Category: „04: Veränderungen“

Mission 64 – „Nenya Plaure (Teil 4)“

Datum: 16.07.2017 20:00 Uhr
Sternzeit Milchstraße: 77659 Zulu (28. August 2400)

Auf dem Rückweg zur Challenger wird der Runabout von drei Jägern der Hideki-Klasse abgefangen und das Außenteam inhaftiert. Sie werden zu der cardassianischen Raumstation gebracht und dort in den Arrest gesteckt. Die Ausrüstung wird in eine kleine Kammer neben dem Arrestbereich gebracht, in der sich auch ein merkwürdiger Anzug befindet. In der Zelle treffen die Offiziere auf eine junge Frau mit dem Namen Nenya Plaure. Sie gibt sich als Kopfgeldjägerin aus, die verhaftet wurde, als sie in diesem System einen Auftrag ausführen wollte. Dieser betraf die Ermordung eines cardassianischen Offiziers, woran sie jedoch scheiterte. Commander Erricson misstraut der Fremden zunächst, vermutet eine Falle der Cardassianer. Doch als klar wird, dass eine Freilassung nicht zu erwarten ist, willigt Erricson dazu ein, Plaure mitzunehmen, wenn diese mit einem bei ihr befindlichen Gerät das Kraftfeld der Zelle ausschaltet.


Mission 63 – „Manstein (Teil 3)“

Datum: 04.06.2017 20:00 Uhr
Sternzeit Milchstraße: 77659 Zulu (28. August 2400)

Der Runabout ‚Tempus‘ mit dem Außenteam unter Cmdr. Erricson wurde erfolgreich abgesetzt und die Challenger hat sich zurückgezogen. Es bleiben dem Team nur wenige Stunden, um die im Inneren der Staubscheibe vermuteten USS Manstein zu finden. Beim Durchflug der Staubscheibe kollidiert der Runabout fast mit zwei Kreuzern der Galor-Klasse, es gelingt aber unbemerkt auszuweichen. Nach Passage der dichten Staubschicht entdeckt das Team ein Planetensystem, in dessen Zentrum das Schwarze Loch liegt. Ferner haben die Cardassianer eine Raumstation in dessen Nähe konstruiert, um ein Objekt zu studieren, das sich noch knapp außerhalb des Ereignishorizontes befindet. Dieses kann nach einer Annäherung als die verloren geglaubte USS Manstein identifiziert werden. Interferenzen der Singularität erlauben allerdings keine genauen Messungen. Aufgrund ihrer Nähe zum Schwarzen Loch dürfte das Schiff aber förmlich in der Zeit eingefroren sein: In den letzten Jahren wird die Besatzung nicht mehr als ein paar Sekunden erlebt haben. Man plant nun die Rückkehr zur bald eintreffenden Challenger, um sie über die Entdeckung zu informieren.


Mission 62 – „Challenger (Teil 2)“

Datum: 21.05.2017 20:00 Uhr
Sternzeit Milchstraße: 77659 Zulu (28. August 2400)

Alarmstufe: Gelb

Die Führungsoffiziere begeben sich auf die USS Challenger NCC-71099, welche zurzeit an Deep Space Nine angedockt ist und einen Versorgungsflug nach Cardassia Prime plant. Captain Geordi La Forge hat sich nach Rücksprache mit Captain Keller dazu bereit erklärt, unterwegs einen kleinen Abstecher zu den von Botschafter Garak bereitgestellten Koordinaten zu machen, um seinen Hinweisen bezüglich der verschollenen USS Manstein nachzugehen. Lt. Cmdr. Marterer kann zudem ein kurzes Gespräch mit Dr. Julian Bashir über Subraumfunk führen, der ihn etwas über seine Erfahrungen mit Garak aufklärt.

Die Challenger erreicht nach einer Stunde bei hoher Warpgeschwindigkeit die angegebenen Koordinaten. Dort findet sie eine gewaltige Staubscheibe vor, die von einem im Zentrum liegenden Schwarzen Loch gebildet wurde. Im Inneren liegt vermutlich ein ganzes Planetensystem, wenn gleich genauere Scans von außerhalb der Staubscheibe nicht möglich sind. Die Besatzung stellt die Vermutung an, dass die Manstein möglicherweise in das Gravitationsfeld des Schwarzen Loches geraten sein könnte. Sollte sie sich jenseits des Ereignishorizontes befinden, würde die temporale Dilatation dazu geführt haben, dass für sie in den letzten 13 Jahren nur Sekunden vergangen wären.

Bevor man jedoch weitere Untersuchungen anstellen kann, wird die Challenger von einem cardassianischen Kreuzer der Keldon-Klasse abgefangen. Dieser untersteht Gul Jasad, welcher die Challenger ohne weitere Erklärung dazu auffordert, dieses „Sperrgebiet“ zu verlassen. Würde man dem nicht nachkommen, wäre er dazu gezwungen, einen Angriff zu befehlen.

Captain La Forge sieht in dieser Situation seine Hände gebunden, da er keine Beweise dafür hat, dass die Manstein sich vor Ort befindet. Doch die aggressive Haltung von Jasad macht ihn neugierig, weshalb er folgenden Plan genehmigt:

Die Offiziere der Allende werden – begleitet von der Astronomin Cmdr. Nella Daren – mit einem Runabout abgesetzt, bevor die Challenger auf Warp geht. Vor dem Warpsprung wird sie ein Störfeld generieren, was es dem Runabout erlauben wird, selbst einen kurzen Warpsprung in die Staubscheibe hinein zu machen. Die Challenger würde schließlich in 12 Stunden zurückkehren, um das Team abzuholen.


