die Flucht geschlagen werden, wobei es dem Captain gelingt, seinen Tricorder zu behalten. Inmitten des Chaos wird der Eindringlingsalarm ausgerufen, wobei von einer feindlichen Invasion auf mehreren Decks die Rede ist. Kurz darauf fallen Hauptenergie und interne Kommunikation aus. Da Kadettin Keller auszubluten droht, entscheidet sich der Captain, sie in die Shuttlerampe zu schaffen und von dort mittels eines Shuttles in die Krankenstation zu beamen. Das Team muss auf dem Weg dorthin durch ein größeres Feuergefecht zwischen der Sicherheit und den JemHadar hindurch, schafft es aber zu einem Typ 16 Shuttle. Kadettin Keller hat zu diesem Zeitpunkt bereits das Bewusstsein verloren. Der Captain wird mit ihr auf die Krankenstation gebeamt, wo das medizinische Personal sofort mit der Reanimation beginnt.

Unterdessen gelingt es Admiral Keller und Commander Frey mit Hifle der Sicherheit, den Computerkern und die Kommunikationskontrolle zurückzuerobern. Lieutenant T’Mira wiederum sichert mit ihrem Team die Schildkontrolle. Nach Wiederherstellung der internen Kommunikation koordiniert der Admiral die Verteidigungsbemühungen. Während Captain Erricson zusammen mit zwei Sicherheitsoffizieren die Transporterkontrolle sichert, gelingt es Commander Marterer und Centurion Lareth den Maschinenraum zurück zu erobern. Sämtliche JemHadar an Bord werden nach Wiederherstellung der Schiffsenergie auf die Oberfläche des Planeten gebeamt. Offenbar war das Dominion vor allem daran interessiert herauszufinden, wie die Sternenflotte hierher gekommen ist ohne das Wurmloch zu benutzen.

Zurück auf der Brücke bereiten sich alle für ein Raumschiffgefecht vor, doch ziehen sich die drei Dominionschiffe zurück, ehe ein Schuss abgegeben wird. Da sich jedoch eine kleine Flotte der JemHadar nähert, entschließt sich auch die Odyssey den Orbit zu verlassen und sich mit dem Flottenverband zu treffen. In der Hoffnung, dass es bei den anderen Schiffen besser gelaufen ist. Denn die letzten Stunden hatten für unzählige Tote, Verletzte und hunderte Personen mit psychologischen Traumata an Bord der Odyssey gesorgt. Eine bittere Bilanz, die nahe legt, dass das Dominion als Aggressor hinter dem Verstummen der Kolonien steckt.


Mission 131 – „Das Schicksal der Ocampa“

Missionsdatum: 02.05.2021

Zeit: 02. Januar 2408

 

Der Flottenverband „Full Circle“ erreicht Talax, wo die Besatzung der Odyssey feststellt, dass die Feindseeligkeiten zwischen den Haakonianern und Talaxianern beigelegt wurden. Es herrscht Frieden sowie eine enge Freundschaft zwischen beiden Völkern. Talax ist wieder unabhängig und Teil einer gemeinsamen Allianz beider Völker. Die Talaxianer an Bord der Odyssey werden auf die Oberfläche gebeamt, doch hat Neelix vor seiner Abreise noch eine Bitte: Er möchte einen Abstecher nach Ocampa machen, um herauszufinden, was aus dem Volk und insbesondere Kes geworden ist.

Die Odyssey erreicht nach einem kurzen Slipstreamsprung den Orbit von Ocampa, während der Flottenverband im Orbit von Talax verbleibt. Im System finden sich zahlreiche Kazon-Schiffe, die alt und schlecht gewartet scheinen. Auf der Oberfläche werden mehrere Siedlungen registriert, wahrscheinlich Bergbauwerke. Eine höherentwickelte Infrastruktur hat es selbst heute nicht. Ein Außenteam, begleitet von Neelix, beamt in jene Siedlung, in der die Crew der Voyager einst den Erstkontakt zu den Kazon hergestellt hat. Die Kazon Ogla scheinen den Planeten zu kontrollieren und das Außenteam muss feststellen, dass die Ocampa unter entsetzlichen Bedingungen als Sklaven gehalten werden. Sie erfahren, dass wenige Jahre nach dem Abflug der Voyager den Ocampa unter der Oberfläche die Ressourcen ausgegangen sind. Was zu erwarten war, da der Fürsorge nur ausreichend Energie und Nahrung für 5 Jahre zur Verfügung stellen konnte, ehe er starb. Die Ocampa mussten zur Oberfläche gehen, wo sie von den Kazon versklavt wurden.

Das Außenteam kann sich nur schwer beherrschen, insbesondere für Neelix ist die Situation fast unerträglich. In Rücksprache mit Admiral Keller wird der Anführer der Kazon vor Ort, Maje Halma, an Bord der Odyssey gebracht, um über die Freilassung der Ocampa zu verhandeln. Er und zwei seiner Begleiter werden von Cmdr. Marterer in Admiral Kellers Büro gebracht.

Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, dass die Sternenflotte bis heute einen schlechten Ruf in der Region genießt und die Eingriffe der Voyager damals dazu geführt haben, dass sich die Kazon-Sekten zusammengeschlossen haben, um sich in Zukunft besser gegen solche Bedrohungen verteidigen zu können. Ferner müssen Keller und Marterer erfahren, dass die Ocampa nicht nur auf dem Planeten diesem Schicksal erlegen sind, sondern überall im neuen Kazon-Reich verteilt dieselbe Behandlung erleiden müssen.

Das Gespräch eskaliert schnell, als es auf einen Austausch von Drohungen hinausläuft. Die Kazon versuchen Keller und Marterer zu überwältigen, es kommt zu einem Handkampf, bis es dem SC gelingt, Hilfe herbeizurufen. Die Kazon werden entfernt und zurück auf den Planeten geschickt, woraufhin Keller und Marterer über das weitere Vorgehen beraten. Admiral Keller entscheidet am Ende, dass die Oberste Direktive einen Eingriff in diese Situation verbietet. Zumal der Verband einen neuen Auftrag von der Sternenflotte erhalten hat:

Der Kontakt zu allen Schiffen, Kolonien und Einrichtungen der Föderation im Gamma-Quadranten ist abgebrochen. Die Sternenflotte hat zwei Schiffe durch das bajoranische Wurmloch geschickt, doch gab es keine Rückmeldung. Da die Sternenflotte fast alle Schiffe, die über einen Quantenslipstreamantrieb verfügen, dem Verband „Full Circle“ zugeteilt hat (zurzeit gäbe es noch die USS Century und Enterprise, aber beide sind im Beta-Quadranten und müssten 30.000 Lichtjahre mehr zurücklegen), wurde die Odyssey beauftragt, der Sache nachzugehen. Was möglicherweise Probleme mit dem Dominion heraufbeschwören könnte, denn gemäss dem Friedensabkommen dürfen keine Kreuzer der Sternenflotte im Gamma-Quadranten eingesetzt werden, sondern nur zivile Schiffe und kleine Forschungseinheiten.


Mission 128 – „Eine Heimstätte Teil 3“

Missionsdatum: 02.05.2021

Zeit: 18. Dezember 2407

 

Nachdem die USS Odyssey Kontakt zu der Regierung der Nocona hergestellt hat, gab diese an, nicht zu wissen, wo sich die Talaxianer aktuell befänden. An Bord dreier talaxianischer Schiffe seien sie in Richtung des ledosianischen Systems geflogen. Ein Volk, zu dem die USS Voyager bereits Kontakt hatte, kurz bevor sie in den Alpha-Quadranten zurückgekehrt war. In der Hoffnung, dort mehr über den Verbleib der Talaxianer zu erfahren, brach der Flottenverband der Sternenflotte zum System der Ledosianer auf.

Bei Ankunft wird der Verband von mehreren ledosianischen Schiffen abgefangen. Der ledosianische Botschafter informiert die Odyssey darüber, dass die Sternenflotte aufgrund vergangener Verbrechen der USS Voyager nicht willkommen sei. Captain Erricson gelingt es aber herauszufinden, dass die Talaxianer auf einem Mond im System leben. Er arrangiert ein Gespräch mit ihnen und tritt in Kontakt mit Neelix. Dieser erklärt, dass ihre Schiffe nach Verlassen des Asteroiden von Piraten angegriffen wurden. Hunderte Leben seien verloren gegangem. Nach Ankunft im ledosiansichen System sei das letzte Schiff mit 250 Leben an Bord gestrandet, da es fast funktionsunfähig und ohne Treibstoff war. Die Talaxianer wurden auf einen Mond gebracht und ihr Schiff eingemottet. Da sie keine Handelswaren hatten, war nie jemand daran interessiert, sie in ein anderes System umzusiedeln. Seither waren sie Selbstversorger.

Da die Talaxianer wünschen, von der Sternenflotte mitgenommen zu werden, um zurück nach Talax zu kommen, nimmt Captain Erricson wieder Kontakt zum ledosianischen Botschafter auf. Dieser macht es zur Bedingung, dass die Sternenflotte ihnen mitteilt, wie man das Kraftfeld deaktivieren kann, das das primitive Volk der Vetu auf ihrem Heimatplaneten schützt. Dies sei der Voyager vor 30 Jahren gelungen, doch hätten sie das Kraftfeld vor ihrem Abflug reaktiviert. Andere Lösungen zum Abtransport der Talaxianer lehnt der Botschafter ab.

Nach einer längeren Diskussion entscheidet sich die Führungscrew dazu, mit Hilfe des Slipstreamantriebes einen raschen Sprung in den Orbit des Planeten zu machen, alle Talaxianer an Bord zu holen und wieder zu verschwinden. Zwar stellt dies eine Verletzung des ledosianischen Territoriums dar, doch erscheint es die einzige Lösung zu sein, die keiner dritten Partei schaden würde. Der Plan wird erfolgreich ausgeführt und der Odyssey gelingt es, alle Talaxianer an Bord zu holen, ehe sie das System wieder verlässt.

 

Diese Mission bezieht sich auf die Voyager-Episode 7×22 „Ein natürliches Gesetz“.