Mission 61 – „Besuch auf DS9 (Teil 1)“

Datum: 30.04.2017 20:00 Uhr
Sternzeit Milchstraße: 77659 Zulu (28. August 2400)

Alarmstufe: Grün

Nach 1,5 Monaten Urlaub auf Risa erreichen die Führungsoffiziere die Raumstation Deep Space Nine, von dieser aus sie nach einem kurzen Zwischenstopp weiter nach Bajor reisen würden. Ein Besuch im Quarks, welches noch immer existiert und unter Denkmalschutz steht, offenbart, dass Quark nun mehr eine ganze Casino-Reihe eröffnet hat, dieser Standort aber als sein Stammsitz gilt. Nachdem sich die Offiziere im Inneren hingesetzt haben, wird Jennifer Frey von einem Cardassianer angesprochen, der sich als Botschafter Garak entpuppt. Dieser bietet ihr Informationen über den Verbleib ihres seit 13 Jahren verschollenen Vaters – Captain John Frey von der U.S.S. Manstein – an. Im Gegenzug fordert er, dass – sofern man diesen Informationen nachgehen würde – mit ihm alles teilt, was man vor Ort herausfindet. Nach einer internen Diskussion der Sternenflottenoffiziere willigt Lieutenant Frey mit Zustimmung von Commander Erricson ein. Daraufhin enthüllt Garak einen Koordinatensatz im cardassianischen Raum, wo die U.S.S. Manstein verschwunden sein soll. Als Grund für die Preisgabe erklärt der Botschafter, dass er es äußerst suspekt fände, dass er keinen innerhalb des cardassianischen Militärs dazu animieren konnte, dem nachzugehen. Und neugierig ist, ob und wenn ja was dort verborgen werden soll.


Mission 60 – „Entspannung“

Datum: 16.04.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72088 (17. Mai 2395)

Alarmstufe: Grün

Eine Woche nachdem die Krise mit den Klingonen überstanden war, traf sich das Personal in der Messe der Raumstation Davis Heartson, um diese sowie die U.S.S. Adagio – das neu Raumschiff der Defiant-Klasse – einzuweihen. Nach einer kurzen Ansprache der Kommandantin, die der Mannschaft mitteilte, dass nun erstmal ein ausgedehnter Urlaub auf sie warte, besprachen sich die Führungsoffiziere in Hinblick auf einen gemeinsamen Urlaub: Man würde zunächst für 1,5 Monate nach Risa gehen, bevor man 1,5 weitere Monate auf Bajor verbringen würde. Weitere 3 Monate könne dann jeder für sich selbst nutzen. Somit könne jeder von ihnen 6 Monate Urlaub in der Milchstraße in Anspruch nehmen, da diese lediglich einem Monat in der Südlichen Feuerradgalaxie entsprechen.


Mission 59 – „Deeskalation (Teil 3)“

Datum: 19.03.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72110 (10. Mai 2395)

Alarmstufe: Grün

Das neue Schiff der Defiant-Klasse erreicht die Quelle des Notrufs und findet die beschädigte Allende vor. Commander Marterer, der zurzeit das Kommando hat, erklärt, dass die Klingonen einen Überraschungsangriff gestartet hätten und irgendwie die Schildfrequenzen besaßen. Ehe man die Schilde remodulieren konnte, war bereits der Warpantrieb ausgeschlatet und die Klingonen wieder verschwunden. Die Defiant lässt sich mit Antimaterie und Quantentorpedos beladen, ehe sie die Allende zum nächsten Subraumtunnel schleppt.

Beide Schiffe erreichen schließlich Davis Heartson Station und sehen sich drei dreyanischen Schiffen sowie mehreren Klingonenraumschiffen gegenüber. Plötzlich erreicht ein Ruf von Captain Keller die Defiant unf brtugz ein Treffen im Konferenzraum der Allende ein. Dort erklärt sie, dass der neue klingonische Anführer, General Markov, die Auslieferung von Commander Erricson fordert, um für das Attentat auf Imperator Torr zur Rechenschaft gezogen zu werden. Die Führungsoffiziere debatieren über einen möglichen Ausweg, kommen jedoch zu keinem Konsens. Als Commander Erricson die Konferenz ohne Rücksprache beendet, geraten er und der Captain in einen Streit über die Kommandoteilhabe miteinander. Ihre Wege trennen sich ohne Konklusion, da sich Erricson im Bereitschatfstraum mit Markov in Verbindung setzen will, um seine Auslieferung zu vereinbaren. Keller setzt sich daraufhin wieder mit den Führungsoffizieren zusammen und kommt aufgrund eines Hinweises von Lt. Frey auf eine Idee. Sie unterbricht das Gespräch mit Markov und behauptet, Erricson habe Torr als Widergutmachung dafür getötet, dass sie von ihm während der letzten Entführung vergewaltigt worden war. Um dies zu bestätigen, schickte sie ihre medizinischen Untersuchungsergebnisse von jener Zeit hinüber. Markov ließ sich von diesem Argument überzeugen, da er deutlich gemäßigter als Torr ist, mit seiner Vorgehensweise nicht eiverstanden gewesen ist und keinen Konflikt wünscht. Daraufhin dreht sein Geschwader ab mit dem Hinweis, dass Erricson ab jetzt als Todfeind des „Reich des Kahless“ gelte und niemals in die Nähe kommen solle.

Aufgrund dieser äußerst privaten und verletzlichen Lösung des Problems durch den Captain, übergibt Erricson ihr freiwillig das Kommando.


Mission 58 – „Das Ende eines Tyrannen (Teil 2)“

Datum: 05.03.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72085 (01. Mai 2395)

Alarmstufe: Rot

Die entführten Sternenflottenoffiziere – mit Ausnahme der verstorbenen Judith Burns – werden nach Erreichen einer klingonischen Raumstation dem selbst ernannten Imperator Torr präsentiert. Dieser legt offen, dass er die Besatzung der Allende dafür ausgenutzt hatte, um seine Vorgesetzten einschließlich Captain Raskra loszuwerden, die Besatzungen der drei klingonischen Schiffe hinter sich zu vereinen und an die Informationen zu gelangen, die in dem Datenchip gespeichert waren, den der Ziban-Pirat Sparrow in seinem Kopf hatte. Dieser enthielt die Baupläne für eine neuartige Replikationstechnologie, mit deren Hilfe ganze Raumschiffe aus jeder Form von gesammelter Materie hergestellt werden können.  Damit habe er – nach der Eroberung einer dreyanischen Kolonie, in dessen Orbit sich die Raumstation befindet – eine ganze Flotte aufgebaut. Einschließlich einem Raumschiff der Defiant-Klasse, mit dem er die Sternenflottenpräsenz in dieser Galaxie beenden will.

Als Torr den Befehl zur Exekution des Außenteams gibt, schreitet Lieutenant Roktar ein und fordert den Imperator zum Duell um die Herrschaft. Doch verliert Roktar den Kampf und wird von Torr enthauptet. Commander Erricson nutzt den entstandenen Tumult, um eine Wache zu entwaffnen und Torr zu erschießen. Anschließend zerstört er ein Fenster, wodurch die Klingonen ins All gepustet werden, bevor ein Notkraftfeld das Leck verschließt. Eine überlebende Klingonin namens Lukira – Sie war Jennifer Frey bereits bekannt und nicht einverstanden mit dem, was Torr hier erschaffen hatte – verhilft dem Team zur Flucht auf die replizierte Defiant-Klasse. Im Gegenzug nehmen die Sternenflottenoffiziere eine Reihe klingonischer Frauen mit, die um Asyl gebeten haben.

Nach der Bemannung der Defiant-Klasse beobachtet das Team, dass eine Flotte aus 10 Schiffen durch eine Subraumtunnelöffnung fliegt. Vermutlich zwecks Angriff auf die Raumstation Davis Heartson. Auf der Flucht wird man in ein Gefecht mit zwei Bird of Prey verwickelt, die man ausschalten kann, jedoch nicht ohne einige Hüllenschäden davonzutragen. Anschließend fliegt man  selbst in den Subraumtunnel. Zurück im Normalraum empfängt das Team einen allgemeinen Notruf von der Allende: Sie sei von klingonischen Schiffen angegriffen worden und habe ihren Warpantrieb verloren. Der Kampf hat offenbar bereits begonnen.


Zusatzeintrag 57.1

Cmdr. Erricson, Cmdr. Barclay, LtCmdr. Selok, Lt. Frey, Lt. Roktar, Lt. T’Maara sowie Ensign Judith Burns werden nach ihrer Entführung auf dem klingonischen Bird of Prey inhaftiert. Jennifer Frey und Judith Burns werden – aufgrund ihrer Funktionen bei der Sicherheit/Taktik – vom Rest des Teams getrennt und brutal verhört. Dabei erlangen die Klingonen Informationen über die Verteidigungsanlagen der Raumbasis Davis Heartson nach ihrer kurz bevorstehenden Fertigstellung sowie die Kommandocodes für das Schildsystem der Allende. Ferner erfahren sie, dass Admiral Janeway und LtCmdr. Marterer im Aeroshuttle zu den Dreyar aufgebrochen sind, um den Captain zurück zu holen.

Frey und Burns gelingt es schließlich, den Verhörspezialisten Forg zu überwältigen. Aus Rache für die durchgemachte Folter erschießt Judith den Klingonen mit seinem Disruptor und löst damit unbeabsichtigt den Alarm aus. Die anschließende Flucht verläuft nur kurz. Die beiden werden gestellt, Judith getötet und Jennifer außer Gefecht gesetzt.


Mission 57 – „Entführt (Teil 1)“

Datum: 05.02.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72080 (30. April 2395)

Alarmstufe: Rot

Die Allende bricht nun zu ihrem ersten offiziellen Auftrag auf: Die Erforschung des antiken Raumschiffes am Rande der Galaxie, auf das die Crew vor einigen Monaten gestoßen ist. Denn die Sternenflotte vermutet in ihm ein Antriebssystem, welches die Mini-Dyson-Sphäre der Dreyar möglicherweise aus einer anderen Galaxie hierher gebracht haben könnte. Und damit den Schlüssel für intergalaktische Reisen. Begleitet werden sie von Cmdr. Barclay und einer erfahrenen Xebobiologin sowie Kulturwissenschaftlerin der Sternenflotte, der Halbvulkanierin Lt. T’Maara. Das Ziel: Informationen und Konstruktionspläne des Antriebssystems zu bergen sowie den Ursprung des Schiffes zu ergründen. Denn möglicherweise besteht eine Verbindung zu den Vorfahren der Dreyar.

Das Außenteam – bestehend aus LtCmdr. Selok, Cmdr. Barclay, Lt. Frey, Lt. Roktar sowie Lt. T’Maara – wird in die Nähe eines Kontrollraumes gebeamt, doch bricht aufgrund eines Interferenzfeldes die Kommunikation zum Schiff ab. Die Allende versucht den Kontakt wiederherzustellen, doch wird urplötzlich Cmdr. Erricson fortgebeamt und das Schiff von einem klingonischen Raumschiff der K’Tinga-Klasse angegriffen. Cmdr. Trallun übernimmt daraufhin das Kommando und versucht das klingonische Schiff zu stellen, da davon ausgegangen werden kann, dass Erricson von ihnen entführt wurde. Der K’Tinga lockt die Allende von dem antiken Schiff weg und wird kurz darauf von einem Bird of Prey der B’Rel-Klasse unterstützt. Das Erscheinen beider Schiffe stellt dabei ein großes Rätsel dar, denn die Klingonen hatten eigentlich nur einen Kreuzer der Vor’Cha-Klasse sowie zwei der K’Vort-Klasse. Woher kommen diese anderen Schiffe?

Das Außenteam erreicht unterdessen den Kontrollraum, wo sie von einer Gruppe klingonischer Krieger umzingelt werden. Widerwillig ergeben sich die Sternenflottenoffiziere und werden von den Klingonen auf einen weiteren Bird of Prey entführt, der sich gerade über dem antiken Raumschiff enttarnt hatte. Die Besatzung der Allende durchschaut, dass man lediglich weggelockt wurde, damit das dritte Schiff das Außenteam entführen kann. Doch ist er bereits verschwunden, ehe man reagieren kann. Den ersten Bird of Prey kann man schwer beschädigen und den K’Tinga schwer treffen, doch als die Schilde der Allende ausfallen, steht Trallun vor zwei Möglichkeiten: Die Zerstörung der Allende zu riskieren in dem Versuch, Erricson zu retten. Oder den Rückzug anzutreten, um das Überleben der Besatzung sicherzustellen und nachträglich nach dem entführten Team zu suchen. Die Entscheidung fällt auf den Rückzug, denn Trallun will weder das Leben der Mannschaft noch von Cmdr. Erricson bei einem waghalsigen Rettungsversuch riskieren.


Mission 56 – „Besuch aus der Milchstraße“

Datum: 21.01.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 72061 (23. Januar 2395)

Alarmstufe: Grün

Drei Wochen nachdem Lt. Cmdr. de Eloran vorübergehend das Kommando über die Raumstation Davis Heartson übernommen hat, kehrt die Allende von ihren Erkundungsflügen zurück. Denn am heutigen Tag findet der erste Versuch statt, Personen von Midway-Station in der Milchstraße auf die Allende zu beamen. Der Test verläuft erfolgreich und die Besatzung kann Admiral Kathryn Janeway und Commander Reginald Barclay an Bord begrüßen.

Commander Barclay hat bereits in den letzten Wochen intensiv mit Lt. Cmdr. de Eloran zusammengearbeitet, um diesen Transport möglich zu machen. Nun ist er an Bord, um die Transportersysteme der Raumstation so zu modifizieren, dass Rücktransporte und damit ein regelmässiger Personenverkehr möglich werden. Dabei freundet er sich mit Jennifer Frey an, wobei herauskommt, dass er offenbar eine ähnliche Faszination mit der Allende entwickelt hat wie damals mit der Voyager.

Admiral Janeway erklärt in einem Vieraugengespräch mit Commander Erricson die Gründe für Ihr Kommen. Zunächst einmal plant sie mit einem Shuttle zur dreyanischen Heimatwelt zu fliegen und dort über die Freilassung von Captain Keller zu verhandeln. Auf dieser Mission wird sie LtCmdr. Marterer begleiten. Dies sei der offizielle Grund. Denn sie berichtet ferner von der großen Besorgnis des Sternenflottenkommandos über die Präsenz der Borg in dieser Galaxie. Aufgrund ihrer Erfahrungen ist sie nun auch hier, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Und gibt Erricson diesbezüglich klare Anweisungen:

Davis Heartson-Station wird als einzige Einrichtung in dieser Galaxie dazu umgerüstet, Transporte zur Milchstraße zu ermöglichen. Sofern eine reele Bedrohung von den Borg ausgeht und sie drohen, die Raumstation zu übernehmen, könne so das einzige Portal zur Milchstraße zerstört werden. Zudem überreicht sie Erricson zwei isolineare Datenchips: Auf einem Chip befinden sich die Pläne für eine Interphasentarnvorrichtung, welche vor Ort eingesetzt werden darf, da der Vertrag von Algeron hier nicht greife. Auf dem zweiten Chip befänden sich die Pläne für ein Waffensystem gegen die Borg, welches von ihrem Alter-Ego aus der Zukunft mitgebracht wurde. Die Übergabe erfolgt inoffiziell und der Chip darf nur im Worst-Case ausgelesen werden: Dem Fall, dass die Raumstation den Borg in die Hände fallen könnte. Denn die Sternenflotte hat diese Technologie aus der Sorge zur Verschlusssache erklärt, dass sich die Borg anpassen und damit die einzige effektive Waffe gegen sie wirkungslos werden könnte.

Des Weiteren erhält die Allende von der Admirälin zwei Aufträge: Zunächst solle man das herrenlose Schiff aufsuchen, welches man vor ein paar Monaten am Rande der Galaxie gefunden hatte (s. Mission 35). Die Wissenschaftler der Sternenflotte vermuten nämlich, dass es sich dabei um eine Antriebssektion handeln könnte, welche die Mini-Dyson-Sphäre der Dreyar aus einer anderen Galaxie hierher befördert habe. Darin könnte also der Schlüssel zu einem Antriebssystem liegen, welches Reisen zwischen Galaxien ermöglicht. Während dessen solle die Interphasentarnvorrichtung gebaut, installiert und getestet werden. So dass die Allende eine Aufklärungsmission in das Territorium der Schoedaek starten kann, um mehr über die Borg-Präsenz zu erfahren. Denn die Strategen der Sternenflotte befürchten, dass die Borg der Grund für das Ende der Feindseeligkeiten zwischen den Schoedaek und den Dreyar sind. Und im schlimmsten Fall Gebiet und Ressourcen der Schoedaek assimiliert wurden.

Eine Woche, nachdem Admiral Janeway mit LtCmdr. Marterer zur dreyanischen Heimatwelt aufgebrochen sind: Die Modfikationen am Transportersystem der Raumstation DHS wurden erfolgreich abgeschlossen, so dass ab nun regelmässig Personen zwischen der Milchstraße und der Südlichen Feuerradgalaxie reisen können. Zudem wurde der Prototyp der Interphasentarnvorrichtung fertiggestellt und kann installiert werden.


Mission 55 – „Um neues Leben zu entdecken…“

Datum: 01.01.2017 20:00 Uhr
Sternzeit: 76904 (01. Januar 2395)

Alarmstufe: Grün

Seit der letzten MIssion wurde die Untertassensektion bei der Raumstation abgeliefert und Cmdr. Erricson konnte erwirken, dass die Dreyar beim Ausbau eben dieser helfen werden. Die Sternenflotte hat die Allende mit der Kartographierung der Umgebung beauftragt. Insbesondere die Entdeckung bewohnbarer Welten oder Positionen für potentielle Außenposten stehen dabei im Vordergrund.

Auf dem Weg zu einem ersten Untersuchungsziel haben sich die Führungsoffiziere in der Beobachtungslounge versammelt, wo bekannt gegeben wird, dass im Verlauf des Monats damit zu rechnen ist, dass erste Transportversuche unternommen werden können. Zudem wird LtCmdr. Teyla de Eloran für die Dauer der Ausbauarbeiten der Raumstation zu deren Kommandantin ernannt. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sie anschließend in ihren Maschinenraum zurückkehren darf.

Im Zielsystem angekommen sind keine bewohnbaren Welten auszumachen. Allerdings entdeckt das Schiff eine Art  Weltraumrochen, der über große Flossen verfügt, die dazu dienen, es mittels Solarwinden anzutreiben. Eine der Flossen ist allerdings verletzt, so dass die Allende den Deflektor nutzt, um es mit Sonnenlicht zu versorgen und auf den Weg zurück zu seinen Artgenossen in der Nähe des Sterns zu schicken. Anschliessend werden die Dreyar über die Existenz dieser Wesen informiert, damit sie nach Möglichkeit vor Wilderern geschützt werden können.


Mission 54 – „Bergung mit Hindernissen“

Datum: 18.12.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 76904 (27. Dezember 2394)

Alarmstufe: Grün

Während Commander Erricson auf der Raumstation zurückgeblieben ist, um mit den Dreyar über Hilfe bei deren Ausbau zu verhandeln, ist die Allende unter dem Kommando von LtCmdr. Marterer aufgebrochen, um die Untertassensektion der alten Allende zu bergen.

Im Zielsystem angekommen zeigte sich keine Borgaktivitität. Hingegen hatte ein kleines ziviles Schiff dreyanischer Herkunft an der Untertassensektion angelegt. Der Inhaber gab an, die Sektion gefunden und für sich beansprucht zu haben. Dass die Untertassensektion der Sternenflotte gehört und man die Bergung bereits mit der dreyanischen Regierung abgesprochen hat glaubt der Plünderer nicht.

Marterer begibt sich mit einem Außenteam auf die Untertassensektion, um mit dem Dreyaner zu verhandeln. Da dieser sich jedoch betrogen fühlt, sperrt er das Team in einem Konferenzraum ein. Den Sternenflottenoffizieren gelingt die Flucht und der Plünderer sowie seine Mannschaft werden einer dreyanischen Korvette übergeben. Die Untertassensektion kann schließlich mittels Traktorstrahl abgeschleppt werden.


Mission 53 – „Lebende Tote“

Datum: 04.12.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71864 (12. Dezember 2394)

Alarmstufe: Grün

Zwei Wochen nachdem die Besatzung die neue Allende bezogen hat, fand man ein im Raum treibendes dreyanisches Raumschiff. Es schien in gutem Zustand zu sein, doch konnten keine Lebenszeichen ausgemacht werden. Ein Außenteam unter LtCmdr. Marterer beamt zwecks Untersuchungen an Bord des Schiffes. Dort stellen Sie fest, dass die Besatzung von einem Virus infiziert wurde, die nach dem Tod der Betroffenen die primitivsten Areale ihres Nervensystem aktiv hielt. So wurden sie zu sehr gewalttätigen, wandelnden Leichen, die ihre Opfer mittels Bissen infizierten.

Als ein Sicherheitsoffizier, Cerwman Dexter, durch einen Biss schwer verletzt wird, bricht Marterer die Aussenmission ab und befiehlt die Rückkehr auf die Allende. Dort verstirbt Dexter an seiner Verletzung, erwacht aber kurz darauf wieder, um Krankenschwester Murphy ebenso zu infizieren. Als Dr. Keller versucht, beiden zu helfen, wird sie ebenfalls in den Arm gebissen, woraufhin die Krankenstation evakuiert und versperrt wird. In einem Wettlauf gegen die Zeit gelingt es ihr zusammen mit Lt. Frey und LtCmdr. Marterer, den Virus in einer Blutprobe zu isolieren und mit Hilfe des Transporters aus Francines Körper zu entfernen.

Zuletzt oblag es Marterer noch, die bereits verstorbenen Crewman Dexter und Murphy zu „erlösen“.


Mission 52 – „Rettung (Teil 4)“

Datum: 06.11.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71823 (28. November 2394)

Alarmstufe: Grün

Nachdem die Allende gesichert wurde und der Transport der Besatzung an Bord begonnen hat, entdecken die Führungsoffiziere dank der leistungsfähigen Sensoren des Schiffes einen ausgedehnten unterirdischen Industriekomplex unterhalb des Kraters auf der Planetenoberfläche. In der Hoffnung dort Antimaterie zu finden, bevor das Borgschiff wieder aktiv werden kann, beamt ein Außenteam in den verlassenen Komplex. Dieser scheint nicht von den Dreyar erbaut worden zu sein. Vermutlich gehört er zu den Schoedaek, dem angrenzenden Feind der Dreyar.

Man findet eine Antimaterieraffinerie sowie einige assimilierte Lebensformen, die sich in eierförmigen Anzügen fortbewegen. Möglicherweise nutzen die Borg die Raffinerie als Versorgungsstützpunkt für eine zukünftige Invasion der dreyanischen Rpeublik. Dem Team gelingt es, mehrere Antimateriekapseln zu bergen, doch wird Lt. Roktar dabei von einer Borg-Energiewaffe getroffen und schwer verletzt.

Nach der Rückkehr auf die Allende wird das Borgschiff wieder aktiv und beginnt einen erneuten Angriff. Da die feindlichen Schilde aber noch nicht funktionieren, kann die Allende es mittels ihrer Quantentorpedos zerstören, ehe man selbst Schäden davon trägt. Nach der Vernichtung des Borgraumschiffes nimmt das Sternenflottenschiff Kurs auf die Hypersubraumverwerfung.


Mission 51 – „Neue Hoffnung (Teil 3)“

Datum: 09.10.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71823 (28. November 2394)

Alarmstufe: Grün

LtCmdr. Marterer führt ein Team in einem Shuttle in den Orbit des Planeten. Nachdem ein Notruf an die Dreyar geschickt und der Status des noch inaktiven Borg-Schiffes überprüft wurde, findet das Team ein weiteres Raumschiff, welches auf der anderen Seite des Planeten verborgen gewesen war. Dieses kann schon bald als Raumschiff der Luna-Klasse identifiziert werden. Da es sich laut Hüllenmarkierung um die U.S.S. Allende NCC-88942 handelt, ist der Ursprung des abgestürzten Shuttles damit gelüftet. Das Schiff hat keine Energie, zudem wurden sämtliche Außenschleusen geöffnet, weshalb es keine Atmosphäre hat.

Das Team landet in der Shuttlerampe, wo sie feststellen, dass es offenbar keine anderen Shuttles mehr an Bord gibt. LtCmdr. de Eloran und Lt. Frey begeben sich zum Hauptmaschinenraum, wo sie feststellen, dass offenbar ein Teil des Decks einschließlich des MR von den Borg assimiliert wurden. Allerdings scheinen die Borgsysteme inaktiv. Cmdr. Marterer geht mit Lt. Roktar gemeinsam zur Brücke. Dort finden sie Hinweise darauf, dass das Schiff aus einem Paralleluniversum stammt.

De Eloran gelingt es kurz darauf, eine Sperre des Hauptcomputers aufzuheben und die Notenergie wiederherzustellen. Dabei werden allerdings auch die Borgsysteme einschliesslich mehrerer Drohnen aktiviert, die nun versuchen das Außenteam zu assimilieren. Nur durch die Zerstörung eines Borg-Verteilerknoten im MR kann sich das Außenteam vor der Assimilation bewahren. Im Weiteren werden schrittweise die Schiffssysteme hochgefahren und Sicherheitsteams an Bord gebeamt, um es nach weiteren Borg zu durchsuchen.


Zusatzeintrag 50.1

Zwei Tage nach der Zerstörung der Allende und der Notlandung auf dem Planeten hat sich die Lage auf der Oberfläche etwas beruhigt. Noch immer hat LtCmdr. Marterer das Kommando, da Cmdr. Erricson das Bewusstsein noch nicht wiedererlangt hat. Dr. Keller konnte die Schädelblutung des Ersten Offiziers zwar stillen, doch dürfte es einige Zeit brauchen, bis er wieder einsatzbereit sein würde.

Rettungskapseln sowie Zelte dienen als vorübergehende Unterkünfte für die Besatzung und dank der Notrationen und Energiereserven in den Kapseln sieht auch die Versorgungslage für die nächsten 12 Tage noch gut aus. Auch den in der Nähe befindliche Krater hat man bereits zu Fuß überprüft: Dort gab es wohl einst Gebäude, die von der Oberfläche „raus gerissen“ wurden. Ob dies vor 1,5 Jahren oder erst vor Kurzem passiert ist konnte man durch die manuelle Inspektion nicht sagen.

Unklar bleibt weiterhin, wie viele Überlebende es gibt. Denn es ist davon auszugehen, dass nicht alle Rettungskapseln vor Ort gelandet sind. Einige werden wahrscheinlich überall auf der Oberfläche des Planeten verteilt sein. Und solange sie nicht geborgen werden konnten, ist nicht bekannt, wer bei der Zerstörung des Schiffes ums Leben gekommen ist.


Mission 50 – „Notlandung (Teil 2)“

Datum: 09.10.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71817 (26. November 2394)

Alarmstufe: Grün

Nach Rückkehr des Außenteams auf die Allende wird ein erneuter Versuch unternommen, das sich nähernde Schiff zu kontaktieren und zu identifizieren. Erst als es in Waffenreichweite ist antwortet es auf die Rufe der Allende und identifiziert sich als Borg-Raumschiff. Perplex ob dieser unerwarteten Erklärung reagiert die Brückenbesatzung nicht schnell genug, um eine Erfassung durch einen Traktorstrahl zu verhindern. Da die Phaser zunächst keine Wirkung gegen die Schutzschilde des assimilierten fremden Schiffes erzielen, befiehlt Commander Erricson trotz der kurzen Distanz den Einsatz von Quantentorpedos. Dabei werden nicht nur die Schilde und der Traktorstrahl des feindlichen Schiffes ausgeschaltet, sondern auch die Allende selbst schwer beschädigt. Die Brückencrew benötigt nach der schweren Erschütterung einen Moment zur Reorientierung, so dass den Borg genug Zeit bleibt, eine der Warpgondelpylone mit einem Schneidestrahl zu durchtrennen. Dadurch ist die Allende nun vor Ort gestrandet. Sie bemüht eine Flucht mittels Impulsantrieb, doch wird auch dieser durch einen schweren Treffer ausgeschaltet. Nun völlig manövrierunfähig beginnt das Borgschiff die Allende langsam mit seinem Schneidestrahl zu sezieren. Zu diesem Zeitpunkt befiehlt Commander Erricson die Evakuierung der Allende.

In der gestrateten Rettungskapsel stellt die Brückencrew fest, dass die Untertassensektion von der Antriebssektion getrennt wurde und nun davon driftet. Das Borgschiff hat die Antriebssektion erneut mit einem Traktorstrahl erfasst und seziert sie weiter, bis schließlich der Warpkern der Allende bricht. Die Explosion zerstört nicht nur zahlreiche flüchtende Rettungskapseln, sondern schaltet auch das feindliche Schiff aus, welches ohne Energie zu driften beginnt.

Kurze Zeit später landen die meisten Rettungskapseln und Shuttles in der Nähe des vor 1,5 Jahren hier abgestürzten Shuttles Pohjam. Erst jetzt wird Lieutenant Baker klar, dass die darin bei der Leiche von Cmdr. Stone gefundenen mechanischen Bauteile wohl Borgimplantate gewesen sind. Man beginnt mit der Versorgung der verletzten Crewmitglieder und der Errichtung eines provisorischen Lagers vor Ort. Als Commander Erricson jedoch aufgrund eines Kopfanpralls aufgrund einer Hirnblutung das Bewusstsein verliert, muss LtCmdr. Marterer das Kommando übernehmen.

 


Mission 49 – „Kontakt (Teil 1)“

Datum: 25.08.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71817 (26. November 2394)

Alarmstufe: Grün

Das Außenteam kehrt nach einer Woche auf dem Planeten Hiyem zur Allende zurück, begleitet von den 44 Besatzungsmitgliedern, die vor einem Jahr in die Hand der Dreyar gefallen waren.

Bei Ankunft wird Commander Erricson von Lt.Cmdr. de Eloran darüber informiert, dass Admiral Reto von Sternenbasis 73 mit ihm über ein wichtiges Anliegen sprechen wollte. Da er sich allerdings zurzeit wegen einer Konferenz auf der Erde befindet, erwarte er Erricsons Rückruf übermorgen nach seiner Rückkehr. Zudem seien die Zivilisten an Bord zunehmend unzufrieden mit der Lage der Allende. Ein gewisser Pete Cavanagh würde gerne stellvertretend für sie mit Erricson sprechen.

Unter dessen empfangen die Lieutenants Laber und Frey ein Radiosignal aus einem 1,5 Lichtjahre entfernten Sternensystem, welches sie für einen Notruf halten. Da es sich nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, muss es vor 1,5 Jahren ausgesendet worden sein. Als die Dreyar bestätigen, dass es sich noch knapp auf ihrer Seite der Grenze zu den verfeindeten Schoedaek befindet, fliegt die Allende mit Warpgeschwindigkeit dorthin.

Im Zielsystem angelangt identifiziert man den 3. Planeten – eine Welt der Klasse-M – als Quelle des Radiosignals. Aktiv ausgesendet wird es jedoch nicht mehr. Auf der Oberfläche finden sich Spuren einer kleinen Kolonie, die allerdings aus dem Boden gerissen wurde. Zudem empfängt man ein schwaches Sternenflottensignal aus der Nähe des Kraters.

Lt. Frey führt ein Außenteam hinab und findet ein vor 1,5 Jahren abgestürztes Typ-6 Shuttle vor, welches der Aufschrift nach von der Allende stammt. Zu jener Zeit hat sich die Allende allerdings noch nicht in dieser Galaxie befunden. Ferner scheint es von Phaserfeuer getroffen worden zu sein. Im Inneren finden sich die Überreste einer weiblichen Leiche, die eine merkwürdige rote Sternenflottenuniform trägt [die aus All Good Things / Endgame]. Auf dem Kommunikator ist der Name von Commander Kimberly Stone imprägniert, die ehemalige XO der Allende, welche aber in der Milchstraße zurückgeblieben war. Zudem findet sich auf dem Kommunikator der Name der Allende, allerdings mit verkehrter Registriernummer: NCC-88942. Auch finden sich im Inneren Biospuren von mindestens 5 weiteren Personen, die sich vor 1,5 Jahren an Bord befunden hatten. In den Überresten von Cmdr. Stone liegen des Weiteren kleine mechanische Geräte, die allerdings nicht weiter beachtet werden. Nach Anzapfen des Navigationscomputers kann gesagt werden, dass das Shuttle vor 1,5 Jahren von seinem Mutterschiff im Orbit des Planeten gestartet war. Entweder befindet es sich noch dort, zurzeit auf der anderen Seite und ist damit vor den Sensoren der Allende verborgen. Oder es ist zu jener abgeflogen bzw. abgestürzt.

Als ein großes unidentifiziertes Schiff in das System eindringt und Kurs auf die Allende hält, befiehlt Commander Erricson die Rückkehr des Außenteams.


Zusatzeintrag 48.1

Während des einwöchigen Aufenthalts des Außenteams auf der dreyanischen Heimatwelt teilten sich die Teammitglieder auf: Commander Erricson führte täglich Gespräche mit Botschafter Iheatu über die Zukunft der Allende. Lt. Frey und Ltjg. Baker erkundeten unterdessen Hiyem, dessen innere Oberfläche fast komplett von einer Stadt bedeckt war. Cmdr. Marterer wiederum besuchte die 44 Besatzungsmitglieder der Allende, die vor über einem Jahr von den Dreyar gefangen genommen wurden.

Lt. Frey und Ltjg. Baker konnten die Vielseitigkeit der dreyanischen Kultur kennenlernen. An sich war die Zivilbevölkerung freundlich und aufgeschlossen, doch vorsichtig in Bezug auf fremde Rassen. Offenbar leben die dreyanische Bevölkerung eher abgeschottet von der Außenwelt, ein Resultat des Jahrhunderte andauernden Konfliktes mit einer weiteren Großmacht in diesem Teil der Galaxie. Kommt man den Dreyar allerdings näher, öffnen sie sich schnell und zeigen sich als sehr neugierig.

LtCmdr. Marterer konnte sich versichern, dass die 44 Besatzungsmitglieder der Allende, die sich auf Hiyem befanden, in besten Verhältnissen lebten. Sie hatten ein eigenes Gebäude mit großzügiger Ausstattung, in denen jeder ein Apartment besaß. Zudem durften Sie sich in der näheren Umgebung frei bewegen. LtCmdr. Rosenbach, die ehemalige LMO der Allende, hatte die Führung über das anwesende Personal übernommen. Sie informierte Marterer darüber, dass sie sich in den ersten Monaten in einem Militärgefängnis befunden hatten und intensiv verhört wurden. Doch nachdem sich vor einigen Monaten Botschafter Iheatu eingeschaltet hatte, wurden Sie hierher umgesiedelt und seither wie Gäste behandelt.

Commander Erricson konnte Botschafter Iheatu erneut von den positiven Absichten der Allende und der Sternenflotte überzeugen. Die Allende selbst würde sich in der Region um die Hypersubraumverwerfung aufhalten dürfen. Auch die gekaperte Raumstation vor Ort würde der Sternenflotte überlassen, um den Kontakt zur Heimat pflegen zu können. Die 44 Besatzungsmitglieder der Allende, die sich auf Hiyem befinden, würden zur Allende zurückkehren dürfen. Freie Reisen durch den dreyanischen Raum sowie eine militärische Kooperation müssten allerdings Gegenstand zukünftiger Verhandlungen sein. Zudem wurde Erricson darüber informiert, dass sich die Hypersubraumverwerfung nur knapp auf der dreyanischen Seite des Grenzgebiet zu den Schoedak befindet, wie sich die andere Grossmacht nannte, mit der die Dreyar seit Jahrhunderten im Kriegszustand standen. Allerdings hätten die Kampfhandlungen vor etwa 1,5 Jahren plötzlich gestoppt. Der Grund dafür ist unklar, seither habe man nichts mehr von den Schoedak gehört. Botschafter Iheatu deutete während der Gespräche an, dass sich die Stellung der Allende deutlich verbessern würde, sollte Commander Erricson eine Erkundungsmission in das Schoedak-Gebiet durchführen, um herauszufinden, was mit ihnen passiert ist. Dies lehnte er jedoch mit Verweis auf die Oberste Direktive ab. Was Iheatu akzeptierte, gleichzeitig aber klarstellte, dass im Fall erneuter Kampfhandlungen die Allende wohl keine Unterstützung zu erwarten hätte, solange man kein Zeichen gesetzt habe, in einem Bündnis zueinander zu stehen.


Mission 48 – „Hiyem“

Datum: 21.08.2016 20:00 Uhr
Sternzeit: 71795 (18. November 2394)

Alarmstufe: Grün

Cmdr. Erricson führt ein Aussenteam, bestehend aus LtCmdr. Marterer, Lt. Frey und Ltjg. Baker in einem Shuttle durch die Subraumtunnel zur dreyanischen Heimatwelt. Am Zielort angekommen finden Sie sich inmitten eines Nebels wieder, der Langstreckenscans verhindert. Darin versteckt liegt eine Art Mini-Dyson-Sphäre von der Größe des Plutos: Offenbar die dreyanische Heimatwelt. Hüllenmaterialien, Konstruktionsweise und Andockpunkte lassen den Schluss zu, dass sie einst zu dem riesigen Raumschiff gehört haben dürfte, welches die Allende vor einiger Zeit am Rande der Galaxie gefunden hatte. Vermutlich handelte es sich vor Millionen Jahren um ein und dasselbe Schiff, ehe es sich getrennt hatte.

Das Shuttle im Orbit geparkt beamt sich das Aussenteam auf die Oberfläche von Hiyem, wie die Dreyar ihre Heimat nennen. Dort stellen sie fest, dass die innere Oberfläche offenbar von einer einzigen gigantischen Stadt bepflastert wurde. Riesige Türme aus Glas und Metall, zwischen ihnen viel Parks, die einen Kontrast aus strahlendem weißen Metall, blauem Glas und grasigem Grün schaffen.

Im Botschaftsgebäude angelangt trifft das Team auf einen alten Bekannten: Botschafter Iheatu, wenn auch um über 300 Jahre gealtert. Gemeinsam beginnen sie mit Gesprächen darüber, wie es mit der Allende in Zukunft weitergehen würde.